Cover-Bild Dark Blue Rising (Bd. 1)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 04.06.2021
  • ISBN: 9783649638711
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Teri Terry

Dark Blue Rising (Bd. 1)

Wolfram Ströle (Übersetzer)

Traue niemandem, das wurde Tabby immer wieder eingebläut. Und: Hüte dich vor dem Kreis! Mit ihrer Mutter Cate ist sie ständig unterwegs, zieht viel um – bis Cate plötzlich verhaftet wird und für Tabby eine Welt zusammenbricht: Cate war nie ihre Mutter, sondern hat sie als Kleinkind entführt!

Die 16-Jährige versucht sich in ihrem neuen Leben mit ihren echten Eltern zurechtzufinden. Doch der einzige Ort, an dem sie sich wirklich zu Hause fühlt, ist das Meer. Eine innere Stimme lockt Tabby in die Tiefe und sie stellt fest, dass sie unglaublich lange tauchen kann. Haben Cates Hinweise auf den Kreis damit zu tun? Und ist sie wirklich die einzige, der es so geht? Tabby beginnt zu begreifen, dass ein ungeheuerliches Geheimnis in ihr schlummert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2021

Ein etwas zäher Auftakt

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Tabby stellt bereits früh fest, dass ihr Leben anders verläuft als das ihrer Mitmenschen. So zieht sie mit ihrer vermeintlichen Mutter umher, bis etwas Unvorhergesehenes passiert und beide für ...

Tabby stellt bereits früh fest, dass ihr Leben anders verläuft als das ihrer Mitmenschen. So zieht sie mit ihrer vermeintlichen Mutter umher, bis etwas Unvorhergesehenes passiert und beide für immer trennt. Zurück bei ihren leiblichen Eltern überschlagen sich für Tabby die Ereignisse und der Kreis, vor dem Cate sie immer gewarnt hatte, tritt in ihr Leben.

Die Autorin Teri Terry scheint aktuelle politische Themen für ihre Bücher zu bevorzugen. In Dark Blue Rising widmet sie sich dem Klimawandel. Thematisch eigentlich hochaktuell.
Das Cover lässt auf Tabbys Verbindung zum Meer schließen. Schmückend wirken die Elemente im Metalliclook. Jedes Kapitel beginnt mit einer ansprechenden Grafik.
Die Autorin lässt Tabby die Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählen. Die Kapitel sind sehr kurz, teilweise schon zu kurz, da es nicht mal eine Seite hatte. Die Story ist zu Beginn des Buches sehr stockend und langatmig, im Mittelteil ist sie oftmals redundant, sodass man das Gefühl hat, dass das erste Buch ruhig viele Seiten kürzer und dafür etwas rasanter in der Erzählung sein könnte. Erst gegen Ende des Buches nimmt die Story Fahrt auf, als sich die Eregnisse zu überschlagen beginnen. Oftmals werden mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet werden. Obwohl es sich um eine Trilogie handelt, finde ich es schade, da viele Szenen sehr unglaubwürdig und utopisch wirken, ohne dass eine Erklärung dafür geliefert wird. Ähnliches lässt sich über das Ende sagen. Sollten in den nachfolgenden Büchern alle offenen Fragen wieder aufgegriffen werden, gibt es viel Klärungsbedarf, daher empfielt es sich, das Buch ggf. erneut zu lesen.
Ähnlich verhält es sich mit den weiteren Charakteren, viele werden nur angerissen, sodass man am Ende nur einen Eindruck von Tabby hat. Der Verbleib vieler Charaktere ist unklar.
Sprachlich ist das Buch einfach gehalten und lässt sich leicht lesen.

Auch wenn das Buch am Ende noch etwas an Fahrt aufgenommen hat, war es mir an vielen Stellen zu langatmig. Man kann die vielen offenen Fragen als Spannungsbogen bezeichnen, aber allein die Fülle an diesen offenen Fragen macht es schwer der Story etwas abzugewinnen. An der ein oder anderen Stelle hätte ich es schön gefunden, wenn man als Leser ein paar Informationen bekommen hätte. Oftmals erscheint Tabby auch sehr naiv und wenig realitätsnah. Für mich geht der erste Band eher Richtung Dystopie und Science Fiction.


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Veröffentlicht am 17.05.2021

sehr spannend

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Dies ist mein erstes Buch von der Autorin Teri Terry. Ich hatte erst einmal Schwierigkeiten in das Buch rein zukommen. Als Tabby jedoch zu ihren neuen Eltern gekommen ist, hat es mich richtig ...

Dies ist mein erstes Buch von der Autorin Teri Terry. Ich hatte erst einmal Schwierigkeiten in das Buch rein zukommen. Als Tabby jedoch zu ihren neuen Eltern gekommen ist, hat es mich richtig gepackt und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Die Spannung war die ganze Zeit sehr unterschwellig dass machte ein großteil des Reizes aus. Ich hatte leider aber die ganze Zeit die Befürchtung, dass das Ende mir nicht gefallen wird. Leider behielt ich recht dafür auch den Punktabzug. Auch dass so viele Menschen um Tabby herum plötzlich sterben müssen, fand ich nicht toll. Das Ende mit der Naturkatastrophe war auch sehr unlogisch für mich sowie dass mehrere Schüler über 20 Minuten die Luft anhalten können. aber vielleicht hängt dass ja auch mit der Klinik zusammen und dem Geheimnis den Tabby versucht auf die Schliche zu kommen....

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Veröffentlicht am 13.05.2021

Guter Anfang, aber enttäuschendes Ende

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Das Buch beginnt mit der Geschichte von Tabby, die sich im Wasser am wohlsten fühlt. Zusammen mit ihrer Mutter Cate zieht sie oft um und hat wenig Kontakt mit anderen Menschen. Im Verlauf des Buches wird ...

Das Buch beginnt mit der Geschichte von Tabby, die sich im Wasser am wohlsten fühlt. Zusammen mit ihrer Mutter Cate zieht sie oft um und hat wenig Kontakt mit anderen Menschen. Im Verlauf des Buches wird immer klarer, dass etwas mit Cates Geschichte nicht stimmt. Und schließlich erfährt auch Tabby, dass Cate nicht ihre richtige Mutter ist. Es fällt Tabby zunächst jedoch schwer, sich bei ihren richtigen Eltern zurecht zu finden. Das Buch beschreibt den Alltag der noch sehr jungen Tabby.

Das Buchcover gefällt mir sehr gut. Es ist in verschiedenen Blautönen gehalten, die teilweise glitzern. Es erinnert an das Meer, was einfach perfekt zur Geschichte passt. Abgerundet wird der Gesamteindruck durch kleine Bildchen zu Beginn der Kapitel. Ich mag es sehr, wenn eine Buchgestaltung so stimmig ist. Deshalb gibt es für den optischen Gesamteindruck von mir die volle Sternenzahl.

Der Beginn der Geschichte ist ebenfalls toll. Ich konnte mich sehr gut mit Tabby identifizieren und die kurzen Sätze haben gut in Tabbys Welt eingeführt. Es wurde eine gute Spannung vermittelt, sodass ich immer weiterlesen wollte.
Das Buch blieb spannend und hat immer wieder verschiedene Spuren aufgedeckt, wie es weitergehen könnte. Ich mochte die eingeführten Charaktere und wollte das Geheimnis des Buches lösen.
Allerdings muss ich einige Sterne für den Schluss abziehen. Zum Schluss hat sich die Geschichte für mich zu schnell entwickelt und wurde zu unlogisch. Das Buch spricht mir zu viele Themen, (Kindesentführung, Retortenbabys, Sport und Klimawandel) parallel zueinander an. Vielleicht hätte man sich auf ein Thema konzentrieren sollen. Darüber hinaus wurde es mir zu sehr auf die Hauptperson Tabby zugespitzt, was ich ebenfalls unlogisch finde.

Außerdem habe ich eine ähnliche Buchreihe der Autorin gelesen, in der es ebenfalls um die Überwachung durch eine übergeordnete Gewalt ging.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Anfang sehr vielversprechend war und das Buch sich sehr gut lesen lässt. Allerdings hat mich das Ende sehr enttäuscht und es lässt zu viele Fragen offen. Deshalb gibt es von mir nur 3 von 5 Sternen und keine Kaufempfehlung.

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Veröffentlicht am 13.05.2021

Immer im Kreis

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Tabby und ihre Mutter Cate hält es nie lange an einem Ort. Immer ziehen sie weiter, immer darauf bedacht, niemals mit jemandem näheren Kontakt zu halten. Cate hat Tabby erklärt warum: Sie werden gejagt, ...

Tabby und ihre Mutter Cate hält es nie lange an einem Ort. Immer ziehen sie weiter, immer darauf bedacht, niemals mit jemandem näheren Kontakt zu halten. Cate hat Tabby erklärt warum: Sie werden gejagt, und wenn man sie findet, sperrt man sie ein. Doch dann wird Cate gefasst und Tabby erfährt, dass sie gar nicht ihre richtige Mutter ist, sondern ihren Eltern weggenommen hat. Plötzlich muss sie sich mit fremden Leuten auseinander setzen, ihren Eltern, in einem großen Haus wohnen, und sich monatlich in einer großen Klinik untersuchen lassen. Als eine Schwimmtrainerin entdeckt, wie gut Tabby sich im Wasser bewegt, lädt sie sie zu einem Trainingscamp ein. Dort passieren nach und nach immer seltsamere Sachen - und was hat diese Klinik mit dem Camp zu tun? Tabby gerät - wie es Cate immer gesagt hat - in große Gefahr ... in Lebensgefahr.

Ich mag Terrys Bücher - eigentlich. Sie hat einen mega Schreibstil, den sie auch hier wieder beweist. Doch mir fiel auf, dass sowohl die Person Tabbys als auch gewisse Szenen stark denen aus Infiziert ähneln. Dazu kommt, dass hier viel zu viel wiederholt wird. Hüte dich vor dem Kreis hat zwar Cate als Letztes Tabby gewarnt, aber sie hätte vielleicht auch Teri Terry davor warnen sollen, sich ständig im Kreis zu drehen, dann wäre die Geschichte wahrscheinlich 100 Seiten kürzer, aber dafür bedeutend knackiger gewesen. So haben wir hier zwar noch immer ein gutes Buch, aber um ehrlich zu sein, bin ich mir nicht sicher, ob ich unbedingt die Fortsetzungen brauche und außerdem kann es die Autorin auch besser.

Veröffentlicht am 23.06.2021

Leider keine Sogwirkung!

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Die Autorin war mir bisher nicht bekannt und daher dies mein erstes Buch welches ich von ihr gelesen habe.
Das Buchcover ist okay aber auch nicht mehr und der Beschreibung eines "Thriller mit Sogwirkung" ...

Die Autorin war mir bisher nicht bekannt und daher dies mein erstes Buch welches ich von ihr gelesen habe.
Das Buchcover ist okay aber auch nicht mehr und der Beschreibung eines "Thriller mit Sogwirkung" kann ich leider aus meiner Sicht nicht zustimmen.
Auch wenn dieses Buch für Jugendliche angelegt ist fehlte mir jegliche Sogwirkung und ein Thriller sieht für mich auch anders aus.
Positiv möchte ich den Schreibstil der Autorin bewerten, da dieser sehr angenehm zu lesen ist. Die Charaktere blieben mir zu oberfächlich und kaum ging es mal etwas tiefer war die Person auch schon wieder weg.
Vieles war mir einfach zu wirr und nicht schlüssig und Tabby für eine 16 Jährige auch unter den Bedingungen ihres Aufwachsens einfach zu naiv.
Was genau hinter der ganzen Story steckt weiß ich selbst am Ende des ersten Bandes dieser Trilogie nicht wirklich und dabei wird es in meinem Fall auch bleiben, da ich die zwei weiteren Bände nicht lesen werde.

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