"A Wish For Us" -Tillie Cole | Rezension
Ich liebe, liebe, liebe dieses Buch so sehr und es gehört definitv zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Ich bin so froh, dass ich einem Buchclub beigetreten bin, denn ansonsten hätte ich dieses Baby hier ...
Ich liebe, liebe, liebe dieses Buch so sehr und es gehört definitv zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Ich bin so froh, dass ich einem Buchclub beigetreten bin, denn ansonsten hätte ich dieses Baby hier vermutlich nicht so schnell gelesen.
Tillie Coles Schreibstil finde ich wundervoll. ich bin total verliebt. Diese Emotionen...ich weiß gar nicht, wie ich das in Worte fassen soll. Wie sie die Atmosphäre zwischen den Protagonisten gestaltet hat...wow. Das hat sich schon fast magisch angefühlt. Das hört sich zwar jetzt kitschig an, aber da stimmt mir eine Bekannte auch zu.
Am Anfang mochte ich das Buch tatsächlich nicht so. Den Protagonisten, Cromwell Dean, mochte ich am Anfang überhaupt nicht und ich konnte mir noch nicht vorstellen, dass er wirklich SO sein kann.
Tatsächlich dachte ich sogar diesmal, dass ich die Protagonistin, Bonnie Farraday, lieber mögen würde als den Protagonist. Das ist bei mir eigentlich nie der Fall.
Wie sich herausstellte mochte ich -natürlich- den Protagonisten lieber, Bonnie mochte ich aber auch sehr gern.
Es gibt zwei Sachen, die mich an Bonnie gestört haben. Einmal, dass sie immer geweint hat, sobald sie klassische Musik gehört hat. Es ist ja schön und gut emotional zu sein, bin ich auch, aber ist es gesund Musik so abgöttisch zu VEREHREN?! Die andere Sache, die mich gestört hatte war, dass sie Cromwells Namen ständig genannt hat. Mal im Ernst, schön ist dieser Name nicht. Am Anfang hat mich dieser sogar ziemlich genervt, er selbst allerdings auch.
Bonnie Farraday war an sich sonst aber sehr sehr stark. Wer das Buch schon gelesen hat, wird mir da wahrscheinlich ziemlich ähnlich sehen.
Gegen Mitte wurde das Buch immer besser und ich konnte es bald gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe das Buch innerhalb von drei Tagen gelesen, was bei dieser Dicke gar nicht so einfach ist, aber ich hatte ja auch frei. :)
Das letzte Viertel hat mich einfach so fertig gemacht, ich konnte nicht mehr. Zwischendurch brauchte ich öfters mal Pausen und musste tief Luft holen, da mich diese Thematik einfach viel zu sehr mitgenommen. Leider nicht ganz unbegründet...
Am Ende habe ich mich wahnsinnig für Cromwell und Bonnie gefreut, auch wenn ich mir schon dachte, dass es so kommen wird, es war trotzdem toll. Ich habe, glaube ich, dass erste Mal Freudentränen geweint.
Manchmal sind mir eventuell Logikfehler aufgefallen, vielleicht war ich auch verwirrt, aber irgendwas hatte da manchmal nicht gepasst. Der Rest der Story hat mich aber so überweltigt, dass ich dem Buch trotzdem fünf (am liebsten 1000) Sterne geben kann.
Ganz ganz großes Lob und ein dickes Danke an Tillie Cole für dieses hammer-Buch. Super Leistung!