Cover-Bild Die Stille des letzten Tages
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9,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Licht & Mann KG
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 392
  • Ersterscheinung: 01.07.2019
  • ISBN: 9783948372026
Theresa Licht

Die Stille des letzten Tages

Johannes Jacobi, ein renommierter Hochschulprofessor aus München, wird an einer einsamen Stelle am Ufer der Isar tot aufgefunden. Kriminalhauptkommissar Dominik Steiner und seine neue Assistentin Sandra Fuchs stehen zunächst vor einem Rätsel: Was könnte der Professor an einem nasskalten Winterabend in einer derart gottverlassenen Gegend gewollt haben? Parallel dazu bekommt es die Münchner Kriminalpolizei mit einem weiteren Fall zu tun: Eine junge Frau und ihr Baby sind spurlos verschwunden. Der Fall wird besonders brisant, nachdem bekannt wird, dass der tote Professor und die vermisste Verena Albrecht einander kannten und ihre Beziehung möglicherweise nicht nur professioneller Natur war.
Obwohl die Ermittlungen rasch voranschreiten, ist besonders Sandra Fuchs überzeugt, dass mehr hinter der ganzen Sache steckt, als sie bisher ahnen. Als die Psychologin Emma Lorenz von der jungen Polizistin kontaktiert und um eine fachkundige Einschätzung der Lage gebeten wird, zögert sie zunächst, da sie sich nach einem schweren Schicksalsschlag vorübergehend völlig aus ihrem Beruf zurückgezogen hat. Doch schließlich siegt ihre Neugier. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und mit jeder Stunde wird die Hoffnung kleiner, dass es dem Team gelingen wird, die beiden Vermissten noch lebend zu finden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2020

Wieviel Tod hat die Isar schon gesehen?

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Mannoman, kann München mörderisch meucheln, bzw. einzelne Individuen! Spannender, differenzierter Krimi!

Jemand liegt in Erde begraben, lebendig begraben und muß langsam ersticken. Welch ein alptraumhafter ...

Mannoman, kann München mörderisch meucheln, bzw. einzelne Individuen! Spannender, differenzierter Krimi!

Jemand liegt in Erde begraben, lebendig begraben und muß langsam ersticken. Welch ein alptraumhafter Auftakt!

Am Ufer der Isar liegt der tote, unnatürlich das Leben ausgehauchte, Professor Johannes Jacobi. Er war Narziß und seine Frau hatte es nicht leicht mit ihm. Hatte sie ein Motiv? Vor allem, weil parallel eine Frau und ihr Baby verschwinden und diese Verena Albrecht als Doktorandin am Lehrstuhl von Jacobi gearbeitet hatte. Es gibt Hinweise, daß diese beiden eine Affäre miteinander gehabt haben könnten.

Kriminalhauptkommissar Dominik Steiner und seine neue Assistentin Sandra Fuchs müssen unter Hochdruck ermitteln, denn die Zeit läuft ihnen davon, Verena und Baby Jana wiederzufinden und den Mörder zu finden. Sie müssen die ganzen Fäden entwirren und das ist nicht leicht. Mehrere Personen könnten ein Motiv haben.

Interessantes Thema, nicht unbedingt vorauszusehen, wie es ausgehen wird. Spannend, zeitweise unheimlich und psychologisch tiefgründig, vor allem, weil auch Therapeutin Emma ihren Anteil hat.

Es hat mich in seinen Bann gezogen und ich habe es mit nervenkitzelnder Freude gelesen. Manchmal schießt Sandra übers Ziel hinaus, aber gerade das könnte den Erfolg bringen? Sandra und Dominik sind mir jedenfalls sympathisch und ich möchte mehr von den beiden lesen.

Ich schätze die Beobachtungsgabe und das Gespür von Theresa Licht sehr, wie sie diese in diesem Buch umgesetzt hat.


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Veröffentlicht am 14.10.2020

...angenehm zu lesen!

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"Die Stille des letzten Tages"

Schon der Titel lässt erahnen, dass es sich hier nicht um einen 0815-Krimi handelt. Das Coverbild wirkt ebenfalls vielschichtig.

Mich hat der Tiefgang der Geschichte fasziniert, ...

"Die Stille des letzten Tages"

Schon der Titel lässt erahnen, dass es sich hier nicht um einen 0815-Krimi handelt. Das Coverbild wirkt ebenfalls vielschichtig.

Mich hat der Tiefgang der Geschichte fasziniert, weshalb ich das Lesen sehr genossen habe und voll und ganz in die Story und die Dynamik der Handlung und Protagonisten eintauchen konnte.

Als Viel-Krimileser empfand ich den Verlauf zwar recht schnell als voraussehbar, doch aus o.g. Gründen hat es mir trotzdem viel Freude bereitet, dieses Buch weiter - und zu Ende zu lesen.

Es tanzt vom Erzählstil her definitiv aus der Reihe.

Ein angenehmer Krimi für regnerische Herbsttage, kühle Wintertage, die ersten Tage im frühlingshaften Garten - aber auch zum Relaxen in der Sommersonne!

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Veröffentlicht am 01.10.2020

Tiefgang, etwas zu vorhersehbar, toller Schreibstil

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Bei „ Die Stille des letzten Tages“ von Theresa Licht handelt es sich um einen Kriminalroman.

Eine der Protagonistin ist die Psychologin Emma. Diese hat in der Vergangenheit etwas schreckliches erlebt. ...

Bei „ Die Stille des letzten Tages“ von Theresa Licht handelt es sich um einen Kriminalroman.

Eine der Protagonistin ist die Psychologin Emma. Diese hat in der Vergangenheit etwas schreckliches erlebt. Dies wird sehr oft erwähnt und als Leser erfährt man nur Bruchstücke davon. Um zu wissen, was sie erlebt hat, muss man den ersten Band lesen.

Der Schreibstil hat mir gefallen. Dieser Kriminalroman lässt sich sehr flüssig lesen und die Ausdrucksweise der Autorin hat mir gefallen. Sie geht hier auf psychische Probleme, Schicksalsschläge usw. sehr gut ein und beschreibt dies sehr authentisch.

Die Geschichte fängt sehr spannend an. Ein Toter, eine Vermisste Frau und ihr Kind - was steckt dahinter? Den Ausgang der Geschichte, konnte ich leider ab der Hälfte der Geschichte ahnen.

Das Verhältnis zwischen dem Privatleben der Ermittler und dem Fall ist für mich stimmig.

Ich empfehle dieses Buch weiter. Das Ende ist zwar vorhersehbar, aber der Tiefgang in die Psyche der Protagonisten hat mich überzeugt.

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Veröffentlicht am 19.09.2020

Gute Krimi-Unterhaltung - mit noch etwas Luft nach oben

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Auf den ersten Blick wirken Titel und Titelbild nicht wie ein Krimi. Es ist aber einer. Ein spannender und gut geschriebener Krimi. Vielleicht war einiges doch zu vorhersehbar und einige Charaktere sind ...

Auf den ersten Blick wirken Titel und Titelbild nicht wie ein Krimi. Es ist aber einer. Ein spannender und gut geschriebener Krimi. Vielleicht war einiges doch zu vorhersehbar und einige Charaktere sind noch nicht so ganz ausgereift - aber ich habe das Buch gerne gelesen und werde bei Gelegenheit noch die anderen bisher erschienenen Krimis der Autorin lesen, bei denen wohl die gleichen Ermittler vorkommen.

Auch wenn ich ein klein wenig Angst vor der Handlung habe. Denn teilweise war es schon grausam. Es starben einige sehr nette Menschen - das fand ich etwas hart - für Fans von eher härteren Thrillern könnte das aber genau das Richtige sein - wobei es nicht so sehr blutrünstig wird. Aber es kommt viel Gewalt vor.

Es geht um einen toten Universitätsprofessor, der an einer einsamen Stelle an der Isar tot aufgefunden wird. Dann ist noch eine junge Mutter verschwunden, mit ihrer Tochter. Und der Vater des Kindes macht sich mehr als verdächtig. Der zuständige Ermittler, Dominik Steiner, hat noch mit einigen privaten Problemen zu kämpfen (was ihn jetzt nicht sooo sympathisch macht) und seine neue Assistentin ist ein wenig übereifrig (was zwar einerseits sympathisch aber andererseits auch unprofessionell ist) und die Psychologin Emma wird eher zufällig in die Ermittlungen involviert - trägt aber nicht unwesentlich zur Lösung bei.

Mich hat dieser Krimi gut unterhalten. Durch unterschiedliche Handlungs-Ebenen war es immer spannend und die Geschichten gingen mir auch nah. Insgesamt war es mir ein wenig zu düster - aber ich sehe da viel Potential und daher : Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 19.09.2020

Psychologie-Krimi

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Der Psychologie-Professor Johannes Jacobi wird an der Isar ermordet aufgebunden. Kurze Zeit darauf werden Verena und ihre Tochter als vermisst gemeldet. Nach und nach stellt sich heraus, dass Verena eine ...

Der Psychologie-Professor Johannes Jacobi wird an der Isar ermordet aufgebunden. Kurze Zeit darauf werden Verena und ihre Tochter als vermisst gemeldet. Nach und nach stellt sich heraus, dass Verena eine Doktorandin des Toten ist. Hängen beide Vorfälle ursächlich zusammen? Im Laufe der Ermittlungen gerät Verenas Ex-Verlobter ins Visier der ermittelnden Polizisten. Aber auch Clara Jacobi wird nach und nach verdächtigt, da ihr Verhalten zunehmend auffällig wird. Die Psychologin Emma, Therapeutin einer Polizistin, rutscht zum Ende hin in die Ermittlung rein und löst letztlich beide Fälle.

Die Story ist durchaus fesselnd, hatte für mich aber logisch schwer nachvollziehbare Stellen. Mit den Charakteren der ermittelnden Polizisten bin ich nicht warm geworden, es hat mir ein ausgewogener Aufbau der Charaktere gefehlt - Dominik Steiner ist ein Arbeitstier, das mit seiner privaten Vergangenheit nicht abgeschlossen hat und Sandra Fuchs kommt ultraschnell ins Ermittlerteam, ist ehrgeizig und neigt zu Alleingängen (und lernt zudem nicht aus Fehlern). Emma konnte ich mir dagegen recht gut vorstellen, genauso wie Verenas Ex-Verlobten (ein widerlicher, weinerlicher Stalker). Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und abwechslungsreich, stellenweise werden Details in meinen Augen unnötig aufgebläht und in die Länge gezogen. Die Kapitel waren teils ausgewogen lang (einmal für meinen Geschmack schon fast zu lang) und andere waren dagegen kurz bis ultrakurz, sodass bei mir der Eindruck aufkam, dass etwas fehlt. Die Story ist durchaus gut, wirkt auf mich aber stellenweise gestellt und in die Länge gezogen.

Bedingt durch die knappe Bindung und den eher geringen Rand zu den Seiten, hatte ich bei fast 400 Seiten Probleme damit das Buch zu falten bzw. zum Lesen aufzuschlagen. Das Ergebnis war dann, dass ich (abgesehen vom Anfang) bei jeder Doppelseite entweder links oder rechts in Wellen gelesen habe, das hat das Lesen getrübt. In Bezug auf Rechtschreibung, Silbentrennung und Grammatik war der Großteil der Kapitel gut, dann gab es aber auch Kapitel wo es in dieser Richtung mehrere Fehler gab.

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