Cover-Bild Gelöscht
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17,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 06.2013
  • ISBN: 9783649611837
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Teri Terry

Gelöscht

Marion Hertle (Übersetzer)

Kylas Gedächtnis wurde gelöscht,
ihre Persönlichkeit ausradiert,
ihre Erinnerungen sind für immer verloren.
Kyla wurde geslated.
Aber die Stimmen aus der Vergangenheit lassen die Sechzehnjährige nicht los – hat sie wirklich unschuldige Kinder bei einem Bombenanschlag getötet? Zählte sie zu einer Gruppe von gefährlichen Terroristen? Und warum steht ein Bild von ihr auf einer geheimen Webseite mit vermissten Kindern?
Kyla wird immer wieder von Flashbacks aus ihrem früheren Leben eingeholt und merkt allmählich, dass ihre wahre Identität ein großes Geheimnis birgt. Gemeinsam mit Ben, einem anderen Slater, in den sie sich verliebt, begibt sie sich auf die Suche nach der Wahrheit – doch wem kann sie überhaupt noch vertrauen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2020

kylas Welt, eine welt voller Überraschungen und grauen!

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ich habe das Buch vor ungefähr einem Jahr gelesen und empfehle es seitdem immer mit gutem gewissen weiter. es ist eine Disthopy, das heißt es spielt in einer zukunft die sich sehr negativ entwckelt hat. ...

ich habe das Buch vor ungefähr einem Jahr gelesen und empfehle es seitdem immer mit gutem gewissen weiter. es ist eine Disthopy, das heißt es spielt in einer zukunft die sich sehr negativ entwckelt hat. Kyla, unsere Protagonistin wird in ein neues Leben geschleust und hat keine erinnerungen an ihre Vergangenheit, spannend, nicht? Whärend man auf der Scuhe nach Antworten ist so wie versucht dieses seltsame System zu verstehen und versucht für sich selbt zu entscheiden was fair ist und was nicht fair ist passieren noch dazu sehr story lenkende dinge in kylas Gegenwart. er verlauf der Handlung so wie der Schreibstile konte mich auf voller Linie überzeugen so dass dieses Buch für mich 5 Sterne verdient!

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Veröffentlicht am 04.08.2020

Dytopisches Jugendbuch mit Thrillerfeeling!

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„[…] ich weiß nicht, wer sie sind. Ich weiß nicht, wo zu Hause ist. Ich weiß gar nichts.“ (S. 7)

Kyla wurde geslatet. Ihre Erinnerungen wurden gelöscht. Sie weiß nicht, wer ihre Eltern sind, woher sie ...

„[…] ich weiß nicht, wer sie sind. Ich weiß nicht, wo zu Hause ist. Ich weiß gar nichts.“ (S. 7)

Kyla wurde geslatet. Ihre Erinnerungen wurden gelöscht. Sie weiß nicht, wer ihre Eltern sind, woher sie kommt, wer sie vorher war… Alles, was sie weiß, ist dass sie gleich ihre neue Familie, ihre neue Mum und ihren neuen Dad, kennen lernen soll. Seit sie vor 9 Monaten im Krankenhaus aufgewacht ist, musste sie alles erneut lernen – essen, laufen, lesen. Und obwohl alle Erinnerungen an ihr früheres Leben ausgelöscht wurden, wird sie von schrecklichen Alpträumen geplagt. Kurz darauf verschwinden Schüler an Kylas Schule und die Gefahr der Terroristen, die gegen das Slating und die Regierung arbeiten, zieht immer engere Kreise…

Wow, ein super spannendes und packendes Buch! Ich hatte bisher noch nichts darüber gesehen und es aufgrund des Covers und der interessanten Story ausgewählt. Das war eine sehr gute Entscheidung, die erste Hälfte habe ich fast inhaliert, weil es so spannend war. Die Stimmung im Buch ist von Anfang an düster, dystopisch und bedrohlich. Man fiebert mit Kyla mit und möchte gerne wissen, was vor dem Slating mit ihr passiert ist.
Die Einführung in die Welt und die Erklärung, was Slating genau ist, bekommt man eher häppchenweise, dennoch hat man das Gefühl, dass die Ereignisse Schlag auf Schlag passieren. Kyla hat durch das Slating eine Unbeholfenheit, die die Story humorvoll auflockert. Der Schreibstil ist flüssig und da zu Beginn alles in sehr kurzer Zeit abläuft, ist es schwer, nicht weiterzulesen. Im weiteren Verlauf verliert sich die Spannung etwas, die Charakterentwicklung und Beziehungen stehen im Vordergrund. Die Rückblicke und Erinnerungsfetzen von Kyla geben immer wieder kleine Hinweise auf die „frühere“ Kyla.

Die Wendung und das Ende sind unvorhergesehen und es bleiben sehr viele offene Fragen, die hoffentlich im nächsten Band beantwortet werden! Ich muss gestehen, dass ich die Informationen am Ende etwas schwammig fand und sie nicht genau in den Kontext einordnen konnte. Ich hatte nicht das Gefühl, dass die Fragen aufgelöst wurden und hoffe, dass im zweiten Band noch etwas mehr Details zu Kylas Vorgeschichte hinzugefügt werden.

Werden den nächsten Band beim nächsten Besuch in der Bücherei auf jeden Fall direkt einpacken!
Ich kann das Buch allen empfehlen, die gern dunkle und dystopische Bücher lesen und denen ein bisschen Offenheit am Ende eines Buches nicht zu sehr stört (Achtung: Cliffhanger 😉 )!

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Veröffentlicht am 05.06.2020

Gelöscht

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Kyla ist ein 16 jähriges Mädchen, das geslated wurde. Dies ist eine neue Methode, bei der man die Erinnerungen einer Person löschen kann und diese dann von neuem anfangen kann. Die Regierung wendet diese ...

Kyla ist ein 16 jähriges Mädchen, das geslated wurde. Dies ist eine neue Methode, bei der man die Erinnerungen einer Person löschen kann und diese dann von neuem anfangen kann. Die Regierung wendet diese bei Verbrechern und anderen Kriminellen an, um sie zu rehabilitieren und wieder in die Gesellschaft als ganz normale Menschen einzuführen.

Teri Terry hat einen ganz besonderen Schreibstil. Er ist flüssig und angenehm. Während des Lesens merkt man merkt gar nicht wie die Zeit vergeht, da man von ihrem Werk so gefesselt ist. Dabei wird das Buch aus Sicht von Kyla, der weiblichen Protagonistin erzählt.

Man erlebt mit ihr wie es ist geslated zu werden und wie das Leben danach weitergeht. Zu Anfang des Buches ist Kyla noch im Krankenhaus und wird darauf vorbereitet von ihrer neuen Familie abgeholt und mit nach Hause genommen zu werden. Sie hat einen neuen Dad, eine Mum und eine neue Schwester namens Amy, die auch schon geslated wurde. Slater tragen am Handgelenk ein Gerät - einen Levo, das wie eine Uhr aussehen soll, aber nicht die Uhrzeit anzeigt, sondern einen Wert. Dieser Wert sagt aus, wie glücklich der Geslatete ist und hält ihn davon ab etwas zu tun, wie zum Beispiel Gewalt anzuwenden.

In ihrer neuen Schule lernt sie auch einen Slater - Ben kennen. Sie freundet sich langsam mit ihm an und der Leser merkt nach und nach, wie die Beiden Gefühle für einander entwickeln. Gemeinsam mit ihm versucht sie die Wahrheit über das slatern und den nach und nach verschwindenden Personen aufzuklären. Was passiert mit diesen Personen und wie werden sie ausgewählt?

Zusammen mit Kyla merkt der Leser, dass sie keine normale Slaterin ist. Ihr Levo scheint nicht richtig zu funktionieren und sie benimmt sich auch nicht wie andere Slater. Doch was ist an ihr anders als an den Anderen?

Neben Kyla hat die Autorin noch weitere Charaktere erschaffen, die mir das Lesen versüßt haben. Da wären die gutgläubige nichts ahnende Schwester von Kyla, die man nicht so richtig einschätzen kann, da man nicht weiß, was sie alles weiß und ob sie helfen will, oder alles nur noch schlimmer macht. Ben ist der Slater, der sich mit der Zeit einen Platz in Kylas Herz schafft. Ich mochte ihn von Anfang an und konnte verstehen, warum Kyla ihn so gerne hat. Ihre Mutter kann man auch schwer einschätzen, da man nicht weiß was man ihr sagen kann und darf und was sie aus diesen Informationen macht. Ihren Dad fand ich komisch. Ich denke, dass mehr hinter ihm steckt, als man beim Lesen des ersten Buchs erahnen kann. Im zweiten erfährt man bestimmt (hoffentlich) noch mehr über ihn und seine Absichten.

Der Auftakt der Trilogie hat mir sehr gut gefallen, auch wenn mir noch das gewisse Etwas für ein Must-Read gefehlt hat. Ich kann es trotzdem empfehlen zu lesen und sich selbst von Kyla und ihrer Geschichte überzeugen zu lassen.

Veröffentlicht am 18.11.2019

Dystopie mit Gänsehautgarantie

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Kyla wacht in einer ihr völlig fremden Welt auf, nachdem sie geslatet wurde. Sie hat weder Erinnerungen an ihre Vergangenheit, noch weiß sie wer sie ist. Überall wird sie kontrolliert und zu systemkonformen ...

Kyla wacht in einer ihr völlig fremden Welt auf, nachdem sie geslatet wurde. Sie hat weder Erinnerungen an ihre Vergangenheit, noch weiß sie wer sie ist. Überall wird sie kontrolliert und zu systemkonformen Verhalten gezwungen. Doch schon bald tauchen trotz der OP Erinnerungsfragmente auf, die sie gar nicht haben dürfte und die sie sorgsam hüten muss. Dann wäre da noch Ben, ihr Slater-Freund, der aus dem System ausbrechen möchte und eine waghalsige und lebensgefährliche Tat begeht.

Die ganze Welt in dieser dystopisch anmutenden Welt, allen voran das Slating, hat mich unglaublich neugierig gemacht. Ich wollte das ganze System verstehen und ergründen wie es dazu kommen konnte. Wie auch in anderen Dystopien auch gibt es einschneidende gesellschaftliche Veränderungen, die ihren Beginn im Prequel Exit Now nehmen und hier ihren Höhepunkt erreichen. Überrascht und fassungslos machten mich die zahlreichen Kontrollen und die maßlose Gewalt und Gnadenlosigkeit. Die Polizei in Form von Lordern toleriert keine Abweichung vom geforderten Verhalten. Schon bei kleinsten Verstößen droht das Slating. Kyla tat mir unglaublich leid. Sie ist wie in einem großen Käfig und hat keinerlei Spielraum. Spannend machten die vielen, unbeantworteten Fragen rund um Kylas Vergangenheit die ganze Geschichte. Wem kann man vertrauen? Wer spielt kein falsches Spiel? Die kleinen Informationsbruchstücke aus Kylas Erinnerung machten anfangs alles noch verwirrender, aber nach einer Weile setzte sich langsam ein Bild zusammen.

Auch wenn Kyla unwissend und manchmal naiv ist, mochte ich ihre kritische und misstrauische Art. Im Gegensatz zu anderen hinterfragt sie vieles und traut Fremden nicht einfach so. Das zeugt auch von einer gewissen Klugheit und Weitsicht, die sie vor den Feinden schützt, ohne dass diese das bemerken. Ben in ganz anders, was vermutlich am Slating liegt. Er ist leicht steuer- und manipulierbar und lässt sich von anderen schnell reinreden. Einige andere Charaktere, die Kyla unterstützen, waren mir auch sympathisch und gaben mir Hoffnung.

Der Schreibstil ist so leicht und einfach geschrieben, dass ich das Buch in einem Rutsch hätte lesen können, ohne das Gefühl zu haben zu viele Informationen erhalten zu haben. Das liegt wahrscheinlich auch an den wenigen wichtigen Ereignissen, so dass nicht so viel passiert und die Informationen geschickt i die Handlungen eingebettet werden.

Etwas gestört hat mich die sparsame Erzählung des politischen Systems. Bis auf die Lorder und Kleinigkeiten zum Slating und deren Entwicklung, erfährt man kaum etwas über die Umstände und welche Seiten wofür kämpfen. Insgesamt habe ich nicht ganz verstanden wie die Politik dort funktioniert und welche Position die Lorder haben, außer für Recht und Ordnung zu sorgen .Das ist mein einziger Kritikpunkt.

Fazit. Ein schöner Auftakt einer mitreißenden Dystopie mit unzähligen Geheimnissen und zurückgehaltenen Wahrheiten.

Veröffentlicht am 24.09.2019

Unerwartet gut!

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Gelöscht von Teri Terry lag sehr sehr lange auf meinem SUB, weil ich nie so wirklich Lust darauf hatte, aber es hat sich wirklich gelohnt.
In dem Buch wird Verbrechern und Terroristen unter 16 Jahren die ...

Gelöscht von Teri Terry lag sehr sehr lange auf meinem SUB, weil ich nie so wirklich Lust darauf hatte, aber es hat sich wirklich gelohnt.
In dem Buch wird Verbrechern und Terroristen unter 16 Jahren die Chance gegeben nochmal ganz von vorne anzufangen, indem das Gedächtnis der Personen gelöscht wird. Kyla scheint eine von diesen Menschen zu sein, denn sie wurde geslated und in eine neue Familie aufgenommen. Doch es plagen sie weiterhin schlimme Albträume, die sie in schlimme Situationen versetzen. Die Frage ist, sind das Erinnerungen aus ihrem früherem Leben? Zusammen mit einem anderen Slater, Ben, kommt sie hinter viele Geheimnisse der Regierung und der Lorder, die alles genau zu beobachten scheinen.

Meiner Meinung nach ein wirklich gelungener erster Band. Der Schreibstil der Autorin ist wundervoll und man kann das Buch sehr schnell weg lesen. Dazu sind sie meisten Kapitel relativ kurz, was ich sehr gerne mag, denn so habe ich das Gefühl schneller voran zu kommen. Die Autorin schafft es außerdem nicht zu viele neue Begriffe zu verwenden und wenn sie das tut, dann wird das sofort erklärt und man kann es sich sehr schnell merken.
Ich habe mich sehr gut mit der Hauptperson Kyla zurecht gefunden und mich mit ihr identifizieren können. Ich habe mit ihr gefühlt und hätte sie in vielen Situationen am liebsten verteidigt oder für sie die Worte gesagt, die unbedingt mal gesagt werden müssen. Auch die männliche Hauptperson Ben war eine angenehme Person, ein Badboy, sondern ein netter Junge, der sich auch wirklich für Kyla interessiert hat.
Alles in allem ein sehr schönes Buch, welches ich nur jedem empfehlen kann, der etwas auf Science-Fiction und viele Geheimnisse steht, die man unbedingt alle aufdecken möchte.