Cover-Bild Mystic City, Band 1: Das gefangene Herz
(18)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Buchverlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 16.02.2016
  • ISBN: 9783473584925
Theo Lawrence

Mystic City, Band 1: Das gefangene Herz

Andreas Helweg (Übersetzer)

Mystic City ist eine geteilte Stadt: Die Armen leben unten in den Ruinen überschwemmter Häuser, die Mächtigen hoch oben in Türmen aus Glas und Stahl. Als die Armen sich erheben, gerät Aria Rose, Tochter aus reichem Haus, zwischen die Fronten. Denn sie liebt Hunter, den Anführer der Rebellen ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.01.2018

Etwas vorhersehbar, aber trotzdem unterhaltsam

0

Die Idee zu diesem Buch fand ich mehr als gut und das Cover ist auch einfach nur wunderschön, so, dass ich schnell zu diesem Buch griff als ich es in der Bücherei entdeckte und schließlich auch mit hohen ...

Die Idee zu diesem Buch fand ich mehr als gut und das Cover ist auch einfach nur wunderschön, so, dass ich schnell zu diesem Buch griff als ich es in der Bücherei entdeckte und schließlich auch mit hohen Erwartungen begann zu lesen.
Zunächst einmal kann ich sagen, dass der Anfang des Buches sehr gut gelungen ist, da man gleich in die Geschichte findet und es auch spannend beginnt. Die Idee mit Arias Gedächtnisverlust ist gut gelungen und auch etwas neues. Auch der weitere Verlauf der Geschichte ist gut gestaltet, da Aria schrittweise herausfindet, dass nicht alles was ihre Eltern behaupten der Wahrheit entspricht und auch mit ihr und Thomas etwas nicht ganz stimmen kann. Der Autor findet immer wieder gute Ideen, wodurch die Geschichte am laufen gehalten wird und spannend bleibt. Die Charaktere werden auch vorstellbar beschrieben, wobei ich jedoch sagen muss, dass ich Kiki - Arias beste Freundin, nicht so sehr mochte, da ich diese zu oberflächlich fand. Dafür gab es aber andere Charaktere wie Davida, die ich gut ausstehen konnte und Aria war auch aushaltbar, auch wenn diese mehr aus sich raus hätte kommen können.
Ein weiterer Pluspunkt für die Geschichte sind die ganzen Beschreibungen, vor allem zur Stadt. Dem Autor gelingt es die Atmosphäre der Geschichte dem Leser gut zu vermitteln und man merkt auch wie viel Mühe sich der Autor mit dem Ausdenken seiner Geschichte gab.
Somit kann ich sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat und es sehr unterhaltsam war.
Leider gibt es jedoch auch kleine Dinge, die mich gestört haben. So habe ich bereits erwähnt, dass man merkt, dass sich der Autor viel Mühe mit dem ganzen Konzept der Story gab. Ich hatte das Gefühl, dass es fast zu viel war, da die Geschichte leider auch sehr vorhersehbar ist, zumindest im Punkt auf die Liebesgeschichte. Man merkt nämlich ziemlich schnell in wen Aria vor ihrem Erinnerungsverlust wirklich verliebt war und gleichzeitig wirkt die zu schnelle Entwicklung von Gefühlen zwischen Aria und Hunter etwas absurd. Das störte mich manchmal, da in solchen Momenten, in denen der Autor Aria als die Unwissende darstellt, die noch immer an Thomas hängt, sie einem etwas nervig erscheinen kann, da alles eigentlich klar ist. Der Autor wollte damit quasi eine geheimnisvolle Spannung erzeugen, die aber aufgesetzt wirkt, da das so vorhersehbar ist.
Auch hätte ich mir gewünscht, dass man mehr zu den Mystikern und ihrer Geschichte erfahren hätte, da diese Idee toll ist, aber neben Arias Liebesdrama untergeht.
Abschließend kann ich sagen, dass bei "Mystik City" im allgemeinen alles stimmt und das Buch unterhaltsam und spannend ist, aber Kleinigkeiten wie die ganzen vorhersehbaren Punkten etwas aufgesetzt wirken. Somit hätte man mehr an der Idee und Umsetzung arbeiten können, aber im Allgemeinen ist das Buch ganz gut.

Fazit: Ein unterhaltsames Buch mit guten Ideen, das jedoch auch sehr vorhersehbar ist und dadurch manchmal aufgesetzt wirkt. Trotzdem macht "Mystic City" Lust auf den zweiten Teil, da man gerne wissen möchte wie es mit Aria weitergeht.

Veröffentlicht am 24.02.2017

Die, in der mich eine Protagonistin überrascht hat

0

Meine Meinung: Mystic City ist eine Dystopie. Noch eine Dystopie. Aber was ich an Mystic City schon von Beginn an so liebe ist, dass es diesem keine arme Protagonistin ist, die, wie Katniss oder Tris sehr ...

Meine Meinung: Mystic City ist eine Dystopie. Noch eine Dystopie. Aber was ich an Mystic City schon von Beginn an so liebe ist, dass es diesem keine arme Protagonistin ist, die, wie Katniss oder Tris sehr bzw. relativ arm leben, sondern, dass Aria zur Oberschicht gehört. Alles hat, was man sich nur wünschen kann. So war es doch mal etwas Neues für mich und ich konnte mich schnell mit Aria identifizieren und mit ihr mitfühlen. Denn schnell merkt man, dass sie sich in ihrem jetzigen Leben alles andere als wohl fühlt. Und noch etwas: Aria kann sich an die letzten Tage nicht mehr erinnern und steht jetzt vor einer Menge Fragen, misstraut jedem und ist skeptisch allem gegenüber, was ihr erzählt wird. Dies hat dazu geführt, dass ich anfangs wirklich am Buch geklebt habe und nicht mehr aufhören konnte. Allerdings war vieles seit dem Mittelteil etwas vorhersehbarer. Man konnte sich irgendwann denken, auf was die Geschichte hinausläuft oder zumindest, was als nächstes passiert. Auch die Nebencharaktere, die alle wirklich ganz einzigartig und wundervoll zu sein scheinen, wurden meiner Meinung nach zu wenig beleuchtet. Was mir an Mystic City jedoch wieder besonders gut gefallen hat war der Weltenentwurf. Nicht nur, dass die Welt super gut durchdacht ist und keine Logikfehler auffallen, was bei Dystopien ja unglaublich oft vorkommt, sie wurde auch so ausführlich beschrieben, dass mir der Einstieg in die Welt sehr leicht fiel und ich sofort in die Geschichte einsteigen konnte.

Bewertung: Mystic City: Das Gefangene Herz bekommt von mir 4 von 5 Füchschen. Ein Füchschen Abzug für die kleinen Schönheitsfehler. Ich freue mich jedoch unglaublich darauf den zweiten Teil zu lesen und hoffe, dass dieser mir noch ein Stückchen besser gefällt.

Veröffentlicht am 22.09.2019

Hätte besser sein können

0

Aria ist an sich eine sympathische Person, denn sie ist nett, mitfühlend und beim Volk sehr beliebt (warum auch immer). An ihr hat mir gefallen, dass sie sich so sehr mit der Lage der Mystiker beschäftigt ...

Aria ist an sich eine sympathische Person, denn sie ist nett, mitfühlend und beim Volk sehr beliebt (warum auch immer). An ihr hat mir gefallen, dass sie sich so sehr mit der Lage der Mystiker beschäftigt hat und es auch als ungerecht empfand, wie sie behandelt wurden. Allerdings hat sie zu leichtgläubig gewirkt. Wenn man seine Erinnerungen verliert, sucht man sich eine Stütze, an der man sich orientieren kann: Berichte von Freunden und Verwandten. Aber dann gibt es da bei Aria diese widersprüchlichen Gefühle, die sie zweifeln lassen müssten. Doch anstatt anzunehmen, jemand könnte ihr etwas vormachen, glaubt sie, an ihr selbst würde etwas nicht stimmen, und hofft, sich bald wieder an Thomas und ihre Liebe zu erinnern. Ich muss noch hinzufügen, dass ich mich frage, was sie für Hobbys hat. Denn über ihre Vergangenheit erfährt man eigentlich nur, dass sie gerne shoppen geht.

Ihre Verlobung mit Thomas wirkt alles andere als echt - auf den Leser; das Volk scheint restlos überzeugt. Es liegt nicht nur an Arias mangelnden romantischen Gefühlen; sie redet sich schließlich ein, dass es an ihr liegt, und dass sie ihn irgendwann wieder lieben wird. Er verhält sich einfach abweisend und nicht voller Liebe, denn er sollte seine Gefühle ja nicht vergessen haben. Wie kann man da noch an eine Liebe wie bei Romeo und Julia glauben?

Leider wirkte auch ihre Beziehung zu Hunter nicht besonders authentisch. Direkt bei ihrer ersten Begegnung ist sie fasziniert von ihm und möchte mehr über ihn erfahren, obwohl sie ihn dank ihrer Beziehung eigentlich verachten müsste. Stattdessen sucht sie nach ihm und fühlt sich anscheinend ohne Grund von ihm angezogen.

Der Umgang der Politiker mit den Mystikern ist grausam. In der Vergangenheit haben sie wohl tolle Sachen gemacht, aber nach einem mystischen Anschlag wurden sie unbeliebt, und es war besser, man entzog ihnen die Magie und behandelte sie wie Dreck. So was sehe ich immer als schwachsinnig an, denn wegen der Taten von Einzelnen sollte man nicht gleich ganze Gruppen von Menschen zu einem Leben voller Qualen verurteilen. Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass die Leute Angst vor den Mystikern haben - zumindest die Leute, die wissen, was die Mystiker mit ihrer Magie anstellen könnten - denn sie möchten die Gesetze für Mystiker verschärfen und die Maßnahmen ins extreme treiben. Hier frage ich mich dann, was für Gesetze es für die normalen Menschen gibt, schließlich scheint es zwischen Thomas' und Arias Familie so viel Krieg zu geben, dass eine ganze Stadt gespalten wird. Und was genau passiert mit den Rebellen, die sich weigern, sich diesen Gesetzen zu fügen? Entweder wurde das nicht erklärt oder ich habe es verpasst.

Fazit
Beim Lesen hat mir das Buch eigentlich ganz gut gefallen, aber beim Schreiben der Rezension sind mir die ganzen negativen Aspekte viel stärker aufgefallen und deswegen bekommt es 3,5/5 Sterne!

Veröffentlicht am 12.04.2022

Netter Versuch aber leider mangelnde Umsetzung

0

An manchen Büchern merk ich, dass ich älter werde. Dass sich Geschmack ändert. Vielleicht hätt ich's 2012 geliebt. Einfach weil es eine Dystopie ist. Aber es ist 2022 & es ist einfach nicht meins.
Ein ...

An manchen Büchern merk ich, dass ich älter werde. Dass sich Geschmack ändert. Vielleicht hätt ich's 2012 geliebt. Einfach weil es eine Dystopie ist. Aber es ist 2022 & es ist einfach nicht meins.
Ein dystopisches System & Magie, aber nichts wird erklärt. Es existiert einfach. Weil "Klimawandel". Eine naive & anstrengende Protagonistin, um die sich die Welt dreht. Eine Lovestory, die ich absolut nicht fühlen & verstehen konnte. Weil da null Emotionen sind. Nichts wird beschrieben. Sie liebt ihn halt unsterblich. Einfach so.
Der Schreibstil ist einfach trocken & bringt nichts an Gefühlen rüber. Leute sterben? Ok. Die große Liebe? Ok. Sie bringt wen um? Ok.

Werd ich den Rest der Reihe lesen, weil ich sie damals komplett als Mängelexemplare mitgenommen hab? Weil ich Reihen gern zu ende lese? Weil es ein bisschen wie Trash TV ist- man kann nicht aufhören zu (lesen), obwohl's unangenehm ist? Ja. Ja. Und ja.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.05.2020

Mystisch

0


Mystic City hat mich überrascht, positiv Überrascht. Ich dachte am Anfang es wäre ein Abklatsch von Romeo und Julia aber dem war gar nicht so. Es tauchen Eigenschaften aus dem Shakespeare Klassiker auf, ...


Mystic City hat mich überrascht, positiv Überrascht. Ich dachte am Anfang es wäre ein Abklatsch von Romeo und Julia aber dem war gar nicht so. Es tauchen Eigenschaften aus dem Shakespeare Klassiker auf, reiches Mädchen verliebt sich in den armen Jungen und ihre Liebe ist Verboten.... Aber es kommen auch Fantastische Elemente dazu. Die ganze Welt der Mystiker hat mich verzaubert. Ich liebe Filme und Bücher in denen Menschen magische Fähigkeiten haben.
Aria ist eine sehr sympathische Protagonistin die sich nichts vorschreiben lässt. Sie hat am Anfang des Buches ihr Gedächtnis verloren und versucht mit allen Mittel sich wieder zu Erinnern. Dabei hilf ihr der Rebell Hunter, zu dem sich sich auf magische Weise hingezogen fühlt ( ha – nichts neues aber mir hat es trotzdem gefallen). Im laufe der Geschichte lernen wir die Welt der Mystiker zu verstehen. Diese werden von den Reichen Horstbewohnern unterdrückt und ihre magischen Fähigkeiten werden als eine Art Strom benutzt um die Stadt Manhattan mit Energie zu versorgen. Gegen diese Abschöpfung der Energie setzten sich die Rebellengruppen ein. Ob sie damit Erfolg haben und ob Aria ihr Gedächtnis wieder findet erfährt ihr wenn ihr das Buch liest :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere