Cover-Bild Nasses Grab (Zwischen Mord und Ostsee, Küstenkrimi 1)
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11,90
inkl. MwSt
  • Verlag: FeuerWerke Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 276
  • Ersterscheinung: 25.03.2021
  • ISBN: 9783945362921
Thomas Herzberg

Nasses Grab (Zwischen Mord und Ostsee, Küstenkrimi 1)

Am Ostseestrand der Halbinsel Holnis, Dänemark in Sichtweite, wird die schrecklich entstellte Leiche eines Mannes gefunden. Eine Hiobsbotschaft, die kurz vor Start der neuen Urlaubssaison zahlende Gäste abschrecken könnte. Somit ist bei den Ermittlungen Leisetreten angesagt.

Ina Drews und Jörn Appel – das neue Team der Flensburger Mordkommission – kommen da gerade recht. Aber schon ihr erstes Aufeinandertreffen endet im Eklat, wofür es gute Gründe gibt.

Während sich die beiden widerwillig zusammenraufen, geht es mit den Ermittlungen anfangs erfreulich schnell voran. Doch mehr und mehr versinkt alles sicher Geglaubte in einem Strudel aus Lügen und Halbwahrheiten. Hinzu kommt Druck von oben, mit dem sich Ina und Jörn noch zusätzlich herumschlagen müssen. Dabei gerät selbst der Mordfall zeitweise in Vergessenheit...

Der neue Küstenkrimi von Bestseller-Autor Thomas Herzberg!

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Zwischen Mord und Ostsee - Ein Tippfehler? Keineswegs! Vielmehr definiert diese Schreibweise, wo genau die Kommissare Ina Drews und Jörn Appel auf die Jagd nach Mördern gehen. Zwischen den Meeren, wo Wind und Wetter einen auf die Probe stellen, die meisten Leute nicht besonders redselig sind, und wo das Land so flach ist, dass man morgens schon sehen kann, wer mittags zu Besuch kommt. Eine Landschaft, in die man sich einfach verlieben muss.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2021

Harte Zeiten an der Küste

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Dieser erste Krimi von Herzberg mit Ina und Jörn als Ermittlerteam nimmt einen mit an die Küsten Deutschlands sowie Dänemarks. Ina und Jörn müssen nicht nur ihr privates Leben unter einen Hut bringen sondern ...

Dieser erste Krimi von Herzberg mit Ina und Jörn als Ermittlerteam nimmt einen mit an die Küsten Deutschlands sowie Dänemarks. Ina und Jörn müssen nicht nur ihr privates Leben unter einen Hut bringen sondern auch die Treffen mit ihrer neuen zickigen Schreibkraft und ihrem neuen Chef.

Der Leser wird hier mit auf eine Ermittlung mitgenommen, die mit Mord, Schmugglerware und Menschenhandel zu tun hat. Beide Ermittler kommen sympathisch rüber und man nimmt ihren den Verlauf der Ermittlung mit all ihren Höhen und Tiefen ab. Nebstbei erfährt man auch einiges über den Fischhandel und den Menschen vor Ort.

Ein gelungener Start zu einer neuen Serie, die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben und der Schreibstil ist flüssig. Ich freue mich schon auf Band 2.

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Veröffentlicht am 31.03.2021

Gemütlicher Friesenkrimi

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In der Flensburger Förde wird eine Leiche gefunden, die augenscheinlich gewaltsam zu Tode kam. Zum Glück verzeichnet die Flensburger Mordkommission zwei Neuzugänge, die sich sofort um diesen Fall kümmern ...

In der Flensburger Förde wird eine Leiche gefunden, die augenscheinlich gewaltsam zu Tode kam. Zum Glück verzeichnet die Flensburger Mordkommission zwei Neuzugänge, die sich sofort um diesen Fall kümmern muss, der zu Beginn der Tourismussaison denkbar ungünstig liegt. Die beiden, Ina und Jörn, kennen sich überraschenderweise von früher und auch zu ihrem Vorgesetzten gibt es mit Ina eine interessante Vorgeschichte. Es gibt also eine Reihe privater Verwicklungen und familiäre Nebenschauplätze, die in der Erzählhierarchie den gleichen Stellenwert haben wie die eigentliche Mordermittlung. Diese läuft erst mal sehr zäh an. Sie führt in die Menschenschmugglerszene zwischen Deutschland und Dänemark. Den Beteiligten ist so schnell nichts nachzuweisen und schon gar nicht ein Mord. Ina und Jörn finden schnell zu einer harmonischen Arbeitsweise, die zu einem erfolgreichen Einstand in die Mordkommission führt.
Um es vorwegzusagen: Rasant ist dieser Krimi nicht, eher im Gegenteil. Die ganzen familiären Episoden entschleunigen, sind aber auch sehr interessant. Gerade so ein pubertierender Teenie wie Jörns Tochter, kann allerhand Zündstoff bergen. Alles, was den Mordfall betrifft, hätte ich mir noch etwas ausführlicher und spannender gewünscht, doch immerhin bleiben am Ende keine offene Fragen übrig.
Der Schreibstil des Autors ist gleichbleibend ruhig. Irgendwie passt das allerdings auch zu dem friesischen Flair, den friesischen Protagonisten und vor allem den wortkargen Seeleuten.
Mir hat es in der Flensburger Mordkommission ganz gut gefallen und sicher gibt es bald mehr von dort zu lesen.

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Schöner Friesenkrimi

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„Nasses Grab“ ist der 1. Teil der neuen Krimireihe „Zwischen Mord und Ostsee“. Ich habe ihn als ebook mit 277 Seiten gelesen, die in 51 Kapitel eingeteilt sind. Im Anschluss findet man eine Leseprobe des ...

„Nasses Grab“ ist der 1. Teil der neuen Krimireihe „Zwischen Mord und Ostsee“. Ich habe ihn als ebook mit 277 Seiten gelesen, die in 51 Kapitel eingeteilt sind. Im Anschluss findet man eine Leseprobe des 2. Teils ‚Grünes Grab‘.
Am Strand der Halbinsel Holnis wird die Leiche eines Mannes gefunden. Schnell kann dieser einem Fischkutter zugeordnet werden.
Jetzt beginnen für Ina Drews und Jörn Appel die Ermittlungen. Es ergeben sich interessante persönliche Konstellationen. Die beiden haben einen holprigen Start, da sie sich schon lange kennen und so ihre Probleme miteinander haben. Aber sie raufen sich sehr schnell zusammen und werden bald zu einem guten und eingespielten Team. Die humorvollen verbalen Schlagabtausche der beiden haben mir gefallen.
Auch der Kriminaldirektor ist für Ina kein Unbekannter, was sich zwischendurch als schwierig herausstellt.
Die Ermittler verfolgen einige Spuren, die allerdings zu Beginn ins Leere führen und die Sache gestaltet sich schwieriger als gedacht.
Einige Kapitel sind aus der Perspektive eines afrikanischen Flüchtlings geschrieben. Das ist sehr bewegend.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Es war nicht super spannend, ließ sich aber sehr gut lesen, die Kapitel waren relativ kurz. Mit den schön beschriebenen Landschaften war es ein friesisch ruhiger Krimi. Die Charaktere waren gut herausgearbeitet und authentisch.
Das Cover mit dem Leuchtturm, der Möwe, dem dunklen Himmel und der düsteren See passt gut und hat mir gefallen.

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Veröffentlicht am 28.03.2021

Zwischen den Meeren

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Sonne, Wind und Meer. So kann man zumindest literarisch verreisen und ein bisschen von Urlaub träumen. Deshalb musste ich mich hier unbedingt bewerben - und wurde nicht enttäuscht.
„Nasses Grab (Zwischen ...


Sonne, Wind und Meer. So kann man zumindest literarisch verreisen und ein bisschen von Urlaub träumen. Deshalb musste ich mich hier unbedingt bewerben - und wurde nicht enttäuscht.
„Nasses Grab (Zwischen Mord und Ostsee)“ ist der Auftakt einer neuen Krimi-Reihe, die im hohen Norden verortet ist. Worum geht es? Am Ostseestrand der Halbinsel Holnis wird die schrecklich entstellte Leiche eines Mannes gefunden. Schnell steht fest, es handelt sich um Peter Nissen, der auf einem Kutter gearbeitet hat.
Carina Drews und Jörn Appel von der Flensburger Mordkommission ermitteln. Jörn kommt aus Bochum. Er ist der Ex-Mann von Inas Schwester und so scheinen die Konflikte vorprogrammiert…
Thomas Herzberg hat seinen Küstenkrimi atmosphärisch mit viel Lokalkolorit in Szene gesetzt. Spannend, keine Frage. Auch der Humor kommt nicht zu kurz. Dazu flüssig geschrieben und flott zu lesen. Eine echte (positive) Überraschung. Denn den Autor kannte ich bisher nicht.
Es wird ermittelt, manch falsche Fährte begangen, überraschende Nebenwege tun sich auf. Nichts ist wie es scheint. Doch am Ende ist alles stimmig aufgelöst. Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Ina und Jörn, die sich noch zusammenraufen müssen, sind mir sofort ans Herz gewachsen.

Fazit: Kurzweilige Krimi-Kost zum Schmunzeln. Gerne mehr davon!

Veröffentlicht am 28.03.2021

Auftakt einer neuen Krimireihe

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Auf der Halbinsel Holnis wird am Strand eine männliche Leiche gefunden und im Zuge dessen werden die beiden Kommissare Ina Drews und Jörn Appel die gerade erst ihre Stellung nach einer Pause bzw. Versetzung ...

Auf der Halbinsel Holnis wird am Strand eine männliche Leiche gefunden und im Zuge dessen werden die beiden Kommissare Ina Drews und Jörn Appel die gerade erst ihre Stellung nach einer Pause bzw. Versetzung hier antreten mit dem Fall betraut gemacht. Unter Zeitdruck und mit dem Wissen, dass man sich nicht gerade gut leiden kann aufgrund einer Vorgeschichte beginnen die Ermittlungen an der rauen See mit kurzen Einblicken nach Dänemark und den Menschenschlepperhandel.

Cover: Raue See, Leuchtturm, Möwe und verhangene Düsternis - einfach passend.

Meine Meinung zum Buch: Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Die Szenerie ist gut dargestellt und auch die Charaktere kommen gut zur Geltung und machen auch eine gemeinsame Entwicklung durch. Die meiste Zeit werden die Ermittlungen beleuchtet aber es gibt auch ein paar eingebaute Kapitel aus Sicht von Akono - einem afrikanischen Flüchtling der auf Aussicht auf ein besseres Leben viel Kummer und Leid erfahren musste. Diese Kapitel geben dem Buch die richtige Würze und auch eine Dringlichkeit und Ernsthafigkeit mit. Ich kann das Buch jetzt nicht als große Spannungsmache bezeichnen, es ist auch schnell klar, wo die Schuldigen gesucht werden müssen und doch habe ich es gerne zu Ende gelesen. Das Ende selber hätte man meiner persönlichen Meinung nach noch etwas ausgefeilter machen können mit persönlicherem Zugang. Ein Auftakt mit zwei Protagonisten die einem in Erinnerung bleiben. Mal sehen wie es weiter gehen wird, denn am Ende gibt es ja schon einen Hinweis auf den zweiten Fall der Beiden.

Fazit: Auftakt einer Ostsee - Krimi - Reihe die sich gut lesen lässt, dabei aber wenig Überraschungen bereit hält. Solider Krimi.

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