Die Heimkehr der Störche
Die Heimkehr der Storche ist der zweite Teil der Gutsherrin-Saga von Theresia Graw.
Dora fühlt sich auf dem Hof in der Lüneburger Heide, auf dem sie einquartiert wurde nicht wohl. Noch immer träumt die ...
Die Heimkehr der Storche ist der zweite Teil der Gutsherrin-Saga von Theresia Graw.
Dora fühlt sich auf dem Hof in der Lüneburger Heide, auf dem sie einquartiert wurde nicht wohl. Noch immer träumt die junge Frau davon Tierärztin zu werden . Doch einen Studiumsplatz bekommt sie nur in Ostberlin. Im Sommer 1953 gerät Dora in die Krawalle im Osten. Sie muss wieder fliehen und ihr Traum als Tierärztin droht zu zerbrechen.
Ich bin wieder sehr gut in den Lesefluss gekommen. Theresia Graw versteht es den Leser von der erste Seite an, an das Buch zu fesseln. Auch der Spannungsbogen zieht sich durch das gesamte Buch, so dass ich das Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen wollte.
Die Personen sind sehr detailliert geschildert und jeder einzelne hat seinen Platz in der Geschichte, so wirkt der Roman sehr authentisch, ehrlich und lebendig. Ich konnte besonders z Dora eine gute Beziehung aufbauen und dadurch mit ihr mitleiden und fiebern.
Der geschichtliche Hintergrund gibt der ganzen Geschichte die nötige Würze und fesseln den Leser endgültig an das Buch. Viele Aspekte, die in dem Buch thematisiert wurden, habe ich vorher gar nicht gewusst.
Tolles Buch mit ganz viel Gefühl geschrieben, lädt zum Mitfiebern und nachdenken ein.