Cover-Bild Töchter der Freiheit
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Kinder- und Jugendtaschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 24.06.2020
  • ISBN: 9783733506414
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Theresa Jeßberger

Töchter der Freiheit

Gewinner der Literaturpreises der Phantastik SERAPH 2021 in der Kategorie »Bestes Debüt«!


Die größten Liebesgeschichten werden mit Blut geschrieben!


Schöne Kleider tragen und lächeln – das ist alles, was Elodeas Leben noch ausmacht. Denn Elodea war Teil einer Widerstandsgruppe aus Studentinnen, die sich gegen die Tyrannenherrschaft in Avendúr gewehrt hat und deren Mitglieder nun getrennt voneinander an den Adelshöfen des Landes auf Linie gebracht werden sollen. Doch plötzlich bekommen sie eine neue Chance, für ihre Ideen zu kämpfen.
Gleichzeitig suchen auch andere im Kampf der Ideologien ihren Weg: Avian, der von seinem Vater in das Amt des Vorsitzenden der Kirche gezwungen wurde, obwohl er als Atheist nichts vom Glauben hält, unterstützt aus Angst um seine Familie die Herrschenden und wird dafür von seiner Schwester verachtet. Lyonel, der verschollene Bruder der Königin, der aufgrund einer Behinderung von seiner Familie versteckt wurde, will sich mithilfe der Rebellen im Untergrund seinen Thron zurückerobern. Isobel, die als Gräfin in den Adelsstand geboren wurde, im Herzen aber eigentlich Demokratin ist, schmiedet heimlich Bündnisse für einen Umsturz.
Während Avendúrs psychisch labile Königin unbeirrbar ihre Ideologie der Herrschaft des Stärkeren verfolgt und das Land in einen Krieg führen will, verstricken sich die Rebellen immer mehr in einem Netz aus Schuld, Lüge und Verrat. Sie müssen sich entscheiden: Sind sie bereit, für ihre Ideale zu sterben?

Starke Fantasy für alle Fans von »Iron Flowers«, »Die Chroniken der Verbliebenen« und »Das Lied der Krähen«.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2020

EIne runde Geschichte, die mit ihren vielen einzigartigen Charakteren übereugen kann.

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Töchter der Freiheit

„Töchter der Freiheit“ ist ein Buch, das mich zu tiefst bewegt und beeindruckt hat.
Wenn man an das Buch herangeht, sollte man sich nicht auf eine romantische Liebesgeschichte vorbereiten. ...

Töchter der Freiheit

„Töchter der Freiheit“ ist ein Buch, das mich zu tiefst bewegt und beeindruckt hat.
Wenn man an das Buch herangeht, sollte man sich nicht auf eine romantische Liebesgeschichte vorbereiten. Das spielt in der Geschichte wenn überhaupt eine sehr untergeordnete Rolle.
Es geht um eine Revolution in einem Land, das von einer eisernen Königin, die ungerecht und unbarmherzig regiert und zu allem Überfluss aufgrund mehrerer Faktoren Wahnsinnig geworden ist.
Angeführt wird diese Revolution von einer Gruppe von Studentinnen und einer zweiten Gruppe, die erst später in Erscheinung tritt. Ich hätte gedacht, dass es mehr um Frauenrechte gehen würde, aber die Revolutionäre hatten genug damit zu tun, allen Menschen ihre Rechte zurück zu erkämpfen.
Besonders gut gefallen haben mir die vielen unterschiedlichen Charaktere. Zugegebenermaßen sind es wirklich sehr viele, womit ich persönlich aber nie ein Problem habe. Zunächst bin ich davon ausgegangen, dass Elodea die eine Protagonistin ist, die im Alleingang die Welt retten, aber in diesem Buch ist es mal anders gelöst. Denn mit ihr beginnt und endet zwar die eigentliche Geschichte (1. Kapitel nach dem Prolog), aber so ziemlich alle anderen Personen, aus deren Sicht die Geschichte geschrieben wird, ist in meinen Augen genauso wichtig.
Ich hätte mir sehr gewünscht, dass man noch ein wenig mehr über jeden einzelnen erfährt, aber dann hätte man wohl mindestens eine Dilogie schreiben müssen, da das Buch so auch schon relativ lang ist.
Die Handlung hatte dafür für mich den perfekten Umfang. Es gab viele spannungsgeladenen Passagen, aber auch immer wieder einzelne Szenen oder sogar Kapitel, in denen Personen näher charakterisiert werden und man mehr über die Hintergründe beispielsweise von der Königin erfahren.
Magie spielt ebenfalls eine Rolle, aber die ist einfach da und wird nur gegen Ende ein wenig erklärt, auch hier hätte mich ein paar Details mehr sehr gefreut.

Für mich ist „Töchter der Freiheit“ dennoch eine runde Geschichte, die sich gut lesen lässt und mich ein wenig an „Les Misérables“ erinnert vor allem durch die vielen einzigartigen Charaktere besticht.

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Veröffentlicht am 11.07.2020

Lesehighlight

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Inhalt: Die größten Liebesgeschichten werden mit Blut geschrieben!

Schöne Kleider tragen und lächeln – das ist alles, was Elodeas Leben noch ausmacht. Denn Elodea war Teil einer Widerstandsgruppe aus ...

Inhalt: Die größten Liebesgeschichten werden mit Blut geschrieben!

Schöne Kleider tragen und lächeln – das ist alles, was Elodeas Leben noch ausmacht. Denn Elodea war Teil einer Widerstandsgruppe aus Studentinnen, die sich gegen die Tyrannenherrschaft in Avendúr gewehrt hat und deren Mitglieder nun getrennt voneinander an den Adelshöfen des Landes auf Linie gebracht werden sollen. Doch plötzlich bekommen sie eine neue Chance, für ihre Ideen zu kämpfen.
Gleichzeitig suchen auch andere im Kampf der Ideologien ihren Weg: Avian, der von seinem Vater in das Amt des Vorsitzenden der Kirche gezwungen wurde, obwohl er als Atheist nichts vom Glauben hält, unterstützt aus Angst um seine Familie die Herrschenden und wird dafür von seiner Schwester verachtet. Lyonel, der verschollene Bruder der Königin, der aufgrund einer Behinderung von seiner Familie versteckt wurde, will sich mithilfe der Rebellen im Untergrund seinen Thron zurückerobern. Isobel, die als Gräfin in den Adelsstand geboren wurde, im Herzen aber eigentlich Demokratin ist, schmiedet heimlich Bündnisse für einen Umsturz.
Während Avendúrs psychisch labile Königin unbeirrbar ihre Ideologie der Herrschaft des Stärkeren verfolgt und das Land in einen Krieg führen will, verstricken sich die Rebellen immer mehr in einem Netz aus Schuld, Lüge und Verrat. Sie müssen sich entscheiden: Sind sie bereit, für ihre Ideale zu sterben?

Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das wundervolle Cover und da es im Genre Fantasy ausgeschrieben ist, musste ich dann doch einen Blick auf den Inhalt werfen. Nach dem Lesen der Inhaltsangabe war klar für mich, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Was hab ich mich gefreut, dass ich es dann zur Verfügung gestellt bekommen habe.
Erst ging ich davon aus, dass dies der Auftakt einer Reihe werden soll, aber wenn man recherchiert, soll es bei dem Einzelband bleiben. Schade, denn es wäre sicherlich sehr schön mehr zu lesen. Aber ich bin auch mal froh, dass ich nicht ewig warten muss, bis ein zweiter Teil gelesen werden darf.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht zu lesen. Besonders gut gefallen hat mir, dass sie trotz der vielen Personen noch einen Überblick verschaffen konnte.
Ein absolut tolles Buch, das definitiv zu meinen absoluten Lieblingsbüchern zählen wird. Bei Gelegenheit werde ich es mir kaufen müssen, da so ein Buch definitiv zum Ansehen ins Regal gehört.

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Veröffentlicht am 24.06.2020

Ich bin begeistert

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Töchter der Freiheit von Theresa Jeßberger
erschienen bei Fischer

Zum Inhalt

Schöne Kleider tragen und lächeln – das ist alles, was Elodeas Leben noch ausmacht. Denn Elodea war Teil einer Widerstandsgruppe ...

Töchter der Freiheit von Theresa Jeßberger
erschienen bei Fischer

Zum Inhalt

Schöne Kleider tragen und lächeln – das ist alles, was Elodeas Leben noch ausmacht. Denn Elodea war Teil einer Widerstandsgruppe aus Studentinnen, die sich gegen die Tyrannenherrschaft in Avendúr gewehrt hat und deren Mitglieder nun getrennt voneinander an den Adelshöfen des Landes auf Linie gebracht werden sollen. Doch plötzlich bekommen sie eine neue Chance, für ihre Ideen zu kämpfen.
Gleichzeitig suchen auch andere im Kampf der Ideologien ihren Weg: Avian, der von seinem Vater in das Amt des Vorsitzenden der Kirche gezwungen wurde, obwohl er als Atheist nichts vom Glauben hält, unterstützt aus Angst um seine Familie die Herrschenden und wird dafür von seiner Schwester verachtet. Lyonel, der verschollene Bruder der Königin, der aufgrund einer Behinderung von seiner Familie versteckt wurde, will sich mithilfe der Rebellen im Untergrund seinen Thron zurückerobern. Isobel, die als Gräfin in den Adelsstand geboren wurde, im Herzen aber eigentlich Demokratin ist, schmiedet heimlich Bündnisse für einen Umsturz.
Während Avendúrs psychisch labile Königin unbeirrbar ihre Ideologie der Herrschaft des Stärkeren verfolgt und das Land in einen Krieg führen will, verstricken sich die Rebellen immer mehr in einem Netz aus Schuld, Lüge und Verrat. Sie müssen sich entscheiden: Sind sie bereit, für ihre Ideale zu sterben?
(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Das Cover dieses Buches wirkt auf den ersten Blick nicht sehr spektakulär, drückt aber einiges aus. Der Titel und auch die sichtbare Rose erhalten schon auf den ersten Seiten eine Erklärung, was mir gut gefiel. Erzählt wird die Geschichte in der dritten Person.

In diesem Buch kommen unheimlich viele Personen mit sehr ungewöhnlichen Namen vor. Da muss man sich erst einmal ein wenig sortieren und vielleicht wäre ein Personenverzeichnis nicht schlecht gewesen. In meinem Alter braucht man schon ein wenig, bis man alle im Gedächtnis behält ;)
Ich fand die Figuren authentisch und auch die Zeit, in der sich die Story abspielt. Sie wirkte altertümlich, aber Genaueres ist hier nicht definiert worden. Ich hatte beim Lesen immer die Zeit der Ritter im Kopf, mag damit aber natürlich auch komplett daneben liegen. Die Umgebungsbeschreibungen fand ich angemessen und nicht zu detailliert beschrieben. Der Schreibstil hat mir ebenfalls gut gefallen, gerade weil dieser - passend zur Geschichte – einen älteren Touch hat. Beim Lesen muss man allerdings sehr konzentriert sein, denn auf den über 400 Seiten steht wirklich eine Menge. Es ist kein Buch, das man mal eben nebenbei lesen sollte.
Elodea ist eine Rebellin, die ich auf Anhieb mochte. Sie hat ihre eigene Weltanschauung und eckt damit natürlich bei manchen an. Aber genau das gefiel mir ‒ oder vielmehr das, was sie letztendlich daraus macht.

Theresa Jeßberger konnte mich mit ihrem Fantasy-lastigen Jugendbuch überzeugen und begeistern. Ich mochte ihre Figuren, ihren Schreibstil und auch das Setting fand ich klasse. Um alles von der Geschichte aufzunehmen, muss man konzentriert an sie herangehen und nicht noch den Fernseher nebenbei laufen lassen ;) Ansonsten ist der Schreibstil flüssig und angenehm zu lesen. Es gibt durchaus spannende Szenen, bei denen ich mit dem Umblättern kaum nachkam. In der Story geht es mitunter um Rebellion, Pläne schmieden und Kampf. Letzteres auf den verschiedensten Gebieten. Das Ende fand ich stimmig und ließ mich das Buch zufrieden zuklappen. Ein Titel, der nicht nur die Jugend begeistern wird, sondern auch die junggebliebenen Eltern der empfohlenen Altersgruppe.



Zum Autor

Theresa Jeßberger wurde 1997 in Wertheim am Main geboren. Die Burgen und Wälder ihrer Heimat inspirierten sie mit 14 Jahren zu ihrer ersten Geschichte. Heute studiert sie Grundschullehramt und lebt in einem kleinen Dorf an der Grenze zwischen Spessart und Odenwald. Wenn sie nicht schreibt oder berufsbedingt Eichhörnchen laminiert, wandert sie auf der Suche nach Elben durch die Landschaft.


WERBUNG
Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:

ab 14 Jahren
448 Seiten
ISBN 978-3-7335-0641-4
Preis: 13 Euro
erschienen bei https://www.fischerverlage.de/verlage/fischertaschenbuch
Leseprobe https://www.fischerverlage.de/buch/theresa
jessbergertoechterder_freiheit/9783733506414

© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag


An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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Veröffentlicht am 17.07.2020

Ein Buch über starke Frauen, die sich gegen eine tyrannische Herrscherin erheben

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Die Königin von Avendúr hat sich zu einer despotischen Herrscherin entwickelt, welche jedwedes rebellisches Gedankengut verbrennen und aufständiges Verhalten niederkämpfen lässt. So wurde erst kürzlich ...

Die Königin von Avendúr hat sich zu einer despotischen Herrscherin entwickelt, welche jedwedes rebellisches Gedankengut verbrennen und aufständiges Verhalten niederkämpfen lässt. So wurde erst kürzlich eine studentische Gruppe von Rebellinnen, die Aurenen, unter der Führung von Magistra Loreba Elgyn zerschlagen, deren Hinrichtung kurz bevorsteht. Doch der Widerstand im Volk gegen die grausamen Pläne der Königin wartet bereits im Untergrund darauf, erneut zuzuschlagen, und die Aurenen erstehen schon bald wieder auf, wie der Phönix aus der Asche.
Dieses Buch hat mich stark positiv überrascht. Eine überaus komplexe und facettenreiche Erzählung mit mehreren hervorragend ausgearbeiteten Charakteren, jeder mit seinen eigenen Schwächen und Fehlern, die eine Strategie erarbeiten, die Königin zu besiegen. Neben der kleinen Gruppe der Aurenen, den Töchtern der Freiheit, gibt es weitere Rebellen, zu denen z. B. Lyonel gehört, der offiziell verstorbene Bruder der Königin. Zudem gibt es eine Art uralte Magie, welche nur Auserwählten vorbehalten ist und deren überaus interessante Hintergründe im Laufe des Romans erläutert werden.
Vom Stil her ist der Roman so aufgebaut, dass man sich ein wenig Zeit für die Story nehmen sollte. Das Buch ist nichts, um es man schnell durchzulesen, dafür ist es viel zu komplex. Die Autorin hat sich Zeit genommen, wichtige Momente auszukosten, sie so zu beschreiben, dass man sich als Leser komplett in die Situation hinein denken kann. Emotionen und Gedanken spielen hier eine ebenso wichtige Rolle wie Mut und Strategie, ohne auch nur ansatzweise langweilig zu werden. Erstaunt war ich lediglich, dass die angeblich für die Herrscherin so bedrohlichen Aurenen lediglich aus einer handvoll Studentinnen bestanden, ohne weitere Kontakte zu anderen Rebellengruppen in anderen Orten zu haben. Mal ehrlich, wie hätten die paar Leute allein denn jemals was ausrichten können? Abgesehen von dieser kleinen Kritik wirkt jedoch alles wohldurchdacht, nichts ist vorhersehbar und diverse Wendungen sorgen für zusätzliche Spannung.

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Die größten Liebesgeschichten werden mit Blut geschrieben!

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Das Cover:
Ist ein echter Hingucker und wirklich schön, es verspricht nicht zu viel, passt aber gut zur Geschichte wie ich finde.

Meine Meinung:
Die größten Liebesgeschichten werden mit Blut geschrieben ...

Das Cover:
Ist ein echter Hingucker und wirklich schön, es verspricht nicht zu viel, passt aber gut zur Geschichte wie ich finde.

Meine Meinung:
Die größten Liebesgeschichten werden mit Blut geschrieben und genau das passiert auch hier, die Liebesgeschichte ist aber alles andere als der Hauptfokus der Geschichte. Aber trotzdem ist es ein eine spannende Lektüre, die vor wichtigen Themen nicht haltmacht.

Der Einstieg in die Geschichte gelingt nicht so schnell, die Königin regiert mit eiserner Hand und als Leser erkennt man sofort, dass es so nicht weitergehen sollte. Wie weit sind die Protagonisten bereit zu gehen? Hier ist auch der Knackpunkt. Es gibt viele Charaktere, viele Sichtweisen, viele Facetten und eine Welt, die ein wenig mehr Erklärung zu Anfang bedurft hätte. Ich brauchte eine ganze Weile mir alle zu merken, auseinander zu halten und die Magie zu verstehen.
Wir lernen eine Vielzahl von unterschiedlichen Charakteren kennen, mal sanft, mal mutig, mal grausam. Und doch hatten sie alle ihre Facetten, ihre Loyalitäten und Gründe so zu handeln, wie sie es getan haben. Die Entwicklungen der einzelnen Personen, ihre Beziehungen und Ansichten zu verfolgen machte für mich einen großen Reiz dieses Buches aus.
Es ist schwer dies alles in Worte zu fassen, da es wirklich gelungen ist die Protagonisten vielschichtig darzustellen.

Ein kleines Manko war aber auch eine fehlende Karte, vielleicht nur im eBook, aber ich hatte bei den ganzen Namen, Orten und Beziehungen zwischen den Menschen, dass ich nicht immer genau wusste wo sich wer aufhält, wie weit dies auseinanderliegt und wie die Welt aufgebaut ist.

Trotzdem spann sich nach einem langen Start eine spannende und komplexe Geschichte, die ich auf den ersten Blick nicht erwartet hätte.
Es werden wichtige aktuelle Themen in eine Fantasy Welt transportiert und eine Geschichte mit Hintergrund, mit Charakteren die Tiefe haben und die man richtiggehend fühlen kann entstand.

Mein Fazit:
Eine komplexe Welt, eine spannende Geschichte, aktuelle Themen und die Liebe zum Land, zu Anderen, zur Freiheit und vielem mehr, eine Liebesgeschichte die mit Blut geschrieben wurde, keiner der Charaktere ist sicher, man fiebert mit.
Für alle, die mal wieder einen tollen Einzelband lesen wollen, kann ich dieses Buch nur empfehlen.

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