Cover-Bild Mein Vater, John Lennon und das beste Jahr unseres Lebens
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 20.08.2020
  • ISBN: 9783462053111
Tom Barbash

Mein Vater, John Lennon und das beste Jahr unseres Lebens

Roman
Michael Schickenberg (Übersetzer)

»Tom Barbash hat seinen Roman mit Beatles-Staub besprüht. Er schafft es, John Lennon wieder zum Leben zu erwecken.« The New York Times Book Review.

Dieser Roman ist eine Hommage an das New York der späten Siebzigerjahre: das Showbusiness boomt, die Hochzeit des Fernsehens ist angebrochen, die Kennedys kämpfen erneut um den Posten des Präsidenten der Vereinigten Staaten und Yoko Ono wird weiterhin für das Aus der Beatles verantwortlich gemacht. Mittendrin: Familie Winter. Wir schreiben das Jahr 1979 in New York City, als der 23-jährige Anton Winter zurück vom Freiwilligendienst in Afrika wieder nach Hause ins berüchtigte New Yorker Dakota Building zieht. Antons Vater ist der berühmte Late-Night-Show-Moderator Buddy Winter. Er hatte erst kürzlich einen Zusammenbruch live im Fernsehen erlitten, jetzt soll Anton seinem Vater wieder auf die Beine helfen, genauer gesagt: seiner Karriere. Eine Mission, bei der ihm solch illustre Persönlichkeiten wie Johnny Carson, Ted und Joan Kennedy – allesamt Bekannte der Winters – helfen könnten. Doch der größte Hoffnungsträger für Anton ist Nachbar und Freund John Lennon, denn mit einem Comeback der Beatles in Buddys neuer Show würden die Einschaltquoten durch die Decke gehen. Je mehr Anton jedoch in die berufliche und spirituelle Neuerfindung seines Vaters involviert wird, desto mehr stellt er seinen eigenen Weg infrage.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2020

Eine Familiengeschichte

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Eine Familiengeschichte

Ich mag die Musik der Beatles und ich will schon immer mal nach New York. Da hat sich dieses Buch doch geardezu angeboten.

Wie befinden uns im Jahr 1979 und Anton will seinem ...

Eine Familiengeschichte

Ich mag die Musik der Beatles und ich will schon immer mal nach New York. Da hat sich dieses Buch doch geardezu angeboten.

Wie befinden uns im Jahr 1979 und Anton will seinem Vater, der bei einem Auftritt im Fernsehen einen Zusambruch erlittenen hat, wieder auf die Beine helfen. Und wer wäre dazu nicht noch besser geeignet als ihr Nachbar John Lennon?

Für mich hat es ein wenig gebraucht bis ich in der Geschichte drin war. Aber nach dem etwas holprigen Beginn fand ich die Geschichte sehr interessant und schön geschrieben. Die Protagonisten wurden einem gut näher gebracht und man konnte sich gut die ein oder andere Situation versetzen. Es ist eine gute und solide Vater-Sohn Geschichte die eben mit der Musik und der Prominenz dieser Zeit geschmückt ist. Das Ende fand ich dann jedoch ien bisschen apprupt und hätte mir noch etwas mehr gewünscht.

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Veröffentlicht am 03.08.2020

Wenn der Vater mit dem Sohne ...

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Nach einem Nervenzusammenbruch wird die Talkshow von Antons Vater Buddy eingestellt. Nach seiner Rückkehr aus Afrika, wo er mit dem Friedenscorp unterwegs war und sich mit Malaria angesteckt hatte, verbringt ...

Nach einem Nervenzusammenbruch wird die Talkshow von Antons Vater Buddy eingestellt. Nach seiner Rückkehr aus Afrika, wo er mit dem Friedenscorp unterwegs war und sich mit Malaria angesteckt hatte, verbringt Anton viel Zeit mit seinem Vater, der sich langsam wieder an seinen alten Erfolg herantasten will. Die Familie wohnt im Dakota Building in New York, in dem auch John Lennon und seine Frau Yoko Ono leben. Als John Lennon und Paul McCartney zustimmen, in der neuen Show des Vaters aufzutreten, scheint die Sensation perfekt … bis das Schicksal zuschlägt.

Die Idee des Romans fand ich mal richtig amüsant. Gut fand ich über weite Strecken aus die Ausführung, denn ich mochte es, wie Ereignisse aus den 1970er und 1980er Jahren verarbeitet wurden, so als ob Anton und Buddy dabei waren. So war man beim Wahlkampf Nixons und Reagans dabei, bei Filmpremieren und ähnlichem, bekam den Klatsch und Tratsch dieser Zeit serviert. So weit so gut. Nach einer gewissen Zeit hat sich dieser Effekt dann leider ein bisschen abgenutzt, so dass sich das Buch hier und da etwas zog. Auch waren mir die Sprünge oft zu stark, so dass es mir schwer fiel, mich wieder zu orientieren. Was mir richtig gut gefallen hat: War Antons Freundschaft mit John Lennon. Hier hat der Autor es geschafft, dass ich mich mitten im Dakota Building und im Aufzug mit dem Mitglied der Beatles gefühlt habe, der sich so „normal“ mit Anton unterhielt.

Was mir nicht so gut gefiel: Irgendwie konnte ich dieses beste Jahr des Lebens nicht so richtig erkennen. Anton gefällt es nämlich seit längerem nicht mehr, dass sein Vater ihn als seinen Sidekick ansieht, der für die Show an Ideen feilt, sich Interviews ansieht und kritisiert bzw. lobt usw. So sind Vater und Sohn sich zwar immer sehr nahe, aber man erkennt Antons Unwillen sehr stark. Auch die Erlebnisse rund um die neu zu planende Show, Antons Treffen mit Freunden, seine Ausflüge mit Bruder oder Vater, sind mir oft zu ausschweifend und zu detailliert. Und auch den Schluss des Buches fand ich irgendwie seltsam. Da wird dann schnell in zwei Sätzen alles abgehakt und das Buch ist vorbei, ohne dass auf das Leben nach John Lennon eingegangen wird. Das fand ich ein bisschen schade – und nach dem ausschweifenden Jahr vorher irgendwie unbefriedigend.

Trotzdem: Ich mochte den Flair der Geschichte – das New York der 1970/1980er Jahre, die Geschichten über Stars und Sternchen – und ich mochte Antons Sicht auf die Welt! 3,5 Sterne für eine interessante und gut erzählte „Was wäre wenn“-Geschichte!

Veröffentlicht am 18.06.2020

Tolles Buch

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Tolles Buch! Es spielt Ende der 70er Anfang der 80er. Es wird aus der Sicht von Anton erzählt. Tom Barbash beschreibt sehr viele Details und schweift auf charmante Art öfters mal vom Handlungsstrang ab. ...

Tolles Buch! Es spielt Ende der 70er Anfang der 80er. Es wird aus der Sicht von Anton erzählt. Tom Barbash beschreibt sehr viele Details und schweift auf charmante Art öfters mal vom Handlungsstrang ab. Eigentlich mag ich das nicht. Der Autor schreibt aber so sympathisch das ich gar nicht anders konnte als weiter zu lesen.

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