Cover-Bild Secret Keepers 1: Zeit der Späher
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 15.08.2019
  • ISBN: 9783522184960
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Trenton Lee Stewart

Secret Keepers 1: Zeit der Späher

Nina Scheweling (Übersetzer)

Atemberaubender Abenteuerroman für Kinder ab 10 Jahren.

In Rubens Heimatstadt herrscht der Schatten, ein mysteriöser und boshafter Mann. Seine Späher kontrollieren alles und jeden. Sie haben es auch auf die geheimnisvolle Taschenuhr abgesehen, die Ruben gefunden hat. Wenn man sie auf genau zwölf Uhr stellt und aufzieht, wird ihr Träger unsichtbar. Ruben macht sich das zunutze und verfolgt eine Spur bis zum Leuchtturm Point William. Dort lernt er Penny kennen, mit der er sich auf Schatzsuche in den alten Schmugglertunneln begibt. Doch sie finden keinen Schatz, sondern erfahren etwas viel Unglaublicheres: Es gibt noch eine zweite Uhr, und wer beide Uhren besitzt, kann nichts Geringeres als Unsterblichkeit erlangen. Ruben wird mit einem Schlag klar, wer im Besitz der zweiten Uhr sein muss.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2019

Nicht nur für Kinder/Jugendliche ein Lesevergnügen

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Auf den ersten Seiten fühlte ich mich etwas an DER GOLDENE KOMPASS (und Fortsetzungen) erinnert, aber dieses Gefühl hielt nicht lange an, denn Secret Keepers geht in eine ganz andere Richtung.
Es gibt ...

Auf den ersten Seiten fühlte ich mich etwas an DER GOLDENE KOMPASS (und Fortsetzungen) erinnert, aber dieses Gefühl hielt nicht lange an, denn Secret Keepers geht in eine ganz andere Richtung.
Es gibt ein interessantes Artefakt, eine sympathische Hauptperson (Ruben) und zahlreiche nette Nebencharaktere und natürlich Bösewichte und zwielichte Gestalten.
Am Anfang braucht man etwas, um Rubens Welt zu erkennen, aber es ist (fast) unsere (mit leichten Abänderungen).
Secret Keepers mag ein Kinderbuch sein, aber auch ich hatte meinen Spaß und so kann ich eigentlich nur eine negative Sache erwähnen: Das Buch hört genau dann auf, wenn es am Spannendsten ist.
Man muss einfach weiterlesen (und das kann man auch, da Teil zwei zeitgleich erschienen ist).

Als Fazit kann ich sagen: Hinter einem ansprechenden Cover verbirgt sich eine liebenswerte, spannende und etwas düstere Geschichte um einen jungen Helden ...
Ich hoffe, dass einige Personen, die bisher eher im Hintergrund agierten, noch stärker in den Vordergrund treten (aber auf der anderen Seite bin ich mir sicher, dass das passieren wird)
Lesenswert für Personen ab 10...

Veröffentlicht am 16.09.2019

Ein fesselnder Auftakt der nach mehr schreit

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MEINE MEINUNG

In „Secret Keepers 1: Zeit der Späher (1)“ geht es um Ruben in dessen Heimatstadt herrscht ein böser Mann, der Schatten genannt wird und dessen Späher alles kontrollieren in der Stadt. Sie ...

MEINE MEINUNG

In „Secret Keepers 1: Zeit der Späher (1)“ geht es um Ruben in dessen Heimatstadt herrscht ein böser Mann, der Schatten genannt wird und dessen Späher alles kontrollieren in der Stadt. Sie sind hinter einer besonderen Taschenuhr her, die, wenn deren Träger sie um 12 Uhr aufzieht, unsichtbar wird.

Ruben trifft auf Penny und zusammen mit ihr macht er eine besondere Entdeckung, es gibt zwei Uhren und wer beide hat, bekommt Unsterblichkeit.

Nun wird beiden klar, wer die andere Uhr besitzt und warum die 2 so wichtig ist…

Ruben ist noch ein junger Protagonist und gerade mal 11 Jahre alt im Buch. Ich fand ich sehr authentisch gestaltet und man will ihn einfach mit jeder Seite näher kennen lernen.

Penny ist, die weibliche Figur in diesem Buch und ich fand sie zusammen mit Ruben gaben sie ein tolles Team ab und man hat genau gespürt, wie sehr beide wissen wollen, was es mit der Taschenuhr auf sich hat.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Perspektive von Ruben erzählt. Der Leser kann ihn so noch näher kennen lernen und seine Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten, die Geschichte mit. Die Kulisse des Ortes finde ich sehr schön beschrieben und man entdeckt immer wieder etwas Neues zusammen mit den Charakteren.

Die Spannung und Handlung haben mich mit jeder Seite mehr in, die Geschichte von Ruben und Penny gezogen. Wie schon im Klappentext erwähnt herrscht in Rubens Heimatstadt ein geheimnisvoller böser Mann, der sich Schatten nennt und dessen Späher alles kontrollieren. Als Ruben in Besitz einer besonderen Taschenuhr gelangt ahnt, er zuerst nicht wieso die Späher hinter dieser her sind. Doch, als er dahinterkommt, dass wenn die Uhr genau 12 hat, der Besitzer unsichtbar wird, ändert, das auf einmal alles. Ruben macht sich auf ein besonderes Abenteuer auf und will sich auf Schatzsuche in den Schmugglertunneln machen. Er lernt, Penny kenne und mit ihr macht er sich auf, die Suche nach mehr Hinweisen. Es gibt keinen Schatz, sondern etwas völlig Neues. Diese Uhr, die Ruben besitzt, gibt es ein 2-mal und wenn man beide hat gelangt man Unsterblichkeit. Nun muss er zusammen mit Penny verhindern, dass der Bösewicht in den Besitz beider Uhren gelangt und man ahnt schon, dass dieser die zweite Uhr hat…

Das Buch endet mit einem bösen Cliffhänger und man will sofort weiterlesen und mehr erfahren.

Das Cover sieht mit diesem Blau einfach genial aus und man wird direkt neugierig auf, die Handlung.



FAZIT

Mit „Secret Keepers 1: Zeit der Späher (1)2“ schafft, der Autor einen beeindruckenden Auftakt dieser Reihe, der mich immer mehr mitgenommen hat.

Veröffentlicht am 02.09.2019

Zeit der Späher

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„Secret Keepers – Zeit der Späher“ stammt aus der Feder von Trenton Lee Stewart und ist der Auftakt einer fantastischen Kinderbuchreihe, welche ab zehn Jahre empfohlen wird.

Ausnahmsweise gebe ich diesmal ...

„Secret Keepers – Zeit der Späher“ stammt aus der Feder von Trenton Lee Stewart und ist der Auftakt einer fantastischen Kinderbuchreihe, welche ab zehn Jahre empfohlen wird.

Ausnahmsweise gebe ich diesmal nicht den Klappentext wieder. Denn wenn man diesen gelesen hat, braucht man das Buch nicht mehr zu lesen, weil dieser einfach alles verrät. Was sich der Verlag bei diesem Klappentext gedacht hat, bleibt mir ein Rätsel, denn er nimmt einfach die ganze Geschichte vorweg.
Bisher habe ich noch kein Buch von dem Autor gelesen, aber die Inhaltsangabe konnte mein Interesse wecken. Ein fantastisches Kinderbuch, indem ein Junge dem Rätsel einer magischen Uhr auf der Spur ist und dabei einige Hürden meistern muss. Doch leider konnte dieses Buch meine Erwartungen und Hoffnungen in dieses Werk nicht erfüllen.
Der Schreibstil ist teilweise recht kindgerecht, manche Seiten fliegen nur so dahin. Aber dann gibt es auch Seiten, da ist der Erzählstil recht holprig und abgehackt. Manche Sätze musste ich mehrmals lesen. Dies tut der Geschichte manchmal einen Abbruch, sodass ich dieses erst einmal wieder zur Seite lesen musste. Auch hatte ich meine Schwierigkeiten in das Buch herein zu finden. Man erfährt eigentlich nur das Wesentlichste von der Welt, in dem die Geschichte spielt. Dass ein böser Mann, der Schatten diese Welt regiert und seine Angestellten, die Späher überall ihre Augen und Ohren haben. Hintergrundinformationen oder auch unterhaltsame Anekdoten, die dieser Geschichte etwas Lebendiges geben würden, sucht man hier vergebens. Man wird einfach in diese Welt hineingestoßen und muss als Leser sehen, wie man sich in dieser zurechtfindet. Besonders zu Beginn des Buches plätschert die Geschichte meiner Meinung nach nur so dahin. Richtige Spannung kommt erst ziemlich am Ende des Buches auf. Teilweise wird zu viel drumherum erzählt, welches nicht immer spannend erzählt wird und eher dazu führt, dass der Lesefluss unterbrochen wird, die Spannung bricht ab. Nicht immer ist ein roter Faden erkennbar und manchmal habe ich mich als Leser gefragt, wo diese Geschichte noch hinführen soll.
Auf den ersten Seiten lernt man den jungen Protagonisten namens Ruben kennen. Er hat nur seine Mutter als Familienmitglied, zusammen leben sie eher in ärmlichen Verhältnissen. In seiner Freizeit durchstreift Ruben gerne die Gegend und ist eher ein Einzelgänger. Leider wurde mir der Junge innerhalb der ganzen Geschichte nicht wirklich sympathisch. Er ist mir nicht ans Herz gewachsen und ich habe sein Abenteuer eher mit mittelmäßigem Interesse verfolgt. Seine Mitmenschen sind ihm teilweise recht egal. Auf mich wirkte er eher blass und eindimensional. Allgemein ist die Darstellung der Charaktere recht oberflächlich gehalten und sie besitzen meist eine typische Eigenschaft, mehr macht sie meist nicht aus.
Das Ende des Buches ist anders, als ich zu Beginn erwartet hätte. Die letzten Seiten sind recht temporeich gestaltet und irgendwie ganz anders, als das bisherige Buch. Am Ende überschlägt sich alles und man kommt dem Geheimnis der Uhr endlich näher und erfährt das ein oder andere. Leider finde ich das ganze Drumherum – auch die Familiengeschichte – nicht hundertprozentig glaubwürdig.
Meiner Meinung nach hätte man das Buch zu Beginn deutlich straffen können, dafür hätte man mehr über die Welt erzählen können oder auch die Charaktere besser ausbauen können. Hier wird meiner Ansicht nach viel Potential verschenkt. Spannung kommt nur begrenzt auf. Ich denke, auch für 10 jährige Kinder ist das erzählte Abenteuer nicht immer nachvollziehbar oder fesselnd.

Leider konnte mich der Autor Trenton Lee Stewart mit „Secret Keepers – Zeit der Späher“ nicht wirklich überzeugen. Das Buch konnte mich nicht fesseln, teilweise wirkte es nicht ausgereift – viel Potential wurde verschenkt. Die Grundidee hat mir durchaus gefallen, nur die Umsetzung konnte mich nicht überzeugen. Es gab einige nette Ansätze, welche leider nicht genutzt wurden. Daher vergebe ich drei Sterne und bin mir unsicher, ob ich erfahren möchte, wie es mit Ruben und dem Geheimnis der gefundenen Uhr weitergeht.

Veröffentlicht am 29.08.2019

Zeit der Späher

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Der Klappentext klang zu gut, ich mag Kinderbücher total und war gespannt auf dieses Abenteuer.

Es fängt ganz gemächlich an. Wir lernen Ruben kennen, bekommen einen guten Einblick in sein Leben und seinen ...

Der Klappentext klang zu gut, ich mag Kinderbücher total und war gespannt auf dieses Abenteuer.

Es fängt ganz gemächlich an. Wir lernen Ruben kennen, bekommen einen guten Einblick in sein Leben und seinen Alltag. Er war mir auch auf Anhieb sympathisch, auch wenn ich im späteren Verlauf nicht immer so ganz alles nachvollziehen konnte. Allerdings ist das wahrscheinlich auch schwierig, denn er ist erst 11 Jahre alt, aber auf jeden Fall sehr gewieft für sein Alter.

Die erste Hälfte des Buches hat sich stellenweise etwas gezogen. Ruben befasst sich hier überwiegend selbst mit der gefundenen Taschenuhr. Erst in der zweiten Hälfte nimmt die Geschichte so richtig an Fahrt auf und hier konnte ich das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen. Es war zwar vorher auch nicht langweilig, man hätte diesen Part in meinen Augen aber etwas kürzen können.

Allerdings war ich dann so gefangen, es kommen tolle neue Charaktere dazu, vor allem Penny bin ich sofort verfallen. Und deren Geschichte fand ich auch total faszinierend und hier zeigt sich erst, wie toll diese gesamte Story durchdacht wurde und was alles damit verbunden ist.

Fazit
Secret Keepers fängt sehr gemächlich an. Den ersten Teil des Buches fand ich zwar nicht langweilig, aber es hätte ruhig etwas mehr passieren können. Aber dafür geht ab der Hälfte das Abenteuer richtig los und das hat mich dann auch komplett begeistert. Anfangs haben wir eigentlich Ruben als Einzelkämpfer, später kommen dann auch andere Charaktere dazu, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. 4 Sterne.

Veröffentlicht am 21.08.2019

Mutiger Held gegen düstere Welt

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"Secret Keepers" hält, was das wirklich toll gestaltete Cover verspricht. Man bekommt ein sehr spannendes Jugendbuch (ich empfehle 10+ Jahre), umso mehr wenn man den Umschlagtext nicht liest (oder so wie ...

"Secret Keepers" hält, was das wirklich toll gestaltete Cover verspricht. Man bekommt ein sehr spannendes Jugendbuch (ich empfehle 10+ Jahre), umso mehr wenn man den Umschlagtext nicht liest (oder so wie ich wieder vergessen hat, wenn man endlich dazu kommt, das Buch zu lesen). Dann ist man nämlich immer nur genau so schlau wie unser Held Ruben, der sich in einer eher 'düsteren' Welt durchschlagen muss und bei seinen Streifzügen auf etwas Altes und sehr Geheimnisvolles stößt.

Leider wird für die Leser nicht erklärt, in was für einem Paralleluniversum unserer Zeit die Geschichte spielt und welche Regeln da gelten. Es herrscht jedenfalls eine gewisse Art von Armut, mafiöse Schutzgelderpressung ist an der Tagesordnung und 11jährige haben keine Handys. Dafür eine ganze Menge Mut. Und so folgen wir Rüben bei seinem Abenteuer, dass dann leider aufhört ohne beendet zu sein. Man muss also unbedingt auch Teil 2 lesen um zu wissen, wie alles ausgeht.
Im Original ist alles in einem Buch erschienen, was auf den ersten Blick die bessere Variante ist. Andererseits hätte wohl ein 550 Seiten dickes Buch viele Leser aus der Zielgruppe abgeschreckt, und dann wäre ihnen wirklich was entgangen!