Cover-Bild Sterben auf Friesisch
Band der Reihe "Tatort Waterkant"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 287
  • Ersterscheinung: 19.08.2025
  • ISBN: 9782496718331
Thomas Herzberg

Sterben auf Friesisch

Manche Schuld tilgt nur der Tod – ein neuer Fall von Kindle-#1-Bestsellerautor Thomas Herzberg.

Der Zirkus Bernadetti schlägt sein jährliches Winterlager nahe Husum auf. Doch ein Leichenfund macht die Pläne für die erste Vorstellung zunichte. Ein neuer Fall, der die Kripo Husum und vor allem die junge Polizistin Michi Greve vor ungeahnte Herausforderungen stellt. Ihr eigensinniger Chef kennt die Zirkusleute schon seit seiner Jugend. Parallel muss sich Michi um einen ganz besonderen tierischen Pflegefall kümmern. Sämtliche Spuren führen in den Zirkus. Stammt nicht nur das Opfer aus diesem Umfeld, sondern auch der Täter …?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2025

Was verbergen die Zirkusleute?

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Zum Inhalt:
Auf die Polizistin Michaela Greve und den Rest des Teams kommt ein neuer Fall zu, als eine Leiche gefunden wird. Bei dem Opfer handelt es sich um einen der Zirkusleute, die ihr Winterlager ...

Zum Inhalt:
Auf die Polizistin Michaela Greve und den Rest des Teams kommt ein neuer Fall zu, als eine Leiche gefunden wird. Bei dem Opfer handelt es sich um einen der Zirkusleute, die ihr Winterlager wie jedes Jahr in der Nähe des Orts aufgeschlagen haben. So beginnen Michaela, Ulf Weingärtner und ihr Chef Werner Kruse die Ermittlungen. Doch diese werden nicht einfacher, weil ihr Chef die Zirkusleute aus seiner Jugend kennt und ihnen damals näher stand, als er vor seinem Team zugeben will. Dabei führen alle Spuren immer wieder zum Zirkus und selbst Michaelas Chef muss sich langsam fragen, ob einer seiner alten Bekannten zum Mörder geworden ist. Wäre dies noch nicht genug, muss Michaela sich um einen tierischen Notfall kümmern, der ihre ganze Aufmerksamkeit beansprucht und sie in ganz schöne Schwierigkeiten bringt.

Meine Meinung:
Auf die Polizistin Michaela Greve, Michi genannt, ihren Kollegen Ulf Weingärtner und ihren Chef Werner Kruse kommt der dritte gemeinsame Fall zu, als einer der Zirkusleute tot aufgefunden wird. Ich habe die drei Ermittler wieder gerne bei ihren Ermittlungen begleitet, die diesmal eine persönliche Note bekommen, da Werner Kruse eine gemeinsame Vergangenheit mit den meisten der Zirkusleute hat. Dadurch entstehen während der Ermittlungen nicht nur einige Komplikationen, sondern Werner scheint noch mehr sein eigenes Ding zu machen als bei den vorherigen Fällen. Dennoch habe ich mich als Teil ihres Teams gefühlt und versucht, herauszufinden, wie alles zusammenhängt, um dem Täter auf die Spur zu kommen. Dies war nicht ganz so leicht, weil sich nicht nur jeder der Zirkusleute verdächtig macht, sondern es auch einige Ungereimtheiten in der Vergangenheit des Opfers gibt, die Fragen aufwerfen. So war die ganze Zeit für Spannung gesorgt, auch wenn ich irgendwann eine Vermutung hatte, wer hinter dem Mord steckt.

Michi, Ulf und Werner sind drei Marken für sich. Vor allem Werner eckt mit seiner direkten, knurrigen Art immer wieder an, zeigt aber auch sein großes Herz. Vor allem wird in diesem Band klar, wieso er Michis Tierliebe so sehr unterstützt. Zudem merkt man, dass die drei sich so nehmen, wie sie sind. So gibt Ulf seinem Chef immer mehr Kontra, ebenso wie Michi, die zusehends an ihren Aufgaben wächst.

Fazit:
Ein spannender Krimi, in dem wir das Ermittlerteam bei ihrem inzwischen dritten gemeinsamen Fall begleiten. Dieser ist nicht so leicht zu lösen, da nicht nur alle Zirkusleute verdächtig sind, sondern es in der Vergangenheit des Opfers auch einige Ungereimtheiten gibt, die ebenfalls relevant werden könnten. So war der Krimi von Anfang bis Ende spannend. Ich war gespannt, was Michi, Ulf und Werner herausfinden werden und ob meine Vermutung, wer hinter der Tat steckt, richtig ist.

Veröffentlicht am 26.08.2025

Humorvoll

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In „Sterben auf Friesisch“ wird der Zirkus Bernadetti zum Schauplatz eines Mordes - und zur Bühne für die junge Polizistin Michi Greve, die mit viel Herz und einem Hang zu tierischen Nebendarstellern ermittelt.
Die ...

In „Sterben auf Friesisch“ wird der Zirkus Bernadetti zum Schauplatz eines Mordes - und zur Bühne für die junge Polizistin Michi Greve, die mit viel Herz und einem Hang zu tierischen Nebendarstellern ermittelt.
Die Figuren sind herrlich schräg: ein Chef mit Zirkus-Vergangenheit, ein Kollege mit trockenem Humor und ein Tier, das fast mehr Aufmerksamkeit bekommt als die Leiche. Die Dialoge sind flott, die Handlung spannend und die Atmosphäre friesisch-herb - wie ein steifer Nordseewind mit Krimibrise.
Thomas Herzberg verzichtet auf blutige Effekthascherei und setzt lieber auf Charaktere, Lokalkolorit und eine Prise Humor. Das macht den Krimi angenehm leicht, aber trotzdem fesselnd. Wer Küstenkrimis mit Charme und Witz mag, wird hier bestens unterhalten.
Fazit: Ein friesischer Krimi mit Zirkusflair, liebenswerten Figuren und einer Ermittlerin, die man gern auf weitere Fälle begleiten möchte. Ideal für Leserinnen, die Spannung mit einem Augenzwinkern genießen.

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Veröffentlicht am 18.08.2025

Ein ungleiches Team

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Beim mittlerweile dritten Teil der Reihe um Michi, Ulf und ihren Chef Kruse dreht sich alles um einen Zirkus im Winterquartier und Kruses Vergangenheit. Das Buch liest sich sehr flüssig und ich mag die ...

Beim mittlerweile dritten Teil der Reihe um Michi, Ulf und ihren Chef Kruse dreht sich alles um einen Zirkus im Winterquartier und Kruses Vergangenheit. Das Buch liest sich sehr flüssig und ich mag die Charaktere irgendwie. Allerdings ist Michi mir manchmal etwas zu tierlieb und vergisst darüber alles andere.

Lange habe ich beim Lesen im Dunkeln getappt, wer der Täter ist und warum er gemordet hat. Zu viele Personen rundherum. Das erschließt sich erst ziemlich am Schluss, wo dann mehrere Fäden aus Vergangenheit und Gegenwart zusammen liefen. Aber so soll es ja auch sein, das erhöht die Spannung. Sehr gut gefallen mit auch die Unterhaltungen der drei Ermittler, da ist doch oft für ein Grinsen beim Lesen gesorgt.

Alles in allem ein amüsanter Krimi, der ohne überflüssige Brutalität auskommt.

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