Cover-Bild Violet
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 04.01.2020
  • ISBN: 9783455007473
Tracy Chevalier

Violet

Roman
Anne Rademacher (Übersetzer)

England, dreißiger Jahre. Die Abende, an denen Violet mit einer Gruppe ungewöhnlicher Frauen wunderschöne Stickereien für die Kathedrale in Winchester anfertigt, sind der Aufbruch in eine neue Welt. Sie zeigen Violet, dass sie mit ihrem Auszug aus dem mütterlichen Zuhause die richtige Entscheidung getroffen hat. Schnell lernt und schätzt sie die Kunst des Stickens und lässt sich von Arthur in die des Läutens der Kirchturmglocken einweihen. Violet gewinnt durch das starke Band der Freundschaft zwischen den Frauen und die wachsende Nähe zu Arthur an Lebensmut und überwindet die Lebenskrise infolge des Ersten Weltkriegs. Und die Kirchturmglocken könnten wahrhaftig ihr neues Leben in Winchester einläuten…

Chevaliers neuer Roman ist episch, warmherzig und lebendig – eine Hommage an die weibliche Kunstfertigkeit und ein Buch darüber, wie Schönheit auch ein bescheidenes Leben erfüllen kann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2020

Starke Frauen

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Cover und Leseprobe haben mich schnell überzeugt und so habe ich die Geschichte rund um Violet sehr schnell gelesen. Die Geschichte spielt in England in den 30er Jahren. Aufgrund des Krieges gibt es sehr ...

Cover und Leseprobe haben mich schnell überzeugt und so habe ich die Geschichte rund um Violet sehr schnell gelesen. Die Geschichte spielt in England in den 30er Jahren. Aufgrund des Krieges gibt es sehr viele alleinstehende, ledige Frauen. So auch Viloet. Weil sie es nicht länger bei ihrer Mutter aushält zieht sie nach Winchester. Dort sucht sie sich einen Job und findet ein neues Hobby. Sie tritt einer Gruppe von Stickerinnen bei und gemeinsam fertigen sie Sitzkissen für die Kathedrale an.

Die Geschichte wird sehr ruhig erzählt und Chevaliers Schreibstil passt perfekt dazu. Wir erfahren die Gefühlslage von Violet und mit welchen Problemen sie als alleinstehende, ältere Frau zu kämpfen hat. Chevalier beschreibt Frauenfreundschaften und macht die Stärke von Frauen deutlich. Auch mehrere Liebesgeschichten werden eingebaut.

Das Lesen hat Spaß gemacht und hat mir einige schöne Lesestunden bereitet. Nichtsdestotrotz handelt es sich um eine kurzweilige Geschichte, die mir nicht allzu lange im Gedächtnis bleiben wird. Am besten hat mir der Teil über das Sticken gefallen, sodass ich sogar selbst mit dem Sticken begonnen habe.

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Eine tolle Zeitreise

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Meinung:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Zeitreise war sehr berührend und emotional.

Der Mut der Protagonistin ist einfach nur inspirierend. Ich wünsche ich könnte mir eine Scheibe von ihr abschneiden. ...

Meinung:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Zeitreise war sehr berührend und emotional.

Der Mut der Protagonistin ist einfach nur inspirierend. Ich wünsche ich könnte mir eine Scheibe von ihr abschneiden.

Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das Buch lies sich einfach und flüssig lesen.

Fazit
Ein empfehlenswerter Roman.

Veröffentlicht am 16.02.2020

Warmherzig und lebendig

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Warmherzig und lebendig
Wir befinden uns im England der Dreißiger Jahre und lernen eine beeindruckende Frau kennen: Violet.
Mit einer Gruppe ungewöhnlicher Frauen fertigt sie wunderschöne Stickereien für ...

Warmherzig und lebendig
Wir befinden uns im England der Dreißiger Jahre und lernen eine beeindruckende Frau kennen: Violet.
Mit einer Gruppe ungewöhnlicher Frauen fertigt sie wunderschöne Stickereien für die Kathedrale in Winchester an, das ist der Aufbruch in eine neue Welt. Sie zeigen Violet, dass sie mit ihrem Auszug aus dem mütterlichen Zuhause die richtige Entscheidung getroffen hat. Schnell lernt und schätzt sie die Kunst des Stickens und lässt sich von Arthur in die des Läutens der Kirchturmglocken einweihen. Violet gewinnt durch das starke Band der Freundschaft zwischen den Frauen und die wachsende Nähe zu Arthur an Lebensmut und überwindet die Lebenskrise infolge des Ersten Weltkriegs. Und die Kirchturmglocken könnten wahrhaftig ihr neues Leben in Winchester einläuten…
Chevalier schildert ihre Geschichte sehr lebendig und authentisch, so dass man das Gefühl hat, man ist selbst „in diese Zeit zurückgefallen“, wähnt sich vor Ort. Man kann den eigenen Alltag ganz gut ausblenden beim Lesen, der Schreibstil ist angenehm flüssig und gut zu lesen.
Eine Geschichte über Kunstfertigkeit, bescheidene und dennoch erfüllte Leben, die gut unterhält und auch ein Stück weit zum Nachdenken anregt.

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Veröffentlicht am 11.02.2020

Violets Geschichte

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Ein auktorialer Erzähler führt durch das Geschehen:

Wir schreiben das Jahr 1932. Violet Speedwell ist quasi eine“ überflüssige“ alte Jungfer, eine Frau, die in der Katastrophe des Ersten Weltkrieges ihre ...

Ein auktorialer Erzähler führt durch das Geschehen:

Wir schreiben das Jahr 1932. Violet Speedwell ist quasi eine“ überflüssige“ alte Jungfer, eine Frau, die in der Katastrophe des Ersten Weltkrieges ihre Liebsten und ihren Liebsten verlor. Frauen wie Violet sind im Nachkriegsengland gefürchtet, und man bemitleidet sie auch. Violet will nicht bis ans Ende ihrer Tage bei ihrer alten, verbitterten Mutter wohnen. Also macht sie sich auf nach Winchester. Ihre Arbeit ist nichts Besonderes, aber Erfüllung findet sie im Stickerinnenkreis von Winchester – die Frauen fertigen Kissen für die Kathedrale an. Violet schöpft neuen Lebensmut, doch der zweite Weltkrieg wirft seine Schatten voraus…

Ich habe den Roman „Violet“ von Tracy Chevalier sehr gerne gelesen, da mich das Schicksal der Protagonistin berührt hat. Die Autorin verzichtet auf großes Getöse, sie entwirft eine Geschichte der leisen Töne. Es ist auch eine Erzählung von Emanzipation und Freundschaft. Es mag Längen in der Geschichte geben, aber mich hat das nicht gestört.

In unserer schnelllebigen Zeit ist „Violet“ genau das Richtige, um innezuhalten.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Bescheidenheit

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Bescheidenheit
Wir werden hier ins England der Dreißiger Jahre entführt und lernen Protagonistin Violet kennen, die mit einer Gruppe ungewöhnlicher Frauen wunderschöne Stickereien für die Kathedrale in ...

Bescheidenheit
Wir werden hier ins England der Dreißiger Jahre entführt und lernen Protagonistin Violet kennen, die mit einer Gruppe ungewöhnlicher Frauen wunderschöne Stickereien für die Kathedrale in Winchester anfertigt, sind der Aufbruch in eine neue Welt. Sie zeigen Violet, dass sie mit ihrem Auszug aus dem mütterlichen Zuhause die richtige Entscheidung getroffen hat. Schnell lernt und schätzt sie die Kunst des Stickens und lässt sich von Arthur in die des Läutens der Kirchturmglocken einweihen. Violet gewinnt durch das starke Band der Freundschaft zwischen den Frauen und die wachsende Nähe zu Arthur an Lebensmut und überwindet die Lebenskrise infolge des Ersten Weltkriegs. Und die Kirchturmglocken könnten wahrhaftig ihr neues Leben in Winchester einläuten…
Dieses Buch las sich anfangs ein wenig „sperrig“ für mich – ich kam nicht sofort mit dem Schreistil zurecht, aber das gab sich rasch. Und ich finde die „message“ sehr schön: auch ein bescheidenes Leben kann durchaus schön und erfüllend sein.
Chevalier beschreibt die Geschichte recht ausschweifend, doch nicht ohne Warmherzigkeit und Authentizität.

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