Cover-Bild Trost
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 08.02.2021
  • ISBN: 9783328601739
Thea Dorn

Trost

Briefe an Max
Das Buch der Stunde für alle Untröstlichen

»Wie geht es Dir?« Als Johanna von Max, ihrem alten philosophischen Lehrer, eine Postkarte mit dieser scheinbar harmlosen Frage erhält, bricht es aus ihr hervor: die Trauer über den Tod ihrer Mutter, die Wut, dass man ihr im Krankenhaus verwehrt hat, die Sterbende zu begleiten. Provoziert durch weitere Postkarten, beginnt Johanna, sich den Dämonen hinter ihrer Verzweiflung zu stellen.

In einem einzigartigen Postkarten-Briefroman erzählt die Literatin und Philosophin Thea Dorn von den vielleicht größten Themen, die der gottferne, von seinen technologischen Möglichkeiten berauschte Mensch verdrängt: von der Auseinandersetzung mit der Endlichkeit, von der Suche nach Trost in trostlosen Zeiten.

Ausstattung: durchg. 4c

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei andreas77 in einem Regal.
  • andreas77 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2021

Mir würde es nicht Trost schenken

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Das Buch beginnt damit, dass die Mutter einer Tochter zu Beginn der Corona-Pandemie nach Italien reist. Sehr zum Leidwesen der Tochter, denn was hat sie von dem sehr leeren Uffizien, wenn sie sich auf ...

Das Buch beginnt damit, dass die Mutter einer Tochter zu Beginn der Corona-Pandemie nach Italien reist. Sehr zum Leidwesen der Tochter, denn was hat sie von dem sehr leeren Uffizien, wenn sie sich auf der Reise mit dem Corona-Virus infiziert und dann wenig später stirbt?

Ob es wirklich so vorgekommen ist oder ob das künsterische Freiheit ist, kann ich nicht beurteilen, es stimmt auf jeden Fall dass nach einer Beerdigung alles zu war – Cafes, Restaurants. Und wo geht man dann hin? Man trifft sich privat. Ob aber Polizisten dann einen in ein Polizeiauto holen, auf die Corona-Regeln hinweisen sei mal dahin gestellt, wenn einer darauf hinweist wo denn bitte der Abstand bzw. Anstand bliebe, wenn man zu fünft in einem Polizeiwagen säße.

Das Buch liefert vielleicht auch eine Erklärung dafür, warum – außer Klopapier – zeitweise Nudeln und Mehl ausverkauft waren. Vielleicht sehnten sich die Leute nach Kindheitserinnerungen wie Kuchen backen und Spaghetti essen?

Ab und zu geht es um Corona, ab und zu um Redaktionskonferenzen einer Zeitung, mal um Seneca. Hat mir das Buch anfangs noch gefallen, gefiel es mir mit der Zeit nicht mehr so sehr. Oder um es anders zu sagen: Hätte ich gerade einen lieben Menschen verloren und Trost nötig, dann wäre dieses Buch nichts für mich gewesen.

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