A Wish for us
Ein begeisterter Kommentar auf Instagram hat mich neugierig auf „A Wish for us“ von Tillie Cole gemacht und nach kurzem Überlegen musste ich das Buch unbedingt haben.
Es war mein erstes Buch von Tillie ...
Ein begeisterter Kommentar auf Instagram hat mich neugierig auf „A Wish for us“ von Tillie Cole gemacht und nach kurzem Überlegen musste ich das Buch unbedingt haben.
Es war mein erstes Buch von Tillie Cole.
Cromwell Dean gilt als musikalisches Ausnahmetalent und ist ausnehmend erfolgreich. Nach einem seiner Konzerte begegnet ihm eine junge Frau und diese stößt ihn mit ihren Aussagen vor den Kopf. Kurz darauf beginnt er sein Studium in den USA und er traut seinen Augen nicht, als er in einer seiner Mitstudentinnen die junge Frau vom Strand erkennt.
Bonnie Farraday lebt für Musik und ist fest entschlossen ihr Semester so gut wie möglich abzuschließen. Als sie sich mit Cromwell Dean für ein Kompositionsprojekt zusammen tun soll, verzweifelt sie fast an der ruppigen und desinteressanten Art des Musikers.
Weder Bonnie noch Cromwell ahnen, was auf sie zukommen wird…
Zum Inhalt will ich gar nicht mehr verraten
Es gibt so Bücher, die brechen dir das Herz in tausend kleine Stückchen, tun dir unglaublich weh und zaubern dir trotz tränenüberströmtem Gesicht ein Lächeln auf die Lippen.
Mich hat „A Wish for us“ auf eine emotionale Achterbahnfahrt geschickt, wie ich sie nur selten beim Lesen erlebe und mir fehlen ehrlich gesagt ein wenig die Worte, um meinen Gefühlen beim Lesen gerecht zu werden, aber ich versuche mein Bestes…
Mit Cromwell Dean hat die Autorin auf der einen Seite eine nicht ganz unbekannte Mischung aus Bad Boy mit schwieriger Vergangenheit und Rockstar kreiert, wenn man aber glaubt, dass man damit schon alles über den Protagonisten der Geschichte weiß, liegt man ziemlich daneben. Ich will nun nicht verraten, mit welchem Detail mich die Autorin bei Cromwell überrascht hat, da ich keinem etwas vorweg nehmen will, aber ich habe von so etwas noch nie zuvor gelesen und fand es sehr interessant.
Bonnie ist ein toller Gegenpart zu Cromwell und ihre unglaubliche Stärke und Verletzlichkeit haben mich einfach umgehauen und ich habe ihr mein ganzes Herz geschenkt, mit ihr gehofft, gelitten, geweint und gebangt.
Das Thema Musik spielt eine große Rolle und die Autorin hat das Ganze für mich toll eingefangen und damit eine wunderbare Atmosphäre für ihre Geschichte kreiert.
Der Spannungsbogen der Handlung baut sich kontinuierlich auf und als Leser ist man ganz im Bann desselben. Man liest irgendwann mit angehaltenem Atem und während man verzweifelt hofft, dass doch noch irgendwie alles gut ausgeht, beginnt man tief im Herzen doch zu ahnen, dass es nicht immer ein Happy End geben kann.
Ich könnte sicher noch mehr über diese Geschichte schreiben, aber lest sie doch lieber selbst und lasst mich euch raten…haltet Taschentücher bereit!
5 Bewertungssterne!