Cover-Bild Dunkle Wolken über Alberta
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Pendo Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 05.10.2020
  • ISBN: 9783866124929
Thomas King

Dunkle Wolken über Alberta

Ein Kanada-Krimi
Leena Flegler (Übersetzer)

Ermittler wider Willen: mit kanadischer Gelassenheit löst er jeden Fall.
Der indigene Polizist DreadfulWater hat in Kalifornien mehr gesehen, als ihm lieb ist. Daher kehrt er zurück in das kleine, ruhige Örtchen Chinook nahe der Grenze zwischen den USA und Kanada. Seinen Lebensunterhalt verdient er als Landschaftsfotograf. Eigentlich. Denn immer wieder braucht Sheriff Hockney Unterstützung im unterbesetzten Polizeirevier. Was mit Tatort-Fotos beginnt, artet gerne mal in umfängliche Ermittlungen aus. Der aktuelle Fall: In einem Mietwagen wurde die Leiche eines Mannes gefunden, der bei der anstehenden Umweltkonferenz einen Vortrag halten sollte. Sheriff Hockney bittet mal wieder DreadfulWater um Hilfe. Und der ganze Ort hilft wiederum ihm bei den Ermittlungen – ob er nun will oder nicht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2021

Immer ein Satz zuviel.

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Wo soll ich bloß anfangen? Vielleicht damit, dass die Story gar nicht in Alberta spielt sondern in Montana. Ich kenne Montana, und ich kann jedem versichern, dass es dort nicht von infantilen Dummschwätzern ...

Wo soll ich bloß anfangen? Vielleicht damit, dass die Story gar nicht in Alberta spielt sondern in Montana. Ich kenne Montana, und ich kann jedem versichern, dass es dort nicht von infantilen Dummschwätzern wimmelt, die den ganzen Tag nichts zu tun haben, als dummes Zeug zu reden. Und davon immer mindestens einen Satz zu viel. Ein Krimiplot ist praktisch nicht vorhanden, dafür ein Hund, der pupst, eine arrogante Katze, eine mütterliche Lesbe, ein verkrachter Autohändler, ein selbstgerechter Sheriff, eine Nervensäge von bestem Freund sowie ein zwielichtiger Milliardär mit einem Latin Lover als Bodyguard. Kurz und gut, der B-Kader aus dem Heim für halbtote Klischeefiguren. Aber die Stradivari unter all diesen Arschgeigen ist ein orientalischer Apotheker der mir auf Seite 258 endgültig den Rest gab. Ich hatte es lang ertragen, ich ertrug es länger nicht mehr. Es ist mir völlig egal wer hier wen umgebracht hat, das spielt sowieso keine Rolle, ich will nur nie mehr in meinem Leben auch nur eine Zeile von diesem Autor lesen. Dann ist alles gut.

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