Cover-Bild Das Licht in deinen Augen
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 23.09.2019
  • ISBN: 9783328600787
Tommi Kinnunen

Das Licht in deinen Augen

Roman
Gabriele Schrey-Vasara (Übersetzer)

Von zwei Menschen, die allen Widerständen zum Trotz ihren eigenen Weg gehen

Die dunklen Jahre des Zweiten Weltkriegs sind vorbei, und die Menschen in dem abgelegenen Städtchen im hohen Norden Finnlands beginnen wieder an die Erfüllung ihrer Sehnsüchte zu glauben. So auch Helenas Eltern, die dem Mädchen, das früh das Augenlicht verloren hat, ein selbstständiges Leben ermöglichen wollen. Sie schicken das Kind auf eine Blindenschule im tausend Kilometer entfernten Helsinki. Dort findet Helena zur Musik. Als junge Frau nimmt sie all ihren Mut zusammen, bewirbt sich am Sibelius-Institut, und Schritt für Schritt geht sie ihrer Eigenständigkeit entgegen. So wie Tuomas, Helenas Neffe, vier Jahrzehnte später. Auch er lässt seine Familie zurück und damit all die Erwartungen an ihn, die der junge Mann nicht erfüllen will.

Kunstvoll verwebt Tommi Kinnunen in diesem fulminanten Familienroman die Schicksale zweier Außenseiter, die hoffen, dass die Menschen eines Tages die Unterschiede nicht mehr sehen, sondern nur noch die Gemeinsamkeiten. Eine ergreifende Geschichte, die vom Mut erzählt, anders zu sein.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2019

Schöne Familiengeschichte

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Zwei 'Außenseiter', zwei Leben, eine Familie. Ich gestehe, ich mag Familiengeschichten. Dieses Buch war anspruchsvoll, weil man es nicht, wie viele Bücher, einfach runter lesen kann. Der Schreibstil ist ...

Zwei 'Außenseiter', zwei Leben, eine Familie. Ich gestehe, ich mag Familiengeschichten. Dieses Buch war anspruchsvoll, weil man es nicht, wie viele Bücher, einfach runter lesen kann. Der Schreibstil ist sehr angenehm.

Die Geschichte wird abwechselnd aus Helenas und Tuomas Sicht erzählt. Wobei Helena in der ersten Person und Tuomas in der dritten Person geschrieben wurde.

Bei Helena fiebert man mit und hat größten Respekt vor ihr, wie sie ihr Leben meistert.

Tuomas gerät ein bisschen in den Hintergrund, aber dennoch gefällt mir sehr die Erzählweise. Da merkt man, wie wichtig die Perspektive ist, in der geschrieben wird.

Bewertung:

Alles in allem hat mir das Buch gefallen. Anspruchsvoll und sehr schön beschriebene Familiengeschichte über Menschen, die 'anders' sind und wie sie damit leben.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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