Cover-Bild Children of Virtue and Vengeance
Band 2 der Reihe "Children of Blood and Bone"
(25)
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER FJB
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 27.05.2020
  • ISBN: 9783841440303
Tomi Adeyemi

Children of Virtue and Vengeance

Flammende Schatten
Andrea Fischer (Übersetzer)

Die Magie ist zurück und mit ihr ein tödlicher Kampf - Band 2 der mitreißenden »Children of Blood and Bone«-Trilogie von Bestsellerautorin Tomi Adeyemi

Zélie und Prinzessin Amari haben das Unmögliche geschafft: Die Magie ist nach Orïsha zurückgekehrt. Doch das Ritual war mächtiger, als sie ahnen konnten. Es hat nicht nur die verschütteten Kräfte der Magier geweckt, sondern auch jene des Adels. Mit ihrer neugewonnenen Macht sind Zélies Feinde gefährlicher als je zuvor. Und sie wollen Rache.
Zélie muss einen Weg finden, das Land zu vereinen – oder zusehen, wie sich Orïsha in einem verheerenden Krieg zerreißt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2021

Krieg, Misstrauen und Magie

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Enthält Spoiler zum Vorgänger!

Zélie wollte den jahrelang unterdrückten und grausam abgeschlachteten Maji ihre magischen Kräfte zurückgeben, aber plötzlich haben viel mehr Menschen magische Fähigkeiten, ...

Enthält Spoiler zum Vorgänger!

Zélie wollte den jahrelang unterdrückten und grausam abgeschlachteten Maji ihre magischen Kräfte zurückgeben, aber plötzlich haben viel mehr Menschen magische Fähigkeiten, darunter auch ihre Feinde. Statt Freiheit für die Maji haben Zélie und ihre Verbündeten nur noch mehr Krieg und Chaos über Orïsha gebracht.

Zélie ist gescheitert, aber sie haben so viele Opfer bringen müssen und so viel verloren, dass sie nun nicht mehr aufgeben darf, bis die Maji frei sind. Inan sitzt schon bald auf dem Thron und möchte Frieden für alle, doch zu tief sitzen der Hass, das Misstrauen und die Vorurteile. Zélie ist nun seine Feindin und will ihm nicht vertrauen, auch wenn er immer wieder versucht, einen Schritt in die richtige Richtung zu machen. Amari ist schon eher bereit, ihrem Bruder eine Chance zu geben und glaubt noch an seine guten Absichten, aber auch ihre Vorschläge finden wenig Zuspruch bei den Maji, auf deren Seite Amari ja steht, von denen sie aber wie eine Außenseiterin behandelt wird.

Der Frieden scheint manchmal in greifbarer Nähe zu sein, aber Hass und Misstrauen kommen ihm immer wieder in die Quere. Das macht die Handlung wirklich spannend und es gibt auch eine Menge Action, wenn es zu Auseinandersetzungen kommt oder man sich auf neue Kämpfe vorbereitet, und auch die neuen Arten der Magie haben mir sehr gut gefallen. Aber es ist manchmal auch etwas frustrierend, wenn man so viel mehr weiß als die Charaktere und zusehen muss, wie ihre Gefühle und Taten alles noch komplizierter machen.

Dass man diese Gefühle nachvollziehen kann und die Charaktere deswegen noch weiter ins Herz schließt, macht es sogar noch herzzerreißender.

Fazit
"Children of Virtue and Vengeance" bietet wieder ein spannendes Abenteuer, in dem sich die Charaktere in einem magischen Krieg beweisen müssen. Nach dem Ende hoffe ich, dass das Finale nicht lange auf sich warten lässt!

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Veröffentlicht am 28.10.2020

Der Fluch des schwachen Mittelbandes hat hier eindeutig zugeschlagen…

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Klappentext
„Zélie und Prinzessin Amari haben das Unmögliche geschafft: Die Magie ist nach Orïsha zurückgekehrt. Doch das Ritual war mächtiger, als sie ahnen konnten. Es hat nicht nur die verschütteten ...

Klappentext
„Zélie und Prinzessin Amari haben das Unmögliche geschafft: Die Magie ist nach Orïsha zurückgekehrt. Doch das Ritual war mächtiger, als sie ahnen konnten. Es hat nicht nur die verschütteten Kräfte der Magier geweckt, sondern auch jene des Adels. Mit ihrer neugewonnenen Macht sind Zélies Feinde gefährlicher als je zuvor. Und sie wollen Rache.
Zélie muss einen Weg finden, das Land zu vereinen – oder zusehen, wie sich Orïsha in einem verheerenden Krieg zerreißt.“

Gestaltung
Ich finde das Cover des zweiten Bandes düsterer als das des ersten, weil hier schwarze und dunkle Farben vorherrschen. Nur die Haare des Mädchens sind weiß-grau und stechen hervor. Der Kopfschmuck ist derselbe wie beim Mädchen auf dem ersten Band, jedoch sehen ihre Haare verändert aus, so als wären sie anders gezeichnet worden. Ich finde dennoch, dass das Cover gut zur Reihe passt, da die optische Gestaltung ähnlich gehalten wurde.

Meine Meinung
An „Children of Blood and Bone“ hatte mir vor allem das rasante Tempo und der hohe Actionanteil sehr gut gefallen, weswegen ich gespannt war, wie sich die Geschichte in „Children of Virtue and Vengeance“ entfalten würde. In dieser Fortsetzung ist dank Zélie und Amari die Magie nach Orïsha zurückgekehrt. Doch auch Zélies Feinde haben ihre Kräfte zurückgewonnen und sie wollen Rache, doch sie sind gefährlicher als je zuvor. So droht Orïsha ein Krieg, der das Land entzwei reißen könnte…

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich diesen zweiten Band ziemlich mühsam fand. Ich fragte mich beim Lesen mehr als einmal, was denn aus dieser grandiosen Geschichte geworden ist, da dieser Band meiner Meinung nach bei weitem nicht an den ersten Band heranreicht. Ich denke, dass bei „Children of Virtue and Venegeance“ der Fluch des zweiten Bandes bei Trilogien zugeschlagen hat, denn dieser Mittelteil ist ziemlich abgeflacht.

Dies lag vor allem an den Charakteren, die gefühlt alle paar Seiten ihre Meinungen, Motive und Einstellungen änderten. Irgendwann schwirrte mir der Kopf, weil ich nicht mehr wusste, woran ich bei welcher Figur eigentlich war. Ich fragte mich stets, was sie wollten und was ihr Ziel war, denn erst wollten sie Frieden im Land, dann vertraten sie die Ansicht, dass sie doch kämpfen müssten, dann war doch wieder Frieden angesagt und so weiter. Und ich saß vor dem Buch und wusste gar nicht so recht, wie mir geschieht.

Auch fand ich es schade, wie Zélie sich verhalten hat, denn vor allem Amari gegenüber verhielt sie sich meiner Meinung nach unfair und unsympathisch. Aber auch Amari hat mit Aktionen ohne Sinn und Verstand bei mir für Stirnrunzeln gesorgt. Ich fragte mich beim Lesen, was mit beiden passiert ist und warum sie sich so verhielten. Gerade nach dem starken ersten Band fielen diese beiden Kritikpunkte doch ziemlich stark auf.

Immerhin gab es aber auch wieder mitreißende Szenen, die wieder etwas an das von mir so geliebte Tempo des ersten Bandes anknüpfen konnten. Ich war richtig froh, dass die Handlung stellenweise doch auch das gezeigt hat, was ich in „Children of Blood and Bone“ so gut fand. Hier war ich dann auch immer Feuer und Flamme für die Geschichte, auch wenn ich mir mehr von solchen Momenten gewünscht hätte.

Fazit
In meinen Augen kommt „Children of Virtue and Venegeance“ nicht an seinen Vorgängerband heran. Dies liegt vor allem an den sprunghaften Charakteren, die alle paar Seiten ihre Meinungen ändern und mich damit vor die Herausforderung stellten, ihrem stetigen Sinneswandel zu folgen. Auch gefielen mir Zélie und Amari in diesem Band nicht so gut zusammen, weil Zélie sich unsympathisch verhielt und Amari recht kopflos handelte. Immerhin gab es stellenweise mitreißende Momente, denen der Glanz des ersten Bandes innewohnte und die mich mit ihrer Rasanz fesseln konnten. Ich persönlich bin nun ziemlich gespannt, wie der dritte und letzte Band sein wird, da ich bei „Children of Virtue and Vengeance“ von dem Fluch des schwachen Mittelbandes bei Trilogien ausgehe.
3 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Children of Blood and Bone
2. Children of Virtue and Vengeance
3. ???

Veröffentlicht am 25.09.2020

schwerer Start aber im Verlauf sehr überzeugend

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Nachdem ich den ersten Band dieser Trilogie als Hörbuch-Ausgabe genossen habe war die Buchversion mit man einer Schreibweise doch etwas eigenartig. Der Schreibstil hat mir allerdings weiterhin sehr gefallen.

Der ...

Nachdem ich den ersten Band dieser Trilogie als Hörbuch-Ausgabe genossen habe war die Buchversion mit man einer Schreibweise doch etwas eigenartig. Der Schreibstil hat mir allerdings weiterhin sehr gefallen.

Der Einstieg fiel mir nicht ganz so leicht, was nicht an dem Umstieg von Hörbuch zum Buch lag sondern eher an den Erinnerungen die mir abhanden gekommen waren. Hier hätte ich mit ein kurzes „Was bisher geschah“ sehr gewünscht. Als mir der Einstieg endlich gelungen ist konnte mich die Geschichte um Zélie und Amari allerdings packen und gut unterhalten. Mir hat die Atmosphäre sehr gefallen und auch die Unterschiedlichen Einsichten waren sehr gelungen. Mich konnten hier einige Ereignisse sehr überraschen und ich bin ebenfalls sehr gespannt auf das Finale der Trilogie.

Die Protagonisten sind überzeugend und auch stimmig. Mir haben vor allem die Veränderungen sehr gefallen und die passten auch sehr gut zu dem erlebten. Die Einblicke in die unterschiedlichen Charaktere fand ich ebenfalls sehr stimmig und gelungen. Sie runden das Gesamtbild sehr gut ab.

Das Cover, ist dem Stil treu geblieben und doch anders. Mir hat es sehr gut gefallen und konnte mich ansprechen. Zusammen mit dem Klappentext wirkt es sehr rund. Auch hier bin ich auch den letzten Teil gespannt.



Fazit:

Der Einstieg in „Flammende Schatten“ fiel mir nicht leicht, hier fehlten mir die Erinnerungen an den ersten Band und ich hätte mir eine Rückblende in Form von „was bisher geschah“ sehr gewünscht. Im späteren Verlauf war die Geschichte aber spannend, überraschend und ebenfalls überzeugend. Mir macht das Ende große Lust auf das Finale. Ich kann „Flammende Schatten“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 20.09.2020

Leider ein reinfall

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Titel: Children of Virtue and Vengeance: Flammende Schatten
Autorin: Tomi Adeyemi
Einband: Hardcover
Seiten: 496 Seiten
Verlag: Fischer Verlag
Preis:18,99€
Dieses Buch habe ich vom Fischer Verlag ...

Titel: Children of Virtue and Vengeance: Flammende Schatten
Autorin: Tomi Adeyemi
Einband: Hardcover
Seiten: 496 Seiten
Verlag: Fischer Verlag
Preis:18,99€
Dieses Buch habe ich vom Fischer Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen, dafür möchte ich mich noch einmal Herzlich bedanken.
Klappentext:
Zélie und Prinzessin Amari haben das Unmögliche geschafft: Die Magie ist nach Orïsha zurückgekehrt. Doch das Ritual war mächtiger, als sie ahnen konnten. Es hat nicht nur die verschütteten Kräfte der Magier geweckt, sondern auch jene des Adels. Mit ihrer neugewonnenen Macht sind Zélies Feinde gefährlicher als je zuvor. Und sie wollen Rache.
Zélie muss einen Weg finden, das Land zu vereinen – oder zusehen, wie sich Orïsha in einem verheerenden Krieg zerreißt.
Meinung:
Nachdem das Erscheinungsdatum um ein Jahr verschoben wurde, war ich sehr traurig, denn ich habe gerade den ersten Band ausgelesen, der wirklich sehr gut war, er konnte mich total von seinem World Building, seinen Charakteren und der Handlung überzeugen.
Nachdem ich ein Jahr gewartet habe war ich deswegen auch sehr froh das Buch endlich in Händen zu halten - ich fühlte mich total toll ich war richtig aufgeregt und habe mich super darauf gefreut lange lese Nächte, Tage und Wochenenden damit zu verbringen dieses Buch zu lesen.
Normalerweise gefallen mir zweite Bände noch mehr, als die ersten deswegen hatte ich auch sehr hohe Erwartungen an was Buch und vor allem an die Autoren da sie mich, wie gesagt, total begeistern konnte mit Band eins.
Deswegen bin ich auch so traurig zu sagen, dass man das Buch nicht gut gefallen hat.
Die Geschichte war platt, die Charaktere haben so gut wie keine Entwicklung durchgemacht im Gegenteil, sie sind an manchen Stellen total nervig und die Handlung hat einen ziemlich großen Schritt nach hinten gemacht.
Der Schreibstil der Autorin im ersten Band war wortgewandt, er war lebhaft, realistisch und einfach atemberaubend schön. Im zweiten Teil war, das leider nicht so für mich hat sich das so angefühlt als hätte die Autorin den Band lange vor dem ersten geschrieben, wo sie noch nicht allzu große Erfahrungen als Autorin gesammelt hat.
Ich habe in Endeffekt über anderthalb Monate für das Buch gebraucht.
Kommen wir jetzt aber zu Handlung.
Wie schon erwähnt fand ich, dass die Handlungen eine großen Schritt nach hinten gemacht hat, es fühlte sich so an als würden die Charaktere sich im Kreis bewegen und die Handlung auch. Es gab einfach keine Fortschritte, im Gegenteil es gab einige Rückschläge die man verhindern könnte, indem man einfach miteinander geredet hätte.
Zudem hat es sich so angefühlt, als würde die Autorin absichtlich Probleme in das Buch bringen, um die Handlung in die Länge zu strecken.
Die fortlaufende Liebesgeschichte war skurril, mir fällt kein anderes Wort dafür ein, es fällt mir wirklich schwer das irgendwie zu beschreiben ohne da großartig zu Spoilern.
Was ich aber sagen kann das der männliche Loveinterest nur aufgetaucht ist, wenn sie gerade ein Problem hatte oder wenn sie Hilfe brauchte - das nenne ich platt, unromantisch und langweilig.
Was mich aber vollends begeistern konnte war das Ende. Das Ende war episch unerwartet und verspricht einen hoffentlich genialen dritten Band.
Das Buch endet wie der erste Teil mit einem Cliff-Hänger, der noch größer war als der vom erstem Teil.
Die Charaktere.
Einige Charaktere waren wirklich toll, leider waren es aber nicht immer die Hauptprotagonisten.
Die meisten haben mir die Geschichte aber ein bisschen kaputt gemacht.
Die Hauptprotagonisten Zeli hat sich total verändert sie ist nicht mehr die selbstsichere, starke, unabhängige Frau die sie im ersten Band war - die alles dafür tun würde, um ihr Volk um ihre Mutter zu rächen.
Sie ist total arrogant, ich bezogen und selbst herrisch und sie hört niemanden zu nur sich selber und sie will auch niemanden zu hören.
Fazit
Wie gesagt, das größte Problem des Buches war aber die fehl Kommunikation zwischen den einzelnen Charakteren. Charaktere haben spontan und unüberlegt gehandelt und so wurde immer neue Probleme erschaffen, die man einfach aus dem Weg räumen könnte, indem man einfach miteinander redet.
Ich habe mich nicht wirklich durch das Buch gequält, es gab schon einige wirklich spannende und schönes Szenen, die man wirklich gut lesen konnte doch manche Charaktere gehen einfach auf die Nerven.
Fette Pulspunkte bekommt das Buch aber wegen des genialen Endes, wegen einigen wirklich tollen Charakteren die teils viel zu kurz im Buch aufgetaucht sind und wegen des World Buildings.
Ich hoffe auf einen genialen zweiten teil.
3 Sterne

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Veröffentlicht am 19.09.2020

Children Of Virtue And Vengeance-Flammende Schatten: Gute Unterhaltung

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Nach den ersten Kapiteln hatte ich den Eindruck, dass die meisten Szenen bereits im ersten Teil Children of Blood and Bone-Goldener Zorn, passiert sind. Kampfszenen, Lagerszenen, Stadtszenen, Tempelszenen ...

Nach den ersten Kapiteln hatte ich den Eindruck, dass die meisten Szenen bereits im ersten Teil Children of Blood and Bone-Goldener Zorn, passiert sind. Kampfszenen, Lagerszenen, Stadtszenen, Tempelszenen und viel Blut, Grausamkeit und sinnlose Gewalt. Der einzige Unterschied bestand in der anderen Umgebung und den neuen Figuren, die auftauchten.

Tomi Adeyemi hat ihre Welt von Orisha in einem klaren, sanften Tonfall erschaffen. Jedes Wort ist gut gewählt, jede Szene gut kreiert und nichts passiert ohne Grund. Trotz des Gefühls, dass man das bereits im Vorgängerband gelesen hat. Die Reise, auf der Zélie ist, ist wieder voller Tragödien, Hoffnung, Hass, Verlust und dennoch kann man sehen, dass sie nicht bereit ist aufzugeben. Ja, sie und Amari scheinen nicht mehr auf der gleichen Seite zu sein, wenn überhaupt, wenn Amari Dinge tut, von denen sie nie gedacht hätte, dass sie sie tun könnte oder würde. Immerhin wurde sie geboren und dazu erzogen, das Königreich zu bewahren, egal zu welchem Preis. Und glaubt mir, sie ist bereit, den ultimativen Preis zu zahlen, um ihr Erbe zu retten. Wenn das bedeutet, die Menschen und die einzige Person zu verraten, die sie vor ihrem Vater gerettet hat, dann sei es so.

Die Autorin lässt ihre Figuren ohne Ende leiden. Einige Figuren sterben eines brutalen Todes und eine Figur manipuliert ihr eigenes Fleisch und Blut, um zu bekommen, was sie will. Bis zum Ende konnte ich Amari nicht durchschauen. Ja, sie hat sich sehr verändert. Die ehemalige hilflose junge Prinzessin hat sich in eine Prinzessin verwandelt, die nichts weiterwill, als die Schlachten und Kämpfe zu beenden und ihrem Volk und den Maji Frieden zu bringen. Aber die Art und Weise, wie sie das versucht, hat mich sprachlos gemacht und mit einem schlechten Gefühl zurückgelassen. Und um ehrlich zu sein, bin ich mir nicht sicher, ob ich sie und ihren neuen Weg mögen soll oder nicht. Amari macht hier viele Dinge, denen ich nicht zustimmen kann. Egal, was sie tut, sie und Zélie scheinen nicht mehr auf der gleichen Seite zu sein.

Und Zélie? Ihre Entwicklung während der gesamten Geschichte ist brillant. Sie kämpft für das, woran sie glaubt, kennt und respektiert die Regeln und Traditionen ihres Volkes und des Landes, auf dem sie lebt. Sie will das Gleiche wie Amari, ist aber nicht so blind und vertrauensvoll wie die Prinzessin. Und genau das gibt dem Buch etwas Besonderes. Zumindest zwischen den beiden jungen Frauen.

Obwohl ich dieses Buch gerne gelesen habe, konnte es mich nicht so begeistern, wie ich es mir erhofft hatte oder wie es das vorherige Buch geschafft hat. Und ich teile nicht den Hype und die allgemeine Aufregung, die andere Leser darüber geäußert haben. Traurigerweise. Oh ja, hier gibt es viele großartige Szenen, und die Figuren sind auch gut kreiert. Aber das gewisse Etwas fehlte mir hier leider…

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