Cover-Bild Violet
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 04.01.2020
  • ISBN: 9783455007473
Tracy Chevalier

Violet

Roman
Anne Rademacher (Übersetzer)

England, dreißiger Jahre. Die Abende, an denen Violet mit einer Gruppe ungewöhnlicher Frauen wunderschöne Stickereien für die Kathedrale in Winchester anfertigt, sind der Aufbruch in eine neue Welt. Sie zeigen Violet, dass sie mit ihrem Auszug aus dem mütterlichen Zuhause die richtige Entscheidung getroffen hat. Schnell lernt und schätzt sie die Kunst des Stickens und lässt sich von Arthur in die des Läutens der Kirchturmglocken einweihen. Violet gewinnt durch das starke Band der Freundschaft zwischen den Frauen und die wachsende Nähe zu Arthur an Lebensmut und überwindet die Lebenskrise infolge des Ersten Weltkriegs. Und die Kirchturmglocken könnten wahrhaftig ihr neues Leben in Winchester einläuten…

Chevaliers neuer Roman ist episch, warmherzig und lebendig – eine Hommage an die weibliche Kunstfertigkeit und ein Buch darüber, wie Schönheit auch ein bescheidenes Leben erfüllen kann.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2020

Eine starke Frau findet ihren Weg und interessanter, historischer Rückblick

1

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
England, dreißiger Jahre. Die Abende, an denen Violet mit einer Gruppe ungewöhnlicher Frauen wunderschöne Stickereien für die Kathedrale in Winchester anfertigt, sind ...

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
England, dreißiger Jahre. Die Abende, an denen Violet mit einer Gruppe ungewöhnlicher Frauen wunderschöne Stickereien für die Kathedrale in Winchester anfertigt, sind der Aufbruch in eine neue Welt. Sie zeigen Violet, dass sie mit ihrem Auszug aus dem mütterlichen Zuhause die richtige Entscheidung getroffen hat. Schnell lernt und schätzt sie die Kunst des Stickens und lässt sich von Arthur in die des Läutens der Kirchturmglocken einweihen. Violet gewinnt durch das starke Band der Freundschaft zwischen den Frauen und die wachsende Nähe zu Arthur an Lebensmut und überwindet die Lebenskrise infolge des Ersten Weltkriegs. Und die Kirchturmglocken könnten wahrhaftig ihr neues Leben in Winchester einläuten…
Chevaliers neuer Roman ist episch, warmherzig und lebendig – eine Hommage an die weibliche Kunstfertigkeit und ein Buch darüber, wie Schönheit auch ein bescheidenes Leben erfüllen kann.

Meinung:
Der bildhafte und detailreiche Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Violet geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem Violets neue Freundin Gilda, deren Geschichte ich sehr gerne miterlebt habe, aber auch die anderen Damen aus der Stick-Gruppe. Violets Mutter ist eine anstrengende Person und sorgt nicht nur bei der Familie für fassungsloses Kopfschütteln. Aber auch hier zeigt die Autorin gekonnt auf, dass ein Mensch mehrere Seiten und die unterschiedlichsten Beweggründe für sein Handeln haben kann.

Bereits nach wenigen Seiten war ich völlig von Violet und ihrer Geschichte gefesselt und konnte das Buch nur sehr schwer aus der Hand legen. Violet und viele andere, alleinstehende Frauen ihrer Generation werden als „Frauenüberhang“ bezeichnet, da während dem Ersten Weltkrieg viele Männer ihrer Generation ihr Leben verloren haben. Violet selbst hat ihren Bruder George und ihren Verlobten Laurence verloren. Violet und auch ihre Freundin Gilda sehen sich mit vielen Vorurteilen, aber auch mitleidigen Blicken konfrontiert, nicht nur von Männern, sondern vor allem auch von anderen Frauen.

Besonders gefallen hat mir, wie sich Violet authentisch und Stück für Stück weiterentwickelt, wie sie immer mehr für sich und ihre Träume einsteht. Sie nutzt ihre Stimme, ihren neu gefundenen Mut und steht für sich ein, sie setzt sich durch, sei es bei ihrem Bruder, ihrer Mutter oder ihrem Chef. Und auch wenn das Buch in den 1930ern spielt und sich in der Gesellschaft zum Glück einiges getan hat, so gibt es doch immer noch Parallelen: So sind vor allem Frauen für die Familie „zuständig“, sei es die Erziehung der Kinder oder wenn es um die Pflege von Familienangehörigen geht.
Auch wenn ich mit Stickereien nichts anfangen kann, fand ich es doch sehr interessant darüber zu lesen und mir dann die Bilder zu diesen auf der Webseite der Autorin anzusehen. Ebenso wurde das Läuten der Kirchturmglocken für den Lesenden interessant in die Geschichte eingearbeitet.

Ein wunderbarer und fesselnder Roman über eine starke Frau, die ihren Weg geht und sich authentisch weiterentwickelt. Zudem gibt es einen Einblick in die Zeit der 1930er Jahre, welche Auswirkungen der Erste Weltkrieg hatte (u.a. durch den „Frauenüberhang“), und die Stickereien von Violet und den anderen Frauen. Kaum angefangen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, denn Violets Geschichte und die ihrer Freundinnen und Familie, die man miterlebt, hat mich gefesselt und in ihren Bann gezogen. Mein erstes, aber definitiv nicht letztes Buch der Autorin, so dass es ganz klar 5 von 5 Sternen gibt und eine absolute Leseempfehlung wenn man historische Romane liebt und eine starke Frau auf ihrem Weg begleiten möchte.

Fazit:
Eine starke Frau findet ihren Weg und entwickelt sich authentisch weiter. Zudem gibt es einen interessanten, historischen Rückblick in die Zeit der 1930er Jahre und welche Auswirkungen der Erste Weltkrieg hatte.

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Veröffentlicht am 06.02.2020

Violet - oder die Kunst ist lang, das Leben ist kurz

1

Violet von Tracy Chevalier entführt den Leser in eine längst vergangene und aus heutiger Sicht auch tragische Zeit: Wir befinden uns zwischen den beiden Weltkriegen des vorigen Jahrhunderts; genauer gesagt ...

Violet von Tracy Chevalier entführt den Leser in eine längst vergangene und aus heutiger Sicht auch tragische Zeit: Wir befinden uns zwischen den beiden Weltkriegen des vorigen Jahrhunderts; genauer gesagt in

Winchester, England, 1932:

Violet Speedwell, die Hauptprotagonistin dieses wundervollen Romans, 38 Jahre alt, möchte sich nicht noch länger von ihrer verbitterten und stets unzufriedenen Mutter das Leben schwer machen lassen und beschließt, aus Southampton ins 30 Meilen entfernte Winchester zu ziehen, wo sie eine Stelle im Büro der Southern-Counties-Versicherungen annimmt. Durch einen Zufall nimmt sie an einem besonderen Gottesdienst teil, der sie gefangen nimmt: Die Broderinnen (Broder = mittelalterliche Stickkunst) sind zu einem Segnungsgottesdienst in der Kathedrale zusammengekommen, um ihre fertigen Kissen für die Sitze und Langbänke in der Kirche segnen zu lassen. Violet fühlt sich zu den Frauen hingezogen und erreicht es durch ihre Klugheit, dass sie diese Art des Stickens erlernen darf: Niemand geringeres als Miss Louise Pesel (eine authentische historische Figur) weist sie in die Stickkunst ein, die nach und nach zur Leidenschaft wird - und beruhigend auf sie wirkt.... Die Treffen, die teilnehmenden Frauen, Gilda Hill (die später Violets Freundin werden sollte), Dorothy Parker und die beliebte Miss Pesel wie die strenge und unerbittliche Miss Biggins sind so charakteristisch portraitiert, dass man sich alle sehr bildhaft vorstellen kann; ebenso wie die beschriebene Kunst des Stickens.

Mit einer weiteren Hauptperson in diesem zauberhaften Roman, Arthur Knight, erlebt man eine weitere Kunstfertigkeit, das Glockenläuten. Violet ist der Glöckner überaus sympathisch, wenn auch älter als sie selbst und sie sucht seine Nähe. So besucht der Leser den Glockenturm der Kathedrale in Winchester und ist ebenso wie Violet erstaunt über die Kunstfertigkeit und die Konzentration, die für die verschiedenen Glockenschläge nötig sind. Die Erläuterungen zum Glockenspiel fand ich ebenso interessant wie die Darstellungen der Stickkunst; auch Arthur ist eine auch für den Leser sympathische Figur, da er Violet die Möglichkeit gibt, zu wachsen und sich zu entfalten; auch eine Spielart menschlicher Liebe und Zuneigung.

Man wandert mit Violet durch malerische Landschaften, durch Wald, Feld und Wiesen und ist erstaunt über ihren Mut, denn alleinstehende Frauen hatten es in dieser Zeit nicht leicht: Da viele Männer im 1. Weltkrieg fielen, gab es in England einen "Frauenüberhang"; auch Violets Verlobter Laurence fiel im Krieg, ebenso wie ihr ältester Bruder George. Tracy Chevalier gelingt es sehr gut, die Situation dieser Frauen in der Person von Violet zu zeichnen; besonders gefiel mir die mutige und sensible Violet, die selbstbewusst einen Weg für sich sucht, ein unabhängiges und erfülltes Leben führen zu können: Viele Steine mussten dafür aus dem Wege geräumt werden, aber Violet ist von dem Gedanken beseelt, etwas Bleibendes zu schaffen: Ein Sitzkissen oder ein Klingelbeutel, der sie überdauert und in der Kirche, von ihr bestickt, von Hand zu Hand gereicht wird. Diesen Gedanken fand ich wundervoll - und war wohl auch das Motiv von Louise Pesel, die überaus gut gezeichnet wird und eine Seele von Mensch gewesen sein muss.

Es geht im Roman (den ich durchaus ins Genre historischer Roman stellen würde) um vielschichtige Themen, die sich um die Zeit in den 30er Jahren ranken: Um Verlust und Schmerz, das Weiterleben, um Veränderung, um Liebe und die Liebe zur Kunst (des Stickens und des Glockenläutens); um den Willen, etwas Bleibendes zu schaffen und etwas Sinnvolles und Positives zu tun: Für die Gemeinschaft und für sich selbst!

"(...) es geht (dabei) auch ums Nichtdenken. Wir brauchen alle immer mal wieder Beschäftigungen, die uns eine Pause von uns selbst gönnen" (Zitat Arthur, S. 259)

"Ruhe und Konzentration macht den Kopf frei" (Zitat Violet, S. 263)

Der Roman hat auch durchaus politische Elemente; etwa wenn Arthur sich (nicht zu unrecht) sorgt, dass ein Herr Hitler 1933 in Deutschland die Macht ergriffen hat - eine Geschichtslektion von englischer Seite aus betrachtet, die durchaus richtig und verständlich ist: Wie Arthur lässt man sich von Miss Pesel nicht wenig staunend den Unterschied zwischen "fylfots" und Hakenkreuzen zeigen und lauscht ihren Erläuterungen zur Symbolik. Violet möchte auf ihre Weise gegen den Faschismus rebellieren und dies in ihrer Stickarbeit zum Ausdruck bringen. Die Stickkissen der Broderinnen sind übrigens noch heute in der Kathedrale in Winchester zu sehen; sie haben aufwändige Muster (Medaillon) mit historischen Persönlichkeiten und Ereignissen; auch wird man im Internet fündig, sie zu sehen!

Nach einer gemeinsamen Radtour von Violet und Arthur freut man sich über die Veränderungen in Violets Leben, ihre Freundschaft zu Gilda und Dorothy, ihren Großmut und ihre Hilfsbereitschaft - und ihren Eigenwillen!

Ein Roman der leisen Töne, der Fans historischer Romane verzaubern wird, der Stickerinnen oder kreativen Männern und Frauen ein Lächeln ins Gesicht zaubert, der aber auch feministisch und emanzipatorisch ist (und dies gefiel mir am besten):

"wozu Frauen erzogen werden - wir sollen geben, dafür sorgen, dass andere es gut haben, ganz egal, wie es uns selbst dabei geht: Es kann ermüdend und undankbar sein, immer nur großzügig zu sein" (Violet, S. 297)

Ein Lesegenuss, den ich absolut weiterempfehlen möchte! 5 und das erste Lesehighlight 2020! Vielen Dank dafür an die Autorin und die Übersetzerin Anne Rademacher. 5

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Veröffentlicht am 23.01.2020

Frauenüberschuss

1

Der 1. WK ist seit 13 Jahren vorbei, doch Violet steckt in ihrem Leben fest. Sie hat den Verlust ihres Verlobten nie verwunden, der genau wie ihr älterer Bruder gefallen ist. Seit dem Tod ihres Vaters ...

Der 1. WK ist seit 13 Jahren vorbei, doch Violet steckt in ihrem Leben fest. Sie hat den Verlust ihres Verlobten nie verwunden, der genau wie ihr älterer Bruder gefallen ist. Seit dem Tod ihres Vaters vor einem Jahr lebt sie mit ihrer Mutter in deren Haus in Southampton und wird den ganzen Tag von ihr schikaniert. Zum Glück hat sie nach dem Krieg einen Schreibmaschinenlehrgang besucht und als eine Versicherung in Winchester Schreibkräfte sucht, ergreift sie die Chance zur Flucht aus ihrem bisherigen Leben. „Für Violet war das Schreibmaschineschreiben ein monotoner und stumpfsinniger Vorgang, der mit der Zeit etwas Meditatives bekam und sie in einen Zustand versetzte, in dem sie nicht mehr nachdachte, sondern einfach nur war.“ (S. 19)
Doch auch in Winchester ist sie einsam. Ihre Kolleginnen sind deutlich jünger als sie und es gibt keine ledigen Männer, dafür einen großen Frauenüberschuss. Die Stadt ist zu klein, um sich wie früher 2-3 Mal im Jahr an eine Hotelbar zu setzen und darauf zu warten, dass ein Mann sie anspricht und auf einen Sherry einlädt – der Code für einen One-Night-Stand.
Als sie eines Tages in einen Segnungsgottesdienst der Broderinnen (Stickerinnen) platzt, findet sie ihre neue Bestimmung. Frauen aller Altersklassen und Schichten sticken wunderschöne Stuhl- und Kniekissen für die Ausschmückung der Kathedrale. Sie schließt sich ihnen an, lernt Sticken und fühlt sich endlich nützlich. „Vermutlich versuche ich hier einen Neuanfang … Spirituell und auch physisch. Ich habe gedacht, wenn es hier drin ein ganz kleines Stück von mir gäbe, könnte das vielleicht helfen.“ (S. 94)

Chevalier Tracy hat mich wie in ihren bisherigen Büchern vor allem durch ihre extrem ruhige Erzählweise und großartigen Beschreibungen überzeugt. Sie kann mit Worten malen, ich habe sofort Violets tristes Leben und die farbenprächtigen Stickereien vor mir gesehen. Besonders spannend fand ich, dass es Miss Pesel, die Leiterin der Broderinnen, und die Kissen wirklich gab bzw. noch gibt.

Violet selbst lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Sie hat sich einerseits zu sehr in ihr Schicksal gefügt, immer wieder nachgegeben und war recht blauäugig, auf der anderen Seite hat mich am Ende sehr überrascht, auf welche Art und Weise sie ihr Glück findet und durchsetzt.

Die Autorin lässt das England der 30er Jahre lebendig werden und beleuchtet dabei vor allem die Rolle der „alten Jungfern“ (Violet ist ca. 39). Diese Frauen haben kaum eine Chance, noch einen Partner zu finden und liegen deshalb ihren Familien auf der Tasche. Es wird erwartet, dass sie sich um die Eltern kümmern oder klaglos in die Haushalte von verheirateten Geschwistern einfügen. Der einzige Ausweg ist eine – meist unterbezahlte – Arbeit und ein winziges Zimmer in reinen Frauenhaushalten.

„Violet“ ist ein Roman über Selbstfindung und Selbstbestimmung englischer Frauen in den 30er Jahren.

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Veröffentlicht am 30.04.2021

selbstbestimmtes Leben

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Der Schrecken des 1. Weltkrieges lebt noch in Violet und ihrer Mutter nach, die ihren Mann und ihren Sohn im Krieg verloren hat. Violet kann ihrer Mutter nichts recht machen und so beschließt sie, auszuziehen. ...

Der Schrecken des 1. Weltkrieges lebt noch in Violet und ihrer Mutter nach, die ihren Mann und ihren Sohn im Krieg verloren hat. Violet kann ihrer Mutter nichts recht machen und so beschließt sie, auszuziehen. In den 30er Jahren keine Selbstverständlichkeit. Sie schließt sich eine Gruppe von Frauen an, die für die Kathedrale in Winchester Stickarbeiten ausführen. In dieser Gruppe fühlt sie sich wohl, schließt Freundschaften. Und auch Arthur, der ihr die Kirche und das Glockenspiel näher bringt, findet ihre Sympathie und wohl auch noch mehr.
Ein interessantes Frauenschicksal mit dem Wunsch um Selbstbestimmung in einer schwierigen Zeit. Interessant geschrieben.

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Veröffentlicht am 29.10.2020

Ich liebe es

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Ich liebe ihre Bücher und lese die Autorin schon seit vielen Jahren gerne. Es ist schlich und einfach geschrieben und trägt einen in ein längst vergessenes Zeitalter. Ich finde es großartig wie sich die ...

Ich liebe ihre Bücher und lese die Autorin schon seit vielen Jahren gerne. Es ist schlich und einfach geschrieben und trägt einen in ein längst vergessenes Zeitalter. Ich finde es großartig wie sich die Autorin mit den verschiedenen Handwerken auseinander setzt z.Bsp Malerei oder auch die Teppich knüpfen. Auch ihr neustes Buch steht dem in nix hinterher. Die Stickerei wird so toll beschrieben, so dass man sofort nach England reisen möchte und sie die Kunstwerke anzuschauen und in den Glockenturm zu steigen. Violet ist eine ganz einfache Person jedoch sehr liebenswert beschrieben. Man muss sie einfach mögen. Ihre Entwicklung vom Job her und mit ihrer Familie findet ich ganz toll und auch das Ende ist sehr schön und macht Mut

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