Cover-Bild Eve of Man (I)
Band 1 der Reihe "Eve of Man - Trilogie"
(18)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 23.08.2019
  • ISBN: 9783423436151
Tom Fletcher, Giovanna Fletcher

Eve of Man (I)

Die letzte Frau
Friedrich Pflüger (Übersetzer)

Sie ist die Zukunft der Menschheit: Eve
Sie ist die Antwort auf alle Gebete der Welt, die Hoffnung auf den Fortbestand der Menschheit: Nach einem halben Jahrhundert wird endlich wieder ein Mädchen geboren - Eve. Isoliert von der Außenwelt wächst sie in einem goldenen Käfig auf. Jetzt, mit 16 Jahren, soll sie aus drei Kandidaten ihren Partner wählen. Eve war sich ihrer Verantwortung immer bewusst und hat widerspruchlos die schwere Bürde für den Fortbestand der Menschheit getragen. Doch nun trifft sie Bram, und die Zweifel an der Aufrichtigkeit der Motive ihrer »Beschützer« wachsen. Eve will die Wahrheit wissen, über die Welt, über ihre Familie, über die Liebe, die sie für Bram fühlt. Sie will Kontrolle über ihr Leben, sie will Freiheit. Doch darf sie für ihr privates Glück die Zukunft der Menschheit aufs Spiel setzen?

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2020

Eine typische Dystopie

0

Die Leseprobe hatte mir eigentlich sehr gut gefallen und wollte unbedingt weiter lesen. Auch das Cover hat mir sehr gefallen. Deswegen war ich auch froh, als ich es als Rezensionsexemplar bekommen hatte.

50 ...

Die Leseprobe hatte mir eigentlich sehr gut gefallen und wollte unbedingt weiter lesen. Auch das Cover hat mir sehr gefallen. Deswegen war ich auch froh, als ich es als Rezensionsexemplar bekommen hatte.

50 Jahre lang kamen nur männliche Kinder zur Welt. Und dann passiert es, ein Mädchen, Eve, wird geboren. Seit ihrer Geburt lebt sie in einem Turm und wird von anderen Mütten großgezogen. Mit 16 Jahren soll sie sich aus drei Kandidaten einen Partner aussuchen, doch sie verliebt sich in Bram...

Die Dystopie wird von zwei verschiedenen Perspektiven erzählt. Einmal von Eve und einmal von Bram. Ab und zu ist es nervig, allerdings gewöhnt man sich langsam dran. Normalerweise mag ich es, wenn es von zwei verschiedenen Seiten erzählt wird, da die Gefühle und Gedanken der Protagonisten verständlicher werden. Hier allerdings hat mich es irgendwie genervt.

Das Buch wurde von zwei Autoren geschrieben, die ich zuvor gar nicht kannte. Obwohl es sich um zwei Autoren handeln, merkt man es gar nicht beim lesen.

Die Idee der Geschichte ist echt gut, jedoch wurde diese nicht so gut umgesetzt. Irgendwie gab es gar keine Spannung.

Fazit: An manchen Stellen hätte die Autoren mehr Spannung reinbringen können. Alles in einem ist das Buch trotzdem gelungen und lesenswert. Ob ich den zweiten Teil noch lesen werde, das weiß ich nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.02.2020

Das Leben in der Kuppel

0

Seit mehreren Generationen wurden auf der Erde nur noch Jungen geboren. Die Frauen werden älter und bald wird keine mehr Kinder empfangen können. Doch dann geschieht ein Wunder: Eve wird geboren. Sie wächst ...

Seit mehreren Generationen wurden auf der Erde nur noch Jungen geboren. Die Frauen werden älter und bald wird keine mehr Kinder empfangen können. Doch dann geschieht ein Wunder: Eve wird geboren. Sie wächst in der Kuppel eines Turms auf, gut behütet von alten Frauen ("Müttern") und ihrer besten Freundin Holly, die gemeinsam mit ihr aufwächst, aber nur das Hologramm eines Mädchens ist. Als Eve 16 Jahe alt wird, soll sie für sie auserwählte Kandidaten kennenlernen. Die aus dieser Verbindung resultierenden Kinder werden das Überleben der Menschheit sichern. Als eines der Treffen scheitert, muss Eve fliehen und trifft überraschend auf einen Jungen, Bram, dessen Augen sie sofort erkennt. Es sind die ihrer Freundin Holly, die von Bram gesteuert wird.

Die Erzählperspektiven im Buch wechseln zwischen Eve und Bram, den beiden Hauptcharakteren. Dadurch erhält der Leser Einblick in Eves beschütztes, aber trugvolles Leben in der Kuppel, als auch das von Bram, der zwar mehr Einblick in das Geschehen des Turms hat, aber noch lange nicht die ganze Wahrheit hinter allem kennt.

Die Geschichte der beiden wird sehr langsam erzählt und obwohl durchaus Gefühle und emotionale Beobachtungen im Spiel sind, kommen diese nicht so richtig raus. Der Schreibstil hat tatsächlich etwas von einer unbeholfenen Jugenderzählung, wodurch viel Spannung verloren geht. Die ersten Kapitel sind eher träge. Ab der zweiten Hälfte des Buches kommt die Handlung richtig in Fahrt und es kommt etwas Spannung auf. Die Gefühlswelt des eingesperrten Mädchens wurde meiner Meinung nach nicht tiefgreifend genug erzählt. Bram ist viel greifbarer, da seine jugendlichen Emotionen und der Konflikt mit seinem Vater intensiver beschrieben sind.

Insgesamt haben sich mir beim Lesen auch viele Lücken in der Logik ergeben, zum Beispiel... Wie konnte Eve beim Kuss Brams Wärme spüren, wenn er als Holly nur aus Licht besteht? Wie konnte Bram Eve spüren, wenn sie sich doch quasi durch ihn hindurch bewegt? Wieso werden die Augen nicht auch projiziert? Holly hat dann ja immer kurze Männerwimpern und unterschiedliche Augenfarben und -formen... Die von Eve geborenen Mädchen werden es sicher auch nicht leicht haben, denn ihre potentiellen Partner werden alle um die 16 Jahre älter als sie sein.

Trotz allem fand ich die Story aber interessant und lesenswert! Ich bin auch schon gespannt auf Teil 2 und hoffe auf viel mehr Informationen zum Leben "draußen", inwieweit die AFM die Welt unterjocht, wie es außerhalb Londons überhaupt aussieht, wie es zu den unwirtlichen Bedingungen auf der Erde kam und natürlich wie es mit Bram und Eve weitergehen wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.11.2019

Ein langweiliger Start ins Buch, mit einem fesselnden Ende

0

Eve of Man – Die letzte Frau hat mich auf den ersten 100 Seiten nicht gefesselt. Es kam mir so vor als wäre es eine Vorgeschichte, um zu verstehen worum es überhaupt geht. Doch kann ich mich daran kaum ...

Eve of Man – Die letzte Frau hat mich auf den ersten 100 Seiten nicht gefesselt. Es kam mir so vor als wäre es eine Vorgeschichte, um zu verstehen worum es überhaupt geht. Doch kann ich mich daran kaum noch erinnern, da es dann von Seite zu Seite spannender wurde. Die ersten Seiten waren nötig für diese Story um sie zu verstehen und der langsame Start lässt uns gut in die Geschichte hinein finden. Vermutlich würde sonst alles zu schnell gehen und der Geschichte könnte man nicht folgen. Die anderen 300 Seiten haben mich in den Bann gezogen und das Buch wollte ich nicht mehr los lassen.
Eves persönliche Entwicklung hat mich echt gefesselt und sprachlos gemacht. Sie ist ein schlaues Mädchen, was für dumm gehalten wird. Daher ist es kein Wunder das ihre Persönlichkeit sich so entwickelt. Sie möchte doch nur die Wahrheit wissen, das wird schnell deutlich. Als sie Bram begegnet, habe ich mich riesig gefreut und sofort mit ihnen gefiebert. Gehofft das sie zeit zu zweit haben und das sie sich finden. Aber dies stellt sich alles anders dar.
Doch Vivian Silva hat mich schockiert: >> Du hast dein Leben gelebt, Eve. Wir haben dir alles gegeben…… Jetzt ist es Zeit, dass du es zurück zahlst. Tu deine Pflicht…..<< (Zitatschnipsel) Allein diese paar Worte, zeigen wie gefühlskalt Vivian ist. Ich bin echt erschrocken von ihrer Emotionslosigkeit.
Alles im allem eine spannende Story um Eve. Eine junge Frau unter vielen Männern. Der Cliffhänger am Ende ist echt gemein. Ich hoffe die Geschichte geht bald weiter. Eve als Charakter ist echt toll dargestellt. Eine junge, starke Frau, die trotz Lügen und Täuschungen genau weiß was sie will. Das sie Bram toll findet kann ich gut verstehen. Er ist echt ein herzensguter Mensch und möchte alles richtig machen. Vielleicht auch wieder gut machen.
Danke dtv-Verlag das ich in diese komplett neue Welt eintauchen durfte. Interessant zu lesen wo die Welt wäre ohne uns Frauen. Freue mich sehr auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 12.08.2019

Die letzte Frau - Glück oder UNglück?

0

"Eve of Man" ist ein Buch bei dem ich, aufgrund der (für mich neuen) Thematik ziemlich unvoreingenommen heran gegangen bin. Bis dato habe ich noch nie etwas in der Richtung Letzte Frau/Ende der Menschheit ...

"Eve of Man" ist ein Buch bei dem ich, aufgrund der (für mich neuen) Thematik ziemlich unvoreingenommen heran gegangen bin. Bis dato habe ich noch nie etwas in der Richtung Letzte Frau/Ende der Menschheit aufgrund Porpulationprobleme gelesen und auch wenn ziemlich deutlich war, wohin es am Ende geht, hat mich dieses Buch überrascht.
Es ist gut geschrieben und überzeugt mit guten "was wäre wenn" Ausblicken. Man merkt die gute Recherche und fühlt als Frau direkt mit der Hauptprotagonistin mit.
Ich fand den Entwicklungsprozess von Eve sehr angenehm und auch wie "Bram" in die Geschichte integriert wurde, die Intrigen und Verstrickungen und das Netz der Geheimnisse, das sich immer weiter zuzieht und von dem man immer noch nicht wirklich sagen kann, wer wirklich die ganze Wahrheit "kennt" - Obwohl der Großteil des Buches spannend und regelrecht zum mitfiebern ist, fand ich einige Passagen etwas langatmig/ wenn man sie nicht hätte gar weglassen können ... Das hat meinen Lesefluss leicht gestört, wodurch ich einen Stern abziehe.
Nichtsdestotrotz fand ich das Buch toll und mal etwas komplett anderes. Ein erfrischend anderes Thema, wenn auch ziemlich ernst und düster. In so einer Situation wünscht man sich wirklich keine Frau zu sein. Ich würde zumindest nicht gern mit Eve tauschen. Egal wie gut Bram aussieht ... Ich bin gespannt auf den nächsten Teil. Mal sehen, wo diese Reise noch hingeht :)

Veröffentlicht am 06.08.2019

Die letzte Hoffnung

0

Inhalt: Eve ist die erste Frau, die nach 50 Jahren geboren wird. Und so wird sie zur Hoffnung der verbleibenden Menschheit. In einem goldenen Käfig, abgeschieden von der Außenwelt, tut Eve ständig, was ...

Inhalt: Eve ist die erste Frau, die nach 50 Jahren geboren wird. Und so wird sie zur Hoffnung der verbleibenden Menschheit. In einem goldenen Käfig, abgeschieden von der Außenwelt, tut Eve ständig, was von ihr verlangt wird. Als sie mit 16 Jahren drei Kandidaten vorgesetzt bekommt, aus denen sie ihren Partner wählen soll, fängt sie jedoch langsam an zu zweifeln und Fragen zu stellen. Sie möchte nicht nur ein selbstbestimmtes Leben führen, sondern verliebt sich auch noch in Bram, der jedoch keiner der Kandidaten ist.

Meinung: „Eve of Man: Die letzte Frau“ ist der erste Band einer neuen Reihe, in der es um den Fortbestand der Menschheit, in einer Welt geht, in der schon lange kein weibliches Wesen mehr geboren wurde.
Es ist eine Dystopie, in der Frauen selten sind und so die Welt von Männern regiert wird. Das Sagen hat dennoch eine Frau, nämlich Vivian, die Chefin von AFM, der Organisation, die für Eve sorgt. Vivian kam mir sehr kalt und unnachgiebig vor. Sie verfolgt ihre eigenen Ziele und es wird bald klar, das derjenige die Macht hat, der Eve hat.
Eve selbst ist eine junge Frau, die einzige auf der ganzen Welt. Von ihr wird erwartet sich fortzupflanzen und so die Menschheit vor der Ausrottung zu retten. Sie wird von allem abgeschirmt und hat keinen Kontakt zur Außenwelt. Ihre Welt besteht aus einem goldenen Käfig und den Müttern, die sich um sie kümmern. Und aus Holly, einer Art Hologramm, die jedoch von Piloten gesteuert wird.
Eve ist sich der Verantwortung bewusst, die auf ihr lastet und sie hat immer alles getan, was von ihr verlangt wurde. Sie ist höflich und sich ihrer Stellung klar. Als sie jedoch anfängt Fragen zu stellen, wird sie stärker und auch rebellischer.
Bram ist einer der Piloten, der Holly steuert. Er ist der Dienstälteste, da er schon seit seiner Kindheit dabei ist. Und er hat den besten Draht zu Eve. Diese kann nämlich an Hollys Augen sehen, wer sie gerade steuert und Bram ist ihr engster Vertrauter. Kein Wunder, dass sie anfängt, mehr für ihn zu empfinden. Bram hat es jedoch, trotz seiner gehobenen Stellung, nicht leicht. Sein Vater ist das Genie Isaac Wells, der Mann, der das Gehirn der ganzen Organisation um Eve ist. Jedoch ist er hartherzig und teilweise grausam gegenüber seinem einzigen Sohn. Und so ist Bram eigentlich genau so eingesperrt wie Eve. Nur dass er sich der Außenwelt deutlich bewusster ist, als das Mädchen.
Bram hat mir gut gefallen, da er bereit ist Risiken einzugehen, um Eve zu beschützen. Er ist überlegt und klug und durch seine Ausbildung kann er sehr viel.
Zu Eve hatte ich leider keinen so guten Draht. Sie handelt oft unüberlegt und bringt sich und andere in Gefahr. Ihre Gefühlsregungen, vor allem die Hilflosigkeit, die sie oft fühlt, sind allerdings gut herübergebracht.
Die Geschichte ist spannend geschrieben und kann gut unterhalten. Vor allem die Beschreibungen der Lebensweisen der unterschiedlichen Menschen mochte ich sehr. Denn gerade auf so etwas kommt es ja in einer Dystopie an.

Fazit: Spannende Dystopie. Leider konnte mich der Hauptcharakter nicht 100 %ig überzeugen.