Cover-Bild Secret Keepers 1: Zeit der Späher
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 15.08.2019
  • ISBN: 9783522184960
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Trenton Lee Stewart

Secret Keepers 1: Zeit der Späher

Nina Scheweling (Übersetzer)

Atemberaubender Abenteuerroman für Kinder ab 10 Jahren.

In Rubens Heimatstadt herrscht der Schatten, ein mysteriöser und boshafter Mann. Seine Späher kontrollieren alles und jeden. Sie haben es auch auf die geheimnisvolle Taschenuhr abgesehen, die Ruben gefunden hat. Wenn man sie auf genau zwölf Uhr stellt und aufzieht, wird ihr Träger unsichtbar. Ruben macht sich das zunutze und verfolgt eine Spur bis zum Leuchtturm Point William. Dort lernt er Penny kennen, mit der er sich auf Schatzsuche in den alten Schmugglertunneln begibt. Doch sie finden keinen Schatz, sondern erfahren etwas viel Unglaublicheres: Es gibt noch eine zweite Uhr, und wer beide Uhren besitzt, kann nichts Geringeres als Unsterblichkeit erlangen. Ruben wird mit einem Schlag klar, wer im Besitz der zweiten Uhr sein muss.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2019

Der Traum eines jeden Kindes

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Wie man mittlerweile weiß ist das Cover sehr wichtig für mich.
Und das zu Secret Keepers ist wirklich sehr ansprechend und trifft genau meinen Geschmack.
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Die Erzählperspektive ist flüssig aber doch sehr ...

Wie man mittlerweile weiß ist das Cover sehr wichtig für mich.
Und das zu Secret Keepers ist wirklich sehr ansprechend und trifft genau meinen Geschmack.
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Die Erzählperspektive ist flüssig aber doch sehr „langsam“. Es baut sich zwar Spannung auf und man fiebert mit Ruben mit, aber es fehlte der gewisse Kick, das Rasante.
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Ruben ist ein richtiger Wirbelwind, kann nicht still sitzen und sucht immer neue Abenteuer. Ein perfekter Charakter für ein abenteuerliches Kinderbuch.
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So kommt die Uhr mit ihren magischen Fähigkeiten genau richtig. Doch sie bringt auch einige gefahren mit sich.
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Es macht Spaß ihn zu begleiten, mitzufiebern wenn er unsichtbar ist und auf Schatzsuche zu gehen.
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Auch die Nebencharaktere, sowie Penny, die er im Laufe seines Abenteuers kennenlernt, sind wunderbar heraus gearbeitet.
Penny ist einem sofort sympathisch und man möchte sie am liebsten als kleine Schwester haben.
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Secret Keepers ist definitiv nicht nur was für Kinder.
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Die Geschichte hat einen ordentlichen Cliffhanger, der einen quasi dazu drängt auch den zweiten Teil lesen zu wollen.

Veröffentlicht am 24.06.2019

Potential verschenkt, blasse Charaktere und unausgearbeitet...

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Mir fehlen gerade ein bisschen die Worte. Was war das? Vorneweg möchte ich anmerken, dass der Klappentext teils schon eine Mogelpackung ist, weil eine bestimmte Szene beschrieben wird, die gar nicht eintritt, ...

Mir fehlen gerade ein bisschen die Worte. Was war das? Vorneweg möchte ich anmerken, dass der Klappentext teils schon eine Mogelpackung ist, weil eine bestimmte Szene beschrieben wird, die gar nicht eintritt, sondern anders. Außerdem wirkt er sehr spoilerhaft, weil manche Ereignisse erst auf den letzten 60-80 Seiten eintritt!
Ruben... ich bin ehrlich ich kann nicht viel mit ihm anfangen. Das hat nicht unbedingt mit seinem Alter zu tun, sondern mit seinem Verhalten. Ich werde nicht schlau aus ihm. Woher kommt er? Träume und Wünsche bleiben überwiegend auch im Dunkeln.
Auch die Welt hat mich irritiert. Sie ist kaum ausgearbeitet und es wird eigentlich nicht viel erklärt, wer der Schatten ist, warum ihn alle fürchten, etc. Mir fehlten Hintergrundinformationen. Ebenfalls hat mich die Handlung gelangweilt! Es ist einfach nichts passiert! Es wurde so viel Potential verschenkt! Alles bleibt sehr blass und plätschert vor sich hin.
Erst am Ende erfährt der Leser ein wenig mehr, trotzdem finde ich es schade, dass die Geschichte eigentlich mitten drin endet, wie abgeschnitten, gerade hat sich ein wenig Spannung aufgebaut...
Insgesamt bleibt die Geschichte sehr blass und unausgearbeitet zurück. Ich hätte gerne viel mehr erfahren, über New Umbra, Ruben und auch die Meyers. Den 2. Band werde ich leider nicht mehr lesen...

Veröffentlicht am 14.06.2019

Guten Auftakt

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Ich lese selten Kinder-/ Jugendbücher im dieser Altersklasse, einfach weil ich meist nichts damit anfangen kann. Hier allerdings hat mich schon das Cover neugierig gemacht und ich war natürlich wahnsinnig ...

Ich lese selten Kinder-/ Jugendbücher im dieser Altersklasse, einfach weil ich meist nichts damit anfangen kann. Hier allerdings hat mich schon das Cover neugierig gemacht und ich war natürlich wahnsinnig neugierig auf den Inhalt.

Der Schreibstil passt und gefiel mir sehr gut. Er war nicht zu kindlich und schaffte es, dass ich mich auf das Abenteuer einließ.

Die Spurensuche und dem Geheimnis der Uhr auf den Grund zu gehen, war interessant und wurde auch nicht wirklich langweilig. Dem ein oder anderen "Hänger" hatte ich zwischendurch, aber das verflog meist schnell wieder.

Ruben ist ein angenehmer Charakter, der an sich sehr authentisch wirkt. Er ist aufgeschlossen und neugierig, aber trotzdem vorsichtig. Man begibt sich mit ihm in die ein oder andere heikle Situation, aus der er sich zum Glück irgendwie immer heraus winden kann. Der Junge ist clever und vermag auch Situationen Gefahren richtig einzuschätzen. Seine Mutter versucht er aus allem rauszuhalten und ich bin gespannt, ob Rubens Abenteuerlust sie noch in Gefahr bringen wird.

Toll beschrieben war seine etwas größere Reise nach Point William, welche er mir seinen 11 Jahren allein bestreitet. Ob ich das jetzt gut heiße oder nicht, sei mal dahin gestellt. Die Neugier hat ihn nun einmal angetrieben. Mit dem Aufeinandertreffen von Penny, deren Familie und dem Ende, des Buches bin ich gespannt, was die Fortsetzung bereit halten wird.

Fazit

Ein tolles Buch für kleinere Abenteurer und die, die es noch werden wollen. Es gibt viel Spannung und eine interessante Story. Für mich war es durchaus ein Lesevergnügen. Leseempfehlung für jüngere Leser und jung gebliebene.

Veröffentlicht am 06.06.2019

Spannende Geschichte um eine geheimnisvolle Uhr

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Ruben lebt mit seiner Mutter in eher ärmlichen Verhältnissen in der Stadt New Umbra, die im Namen des Schattens von vier Spähern kontrolliert wird. Da Ruben als Außenseiter gilt, ist er auch meist allein ...

Ruben lebt mit seiner Mutter in eher ärmlichen Verhältnissen in der Stadt New Umbra, die im Namen des Schattens von vier Spähern kontrolliert wird. Da Ruben als Außenseiter gilt, ist er auch meist allein in der Stadt unterwegs. Bei einem dieser Streifzüge findet er eine geheimnisvolle Uhr. Stellt man bei dieser Uhr die Zeiger auf zwölf und zieht sie auf, wird sein Besitzer unsichtbar. Schon bald muss Ruben erkenne, dass auch andere von dieser Uhr wissen und sie in ihren Besitz bringen wollen.
„Die Zeit der Späher“ ist der Auftakt zu einer Reihe für Jugendliche ab zehn Jahren. Es enthält alles, was ein Buch für diese Altersklasse interessant macht: einen sympathischen jungen Helden, der weder auf den Kopf noch auf den Mund gefallen ist, eine geheimnisvolle Uhr und natürlich die Bösewichte, die diese Uhr in ihren Besitz bringen wollen.
Und natürlich endet das Buch spannend in einem Cliffhanger, so dass man sich schon jetzt auf die Fortsetzung freuen kann. Ein wundervolles Buch für alle Kinder und Jugendlichen, die spannende Abenteuer mögen.

Veröffentlicht am 05.06.2019

Interessante Idee, aber zu langwierig

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Ruben lebt mit seiner Mutter in einer kleinen Wohnung und verbringt die Tage draußen, obwohl er das eigentlich nicht soll. Bei einem seiner Streifzüge entdeckt er eine Taschenuhr, die nur einen Stundenzeiger ...

Ruben lebt mit seiner Mutter in einer kleinen Wohnung und verbringt die Tage draußen, obwohl er das eigentlich nicht soll. Bei einem seiner Streifzüge entdeckt er eine Taschenuhr, die nur einen Stundenzeiger hat. Bei der Suche nach der Herkunft stößt er auf ein großes Geheimnis und gerät in Gefahr.

Dieses Kinderbuch hat mich gleich angesprochen. Die Idee mit der unsichtbarmachenden Uhr ist außergewöhnlich, die Umsetzung war mir etwas zu langwierig. Im Verlauf der Geschichte fehlt ein wenig die Spannung, es gibt zwar haufenweise kurze Momente, die wirklich interessant sind, doch das hält sich einfach nicht. Man wartet dauernd auf den großen Knall oder die Entdeckung des Geheimnisses, doch das zieht sich durch die komplette Geschichte und dann hört sich plötzlich auf. Mittendrin, ohne weitere Erklärungen. Gut ist, dass der zweite Teil mit dem ersten erscheint, aber eventuell hätte man die beiden zusammenfassen können oder wenigstens diesen ersten Teil straffen. Denn es gibt viele Informationen, die man einfach nicht benötigt. Dann finde ich auch das Armutsthema für ein Kinderbuch zu heftig, wie auch die Schatten an sich. Da kann man regelrecht Angst bekommen. Zudem ist Ruben kein Vorbildcharakter. Sein Verhalten ist nicht entgegenkommend und er ist ein wirklicher Einzelgänger. Den Großteil seiner Mitmenschen, egal, ob sie ihm helfen wollen oder nicht, stößt er vor den Kopf und macht sein Ding allein.
An sich hat mir die Geschichte gefallen, es hat sich gut lesen lassen. Aber es ist definitiv ausbaufähig.

Ein interessantes Buch, aber nicht für ganz so junge Kinder geeignet. Man kann hier schnell die Leselust verlieren.