Cover-Bild Das Meer und ich
(33)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 16.03.2023
  • ISBN: 9783423352031
Tessa Randau

Das Meer und ich

Wie ich mich selbst wiederfand | Eine hinreißende Erzählung über Selbstliebe und Glückssterne
Ruth Botzenhardt (Illustrator)

Finde den Schatz in dir selbst!

Eine Frau, Mitte vierzig, steckt in einer Lebenskrise. Sie fühlt sich unattraktiv, wertlos, hat das Gefühl, nichts wirklich Wichtiges im Leben erreicht zu haben. Zusammen mit ihrer Freundin Isa möchte sie sich eine kurze Auszeit auf einer kleinen Insel gönnen. Sie hofft auf gute Gespräche und möchte die Tage nutzen, um endlich ein paar Kilo abzunehmen. Doch leider sagt Isa kurzfristig ab. Enttäuscht fährt sie alleine los. Bei einem Strandspaziergang entdeckt sie eine Flaschenpost mit einer berührenden Botschaft. Zufall, dass sie kurz darauf Lene, die Verfasserin der Botschaft, kennenlernt? Gemeinsam mit ihr macht sie sich auf die Suche nach dem Glück, um es am Ende dort zu finden, wo sie es nie vermutet hätte.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2023

eine Reise zu sich selber

0

Eine 45-jährige Frau in der Midlife-Krise macht ungewollt alleine Urlaub auf einer Nordseeinsel. Eine ungewöhnliche Flaschenpost führt diese namenlose Frau zu Lene, die ihr hilft ihr eigenes Leben unter ...

Eine 45-jährige Frau in der Midlife-Krise macht ungewollt alleine Urlaub auf einer Nordseeinsel. Eine ungewöhnliche Flaschenpost führt diese namenlose Frau zu Lene, die ihr hilft ihr eigenes Leben unter anderen Aspekten zu betrachten. Am Ende des Urlaubs hat diese Urlauberin wieder Zukunftspläne und einen besonderen Glanz in den Augen.

Dieses kleine Büchlein ist sehr liebevoll mit ansprechenden Zeichnungen versehen worden. Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Die Ich-Erzählerin läßt den Leser an ihren Gedankengängen zu ihrem bisherigen Leben teilhaben . Als Frau , die diesen Lebensabschnitt schon hinter sich gebracht hat, kann ich viele ihrer Gedankengänge nur bestätigen. Wer reflektiert nicht zu diesem Zeitpunkt seine Vergangenheit und fragt sich nach dem Sinn und den Weg den man jetzt einschlagen sollte. Wie schön ist es, wenn man dann eine neue Freundin findet, die die eigenen Erfahrungen mit einem teilt. Und das auf einer wunderschönen Insel, die die Autorin vor den Augen der Leser erscheinen läßt.

Die 6 Wegweiser, die als Leuchtsterne am Ende des Buches den Weg zu sich selber weisen, sollte man sich selber immer wieder vor Augen führen .

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.03.2023

Tolles Buch

0

Mitte 40, in einer Lebenskrise steckend, glaubt die Protagonistin, nicht viel in ihrem Leben erreicht zu haben. Schon in Vorfreude auf den gemeinsamen Urlaub mit Freundin Isa, sagt diese ihr ab und sie ...

Mitte 40, in einer Lebenskrise steckend, glaubt die Protagonistin, nicht viel in ihrem Leben erreicht zu haben. Schon in Vorfreude auf den gemeinsamen Urlaub mit Freundin Isa, sagt diese ihr ab und sie muss allein auf die Insel. Dort angekommen entdeckt sie eine Flaschenpost - was es wohl damit auf sich hat?
Zuerst einmal finde ich das Cover dieses Buches sehr gelungen und richtig toll gestaltet.
Die Protagonistin und auch die Figuren sind gut dargestellt und kommen sehr authentisch rüber. Auch wenn man altersmäßig (noch) etwas weiter von der Hauptfigur entfernt ist, kann man sie sehr gut verstehen und alles nachvollziehen.
Die Handlung ist gut aufgebaut und auch der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Man geht auf eine Reise, bei der man sich fragt, ob das schon alles im Leben gewesen ist. Im Laufe des Romans lernt man, dass man zwar Mut braucht für Veränderung, aber man dennoch vieles erreichen und verändern kann.
Der Roman ist sehr empfehlenswert und für alle Leser geeignet, die sich in einer Lebenskrise befinden - aber selbstverständlich auch für alle anderen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.03.2023

10 Tage, die ihr Leben verändern

0

10 Tage Urlaub am Meer. Anders als geplant. Eine Flaschenpost mit glücklichem Inhalt. Die gleiche Schrift und schon ist die Neugierde geweckt.
Wer schreibt solch eine Nachricht? Was kann sie für mein Leben ...

10 Tage Urlaub am Meer. Anders als geplant. Eine Flaschenpost mit glücklichem Inhalt. Die gleiche Schrift und schon ist die Neugierde geweckt.
Wer schreibt solch eine Nachricht? Was kann sie für mein Leben bedeuten?
Gespräche über mich selbst, meine Zweifel, meine Sorgen, meine Blockaden das Leben anzunehmen, oder es zu ändern.

Ein wunderschönes Cover. Schlicht, zarte Blautöne und goldgeprägt. Es verkörpert für mich eine gewisse Wertigkeit, die auch das Leben an sich für jeden haben sollte.

Tessa Randau schreibt über eine Frau Mitte 40, die sich bei einem Inselurlaub selbst findet. Ihr zur Seite stellt sie Lene, die auch ihr Päckchen zu tragen hatte und dank einer zweiten Chance ihr Leben neu gestaltete.

Das Buch ist in zehn kleine Kapitel unterteilt. Für jeden Tag des Urlaubs ein Kapitel.

An solch einem Tiefpunkt wie die Frau im Buch war ich, Gott sei Dank, noch nicht. Kann mir aber gut vorstellen, das man, wenn die Kinder aus dem Haus sind und das Leben in gleichförmigen Bahnen verläuft, schnell da hin kommen kann.

Die nachhaltigste Aussage im Buch war für mich ein Zitat von Albert Einstein, der da meinte: „ Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim alten zu belassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“

Auf jeden Fall gab das Buch gute Anregungen, ohne belehrend zu wirken. Es war einfach toll in einen Roman eingebettet.
Zunächst wunderte ich mich,dass es so ein kleines, dünnes Buch ist, das mich da erreichte. Im Nachhinein muss ich aber sagen, dass es auf den wenigen Seiten mehr Inhalt hatte also so mancher Schmachtschinken.

Mir hat es ausgesprochen gut gefallen und ich kann es für jede Frau in solch einer Krise empfehlen, da es doch auch für mich als Leserin interessante Denkanstöße brachte.
Von mir eine klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.05.2023

Einfühlsame Geschichte über Selbstreflexion, die an einen Wohlfühlort führt

0

Tessa Randau beschreibt in ihrem Ratgeber in Romanform „Das Meer und ich“ die Suche einer unbenannten Protagonistin zu sich selbst. Die Hauptfigur ist mittleren Alters und seit längerem verheiratet. Mit ...

Tessa Randau beschreibt in ihrem Ratgeber in Romanform „Das Meer und ich“ die Suche einer unbenannten Protagonistin zu sich selbst. Die Hauptfigur ist mittleren Alters und seit längerem verheiratet. Mit ihrem Mann hat sie zwei adoleszente Kinder. Trotz ihres Halbtagsjobs fühlt sie sich nicht in dem Maße gebraucht wie früher. Sie betrachtet sich im Spiegel und ist nicht zufrieden mit dem, was sie dort sieht. Durch eine Reise auf eine Insel im Norden Deutschland mit ihrer besten Freundin will sie Abstand zu ihrem Alltag gewinnen. Ihre Freundin muss im letzten Moment absagen. Der Protagonistin eröffnet dieser Umstand ungewollt Möglichkeiten sich mehr für unbekannte Personen zu öffnen, um auf der Insel nicht allein zu bleiben. Durch Zufall lernt sie Lene kennen, die seit längerem auf der Insel lebt und bald die Unzufriedenheit und die Traurigkeit ihres Gegenübers erkennt.

Dadurch, dass der Hauptcharakter unbenannt bleibt und aus der Ich-Perspektive erzählt, konnte ich mich gut in diesen einfinden. Die Autorin erzählt von einem Urlaub am Meer, wie ihn sicher viele der Lesenden bereits erlebt haben. Die Erinnerungen an das Gefühl von Sand zwischen den Zehen, das Kreischen der Möwen und die herrliche Meerluft werden geweckt. Vor diesem Hintergrund zum Wohlfühlen nahm ich als Leserin den Kummer der Protagonistin deutlich wahr. Durch lange Gespräche, guten Ratschlägen und real umsetzbaren Handlungsvorschlägen von Lene gewinnt die Hauptfigur immer mehr die Hoffnung darauf, wieder glücklich sein zu können. Ihre Selbstreflexion lässt ihre Gedanken zu wunden Punkten in ihrer Vergangenheit wandern und erst durch deren Benennen gelingt es ihr, sie zu verarbeiten. Mit der Zeit wird sie sich darüber klar, welche Dinge ihr im Leben wichtig sind.

Die Ratschläge von Lene sind auch für den Lesenden leicht anzuwenden und daher ist das Buch „Das Meer und ich“ von Tessa Randau vor allem empfehlenswert für Frauen mittleren Alters, die durch Änderungen in ihrem Umfeld in eine Krise geraten sind. Die Anregungen von Lene sind eingebunden in eine einfühlsame Geschichte an einem behaglichen Ort und daher werden noch viele weitere Leser und Leserinnen sich gerne von der Erzählung auf die Insel mitnehmen lassen. Wie bereits bei den vorigen Büchern der Autorin hat Ruth Botzenhardt mit ihren Illustrationen für eine ansprechende und schöne optische Aufmachung gesorgt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.03.2023

Mut, zu sich selbst zu stehen

0

Wie ich mich selbst wiederfand

Auch dieses Buch von Tessa Randau steckt, wie seine Vorgänger, voller Lebensweisheiten. (Hier gehts zu den Rezensionen der vorigen Bände) Dabei legt jedes den Fokus auf ...

Wie ich mich selbst wiederfand

Auch dieses Buch von Tessa Randau steckt, wie seine Vorgänger, voller Lebensweisheiten. (Hier gehts zu den Rezensionen der vorigen Bände) Dabei legt jedes den Fokus auf eine bestimmte Thematik. In diesem Band ist es das „zu sich selbst finden“ oder „Lebenskrisen verarbeiten“, würde ich sagen.
Wie in den anderen Bänden gibt es eine Protagonistin, die auf der Suche nach Lösungen auf eine:n Mentor:in trifft. Diese:r gibt Denkanstöße, Ratschläge, klärt auf und erzählt aus eigener Erfahrung.

„Wichtig ist, dass wir das, was wehgetan hat, hinter uns lassen. Und das, was gut ist, in unserem Herzen bewahren. Das Gute wie einen Schatz, der uns Kraft gibt und das Schlechte wie eine Aufgabe, aus der wir lernen können.“
Tessa Randau – das Meer und ich – dtv Verlag

Auch wenn ich (noch) nicht in so einer Lebenskrise stecke, konnte ich viele inspirierende Denkansätze für mich daraus mitnehmen.
Da mich aktuell sehr viele verschiedene Themen beschäftigen, blieb mir vor allem dieser Satz im Gedächtnis:

„Wir alle sind die Gesellschaft. […] Wenn wir wollen, dass sich die Gesellschaft ändert, dann müssen wir erst mal bei uns selbst anfangen.“
Tessa Randau – das Meer und ich – dtv Verlag

Gerade, was gesellschaftlich geprägte Glaubenssätze betrifft, ist ein großes Umdenken und neu Formen notwendig. Deshalb hoffe ich, dass sich viele Leser:innen von Tessa Randaus Büchern inspirieren lassen und daraus Mut ziehen. Mut zum Umdenken! Mut, zu sich selbst zu stehen und eigene Entscheidungen zu treffen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere