Cover-Bild Cold Case - Das verschwundene Mädchen
Band 1 der Reihe "Cold Case-Reihe"
(15)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 31.01.2020
  • ISBN: 9783732581634
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Tina Frennstedt

Cold Case - Das verschwundene Mädchen

Thriller
Hanna Granz (Übersetzer)

Spannung pur von Schwedens neuer Top-Thrillerautorin

Er lauert Frauen in den frühen Morgenstunden auf. Er überfällt sie in ihren Wohnungen. Er tötet sie - und verschwindet. Als an einem Tatort Spuren auftauchen, die auf einen alten Vermisstenfall hinweisen, übernimmt Tess Hjalmarsson, Expertin für COLD CASES, die Ermittlungen. Hängt das spurlose Verschwinden der damals 19-jährigen Annika, deren Fall nie gelöst wurde, tatsächlich mit den aktuellen Serienmorden zusammen? Tess ermittelt unter Hochdruck. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt. Denn eines ist sicher: Der Serienmörder wird wieder zuschlagen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2020

Wo ist Annika?

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Inhalt:

Tess Hjalmarsson ist Spezialistin für so genannte „Cold Cases“. Die Polizei ermittelt unter Hochdruck im Falle eines Serienmörders und als es sich dabei auch um einen lange zurückliegenden Fall ...

Inhalt:

Tess Hjalmarsson ist Spezialistin für so genannte „Cold Cases“. Die Polizei ermittelt unter Hochdruck im Falle eines Serienmörders und als es sich dabei auch um einen lange zurückliegenden Fall zu handeln scheint, wird sie mit ihrem Team zu Hilfe gerufen.obwohl es einige Spuren gibt, verlaufen diese jedoch immer wieder im Sande. Erst als die Mutter von Annika, dem Opfer aus der Vergangenheit,Fotos findet und sich deswegen an die Polizei wendet,gibt es die entscheidende Wende.

Meine Meinung:

Ich lese sehr gerne schwedische Krimis und war demzufolge sehr neugierig auf dieses Buch.Die Protagonistin Tess Hjalmarsson und ihr Team waren mir sympathisch. Es sind Menschen mit Ecken und Kanten, die in ihrem Privatleben auch mit einigen Problemen behaftet sind. Die Einblicke in die spezielle Polizei Arbeit haben mir gut gefallen.Es kam hierbei zum Ausdruck, mit welcher mühevollen Kleinarbeit, die Polizei die einzelnen Puzzlestücke zusammen sitzen musste, die letzt endlich zur Lösung des Falls führten.

Obwohl ich es gerne mag, wenn man bei einem Krimi auch etwas über das Privatleben der Ermittler erfährt, weil man dadurch die einzelnen Personen besser einschätzen kann, war es mir hier an einigen Stellen etwas zuviel.Von diesem kleinen Manko abgesehen, hat mich das Buch sehr gut unterhalten und ich sehe voller Interesse der Fortsetzung entgegen.

Fazit:

Gelungener Auftakt einer neuen Serie und von mir eine Leseempfehlung verbunden mit vier Sternen.

Veröffentlicht am 27.02.2020

Müder Auftakt der nur Spuren von Spannung aufweist

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Cold Case - Das verschwundene Mädchen: Thriller (Cold Case-Reihe 1) von Tina Frennstedt, erschienen im Bastei Entertainment am 31. Januar 2020.

Tess Hjalmarsson ist Expertin für Cold Cases. Eigentlich ...

Cold Case - Das verschwundene Mädchen: Thriller (Cold Case-Reihe 1) von Tina Frennstedt, erschienen im Bastei Entertainment am 31. Januar 2020.

Tess Hjalmarsson ist Expertin für Cold Cases. Eigentlich ist sie nicht zuständig als in Schweden ein aus Dänemark bekannter Serienvergewaltiger in Aktion tritt, aber an einem der Tatorte finden sich Spuren, die auf einen alten ungeklärten Mordfall weisen. Ihr zur Seite steht ein dänischer Profiler, der schon seit Jahren versucht den sogenannten Valby-Mann dingfest zu machen und eine Kollegin, die gerade in einer Krise steckt.

Die Geschichte hätte viel Potential gehabt, leider fehlte das, was einen Thriller ausmacht: die Spannung. Der aktuelle Fall driftet immer weiter in den Hintergrund da es der Autorin wohl mehr darum ging die Aspekte des alten Falles zu beleuchten. Zugrunde liegt übrigens ein tatsächlicher Fall einer verschwundenen Frau auf deren Sandalen Jahre später DNA-Spuren gefunden wurden.

Anhand von Tess Hjalmarsson Cold Case entführt uns die Autorin in weiten Teilen dieses Buches zurück zum Verschwinden eines jungen Mädchens, dass nach einer Party zum Schulabschluss nicht nach Hause kommt. Der Kriminaljournalistin ist wohl wichtig gewesen, zu zeigen, was es aus den Menschen macht nicht zu wissen, was einem geliebten Menschen passiert ist, oder das Misstrauen und die nicht laut gemachten Vorwürfe die ein Verdächtiger erleidet der nicht beweisen kann, dass er nicht schuldig ist da er zur fraglichen Zeit völlig betrunken gewesen ist.
Überfrachtet wurde die Story dann auch noch mit dem Privatleben der ermittelnden Beamtin, die in einer Beziehung lebt, die nicht wirklich eine ist, weil die Liebe ihres Lebens sie verlassen hat.

Das Buch ist der Auftakt einer Reihe und ich denke, dass die Autorin einfach zu viel in das Debüt einfließen hat lassen, was man besser auf zukünftige Bände verteilt hätte. Die weiblich besetzten Hauptrollen in diesem Buch entpuppten sich für mich dann auch noch als zusätzliche Belastung, da mir beide Frauen sehr unsympathisch gewesen sind, dann aber auch nicht wirklich mit besonderen Fähigkeiten glänzen konnten. Ich denke nicht, dass ich diese Reihe weiterverfolgen werde.

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Veröffentlicht am 21.02.2020

spannender Beginn, doch schnell langatmig und langweilig

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Eine Frau wird in ihrem Haus überfallen, brutalst vergewaltigt und ermordet. Bald ist den Ermittlern klar, dass hier ein Serienvergewaltiger unterwegs ist, der auch vor Morden nicht zurückschreckt. Als ...

Eine Frau wird in ihrem Haus überfallen, brutalst vergewaltigt und ermordet. Bald ist den Ermittlern klar, dass hier ein Serienvergewaltiger unterwegs ist, der auch vor Morden nicht zurückschreckt. Als Spuren an einem Tatort einem seit Jahren ungelösten Vermisstenfall zugeordnet werden können, übernimmt Tess Hjalmarsson von der Abteilung für Cold Cases die Ermittlungen.

Der Beginn der Geschichte ist rasant und extrem spannend, die Beschreibung brutal und grausam. Doch nach weniger als dem ersten Drittel verliert das Buch sehr an Substanz. Es dreht sich zu viel um das Privatleben der Ermittler, allen voran der Homosexualität von Tess Hjarlmarsson. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass es hier schon einen Vorgänger geben müsste? Einige Handlungen und Erzählungen waren total aus dem Nichts gegriffen, Erklärung erhielt der Leser auch bis zum Schluss keine. Die Charaktere waren für mich alle farblos und nichtssagend, keinen einzigen möchte ich gerne in zukünftigen Büchern wiederfinden. Die Ermittlungen waren eher mühsam zu verfolgen, es gab keine schlüssigen Handlungen, alles war recht farblos und langweilig. Ich jedenfalls konnte das Buch jederzeit aus der Hand legen.

Für den Beginn würde ich ohne nachzudenken 5 Sterne geben. Doch leider hat mich das Buch im Ganzen nicht überzeugt und ich kann es nicht weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 19.02.2020

Vergangenheit und Gegenwart - so nah und doch so fern

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Als Fan der Fernsehserie Cold Case hat mich dieses Buch auf Anhieb angesprochen. Das Cover, die Gestaltung und der Klappentext gefallen mir sehr und haben mich auch direkt neugierig gemacht. Durch die ...

Als Fan der Fernsehserie Cold Case hat mich dieses Buch auf Anhieb angesprochen. Das Cover, die Gestaltung und der Klappentext gefallen mir sehr und haben mich auch direkt neugierig gemacht. Durch die Autorin, welche als Kriminalreporterin Expertin für nie aufgeklärte Fälle ist und sich somit in diesem Fach bestens auskennt, waren meine Erwartungen von Anfang an sehr hoch. Ob diese Erwartungen erfüllt wurden? Lest nach:

Mit „Cold Case - Das verschwundene Mädchen“ gibt die Autorin Tina Frennstedt ihr Debüt im Thrillerbereich und startet gleichzeitig eine Buchreihe rund um die sogenannten „Cold Cases“, also Kriminalfälle, welche über Jahre hinweg nicht aufgelöst werden konnten. Für mich reicht das Buch nicht aus, um in die Schiene der Thriller eingereiht zu werden. Für mich ist es dann doch eher ein Kriminalroman. Jedoch soll dies auf keinen Fall abwertend sein!

Tess Hjalmarsson ist für die Ermittlungen in dem Metier der Cold Cases die Expertin. Sie leitet das CC-Team in Malmö und erlebt mit ihren Kollegen einen wirklich unfassbaren Fall, in welchem die Gegenwart und die Vergangenheit näher zusammengehören als man auf den ersten Blick vermuten mag.
Neben der Aufklärung der der Fälle erfahren wir sehr viel über den Background der Ermittlerin. Normalerweise sind Ermittler oft sehr unnahbar oder nicht greifbar. Tess hingegen wird nahezu durchleuchtet. Man spürt sowohl ihr Engagement und ihr Herzblut für ihren Beruf als auch ihre privaten Dispute und Problemchen. Für mich wirkt die Protagonistin dadurch sehr authentisch und nahbar. Sie nimmt ihren Job auf jeden Fall ernst und gibt dem Leser das Gefühl, ein Teil der Ermittlungen zu sein.

Tina Frennstedt schreibt ihr Buch mit kurzen und knackigen Sätzen. Beschreibungen und Gespräche werden kurz und knapp gehalten. Abwechselnde Perspektiven sind dabei ebenso inbegriffen wie Zeitsprünge. Durch diesen Schreibstil und die Art der Erzählung hatte ich während des Lesens oft das Gefühl, auf der Jagd und gehetzt zu sein. Für mich war dies in diesem Fall jedoch sehr passend, da es bei der Aufklärung der Vergewaltigungen, Morde und bei dem verschwundenen Mädchen ja auch wirklich um jede Sekunde geht.

Ich habe während des Lesens wirklich versucht des Rätsels Lösung zu finden, musste jedoch bis zum Ende auf den „Aha-Moment“ warten. Viele Wendungen, Irrungen und Wirrungen sorgen für einen konstanten Spannungsbogen, welcher wirklich erst im letzten Moment seine Erlösung findet.

Alles in allem konnte mich das Buch überzeugen. Eine Ermittlerin, welche mit Herzblut ihrer Arbeit nachgeht und ein Fall, welcher bis zur letzten Seite auf seine Lösung warten lässt. Spannender kann ein Buch doch gar nicht sein, oder? Die Erwartungen wurden definitiv erfüllt.

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Veröffentlicht am 12.02.2020

spannender vielversprechender Reihenauftakt - eher ein Krimi

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Meine Meinung:
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache ist bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte.
Die Geschichte wird aus den verschiedensten Sichtweisen erzählt, ...


Meine Meinung:
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache ist bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte.
Die Geschichte wird aus den verschiedensten Sichtweisen erzählt, sodass ich als Leser einen umfassenden Einblick in die verschiedensten Personen, ihre Gedanken und Handlungsweisen erhielt. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, sodass ich von ihnen einen guten Einblick in ihr Wesen erhielt und ihre Gedanken, Gefühle sowie Handlungsweisen nachvollziehen konnte.

Die Geschichte/Handlung ist durchweg spannend aufgebaut. Wie bereits im Klappentext ersichtlich – werden hier ein aktueller Fall mit einem Cold Case Fall verwoben – was mir sehr gut gefiel.
Die Spannung war durchweg gegeben. Und ich verfolgte gespannt die verschiedensten Hinweise, versuchte mit den Ermittlern Schritt zu halten und eigene Vermutungen anzustellen.


Fazit:

Eine spannender vielversprechender Reihenauftakt - der für mich eher dem Krimi-Genre zuzuordnen ist.