Cover-Bild Leise rieselt der Tod
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 24.09.2020
  • ISBN: 9783740809485
Uli Aechtner

Leise rieselt der Tod

Ein Weihnachtskrimi
Friede, Freude, Leichenschmaus

Weihnachten allein daheim zu sitzen, weil einem der Mann davongelaufen ist? Kommt für Jennifer nicht in Frage. Stattdessen quartiert sie sich bei Tom ein, einem guten Freund und frischgebackenen Landarzt. Doch aus den erhofften ruhigen Feiertagen wird nichts: Erst kündigt seine komplette Familie ihren Besuch an, dann trübt ein Mord die dörfliche Idylle. Als Tom in den Fall verwickelt wird, beginnt Jennifer nachzuforschen – und landet ausgerechnet in einem Weihnachtsflirtkurs für einsame Herzen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2021

Spannend und unterhaltsam

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Da Jennifer von ihrem Freund verlassen wurde und ihr ein tristes Weihnachten bevorsteht, verbringt sie die Feiertage bei ihrem guten Freund Tom. Doch anstatt ruhige Feiertage mit Tom und seiner Familie ...

Da Jennifer von ihrem Freund verlassen wurde und ihr ein tristes Weihnachten bevorsteht, verbringt sie die Feiertage bei ihrem guten Freund Tom. Doch anstatt ruhige Feiertage mit Tom und seiner Familie zu verbringen, gibt es im Dorf einen Todesfall. Als Tom in den Fall verwickelt wird, beginnt Jennifer zu ermitteln.

Ich kannte bereits einige Bücher dieser Autorin, die mir allesamt sehr gut gefallen haben. Deshalb habe ich mich sehr auf diesen Weihnachtskrimi gefreut.
Der Schreibstil war locker und mitreißend. Ich konnte sofort in die Geschichte hineinkommen und bestens folgen. Die Beschreibungen waren detailliert und bildhaft, so dass ich die Personen und das Drumherum sehr gut vor Augen hatte.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Sie waren authentisch, menschlich und sympathisch. Ich hatte also viel Freude, sie zu begleiten und mit ihnen mitzufiebern. 
Die Story hat mir super gefallen. Sie war toll konstruiert und es gab interessante und überraschende Wendungen und Entwicklungen. Die Spannung wurde gekonnt aufgebaut und hielt sich bei mir durchgängig bis zum Ende.

Ein sehr gelungener und unterhaltsamer Weihnachtskrimi, den ich regelrecht verschlungen habe. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 31.01.2021

Unbeschreiblich gemütlich - und trotzdem haarsträubend spannend!

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Jennifer ist eine erfolgreiche Bankerin, doch in der Liebe hat sie gerade Pech: ihr Freund Nick hat sie verlassen, und nun steht ihr ein tristes Weihnachtsfest bevor. Da kommt Tom’s Einladung gerade recht. ...

Jennifer ist eine erfolgreiche Bankerin, doch in der Liebe hat sie gerade Pech: ihr Freund Nick hat sie verlassen, und nun steht ihr ein tristes Weihnachtsfest bevor. Da kommt Tom’s Einladung gerade recht. Ihr alter Schulfreund bietet an, Weihnachten mit ihm und seiner Familie zu feiern und Jenny macht sich auf die Reise. Schnell fühlt sie sich geborgen, aber da erschreckt ein entsetzlicher Todesfall vor ihrer Haustüre das ganze Dorf – und Jenny kann ihre Neugier nicht zügeln…
Uli Aechtner ist ein wirklich ganz und gar zauberhafter Weihnachtskrimi gelungen, den man nicht mehr aus der Hand legen kann. Ihre Charaktere sind einfach liebenswert, die Geschichte geschickt konstruiert und absolut überzeugend, das Lokalkolorit detailreich und farbenfroh – man kann Menschen und Umgebung direkt vor sich sehen! Ganz leichtfüßig stolpert man mit Jenny in eine haarsträubende Story aus Eifersucht und Verrat, die in Tod und Grauen endet. Und doch so viele Wohlfühlmomente bietet, dass man eingekuschelt die Lektüre genießen kann! Die Spannung kommt nie zu kurz: es gibt Hinweise, Indizien und Vermutungen, die zunächst im Sande verlaufen, dann aber in einem höchst überraschenden Showdown gipfeln!
Für mich ein rund herum perfekter Weihnachtskrimi mit Gefühl und Spannung, absolut empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 31.12.2020

Voller Spannung mit einem bisserl Romantik

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Jennifer Meyer hat in diesem Jahr gar keine Lust auf Weihnachten Ihr Freund Nick hat sie verlassen und seine letzten Sachen abgeholt. Ihr Sandkastenfreund Tom Kramer hat gerade seine Landarztpraxis eröffnet ...

Jennifer Meyer hat in diesem Jahr gar keine Lust auf Weihnachten Ihr Freund Nick hat sie verlassen und seine letzten Sachen abgeholt. Ihr Sandkastenfreund Tom Kramer hat gerade seine Landarztpraxis eröffnet und nun wird sie mit ihm zusammen, ganz in Ruhe, die Feiertage dort auf dem Land verbringen. Aber daraus wird nichts werden, denn Toms Familie hat sich angesagt. Außerdem findet Jenny nach einer Joggingrunde eine Frau in einem Nikolauskostüm tot auf den Treppenstufen des Hauses. Durch sein Hobby rückt Tom in den Kreis der Verdächtigen. Na dann, frohe Weihnachten.
Jenny, neugierig wie sie nun mal ist, lässt dieser Tod, der sich als Mord herausstellt, keine Ruhe. Neben Kriminalhauptkommissar Urs Waldner beginnt sie auf eigene Faust die Hintergründe zu ermitteln.


Ich liebe Weihnachtsbücher und erst recht, wenn es sich um einen Weihnachtskrimi handelt. Auf dieses Buch bin ich durch das weihnachtliche Cover aufmerksam geworden. Kleine rote Häuschen in einer verschneiten Winterlandschaft – das passt perfekt in diese Jahreszeit. Dazu noch 25 Kapitel, so dass man den Krimi auch als Adventskalender lesen kann, was ich nicht getan habe. Ich habe das Buch in einem Rutsch weg gelesen und fand es klasse.

Uli Aechtner hat einen sehr leichten, flüssigen Erzählstil, der es einem leicht macht, an der Lektüre dran zu bleiben. Dazu die Spannung, die zwar nicht steil nach oben schießt, die aber unterschwellig immer da ist. Außerdem Weihnachtsstimmung und ein kleines bisserl Romantik. So lässt es sich im Winter auf der Couch gut kuscheln und lesen. Die Zutaten sind in diesem Buch vorhanden.

Jenny, einfach nur liebenswert, neugierig, ein bisserl planlos mit einem riesengroßen Herz, hat sich meine Sympathien sofort gefangen. Genauso wie Tom, den ich auch von Anfang an gern mochte. Auch die meisten der anderen Mitwirkenden könnte ich mir gut als Freunde vorstellen. Aber auch hier gibt es Menschen, die ich nicht mag. Genau wie im richtigen Leben.

Ich bin sehr schnell in der Geschichte angekommen, schaue Jenny über die Schulter und habe bald einen Täter gefunden. Aber leider hält sich mein Verdacht nicht lange. Das macht Uli Aechtner sehr gut – alles erscheint plausibel und logisch, da kommt eine kleine Wendung und ich kann alles über den Haufen schmeißen und von vorne beginnen. Und das nicht nur einmal. Denn es bleibt ja nicht bei der einen Toten.

Zum Schluss hin wird es nochmal richtig dramatisch. Jenny, die ganz nah dran ist an der Auflösung, begibt sich in Gefahr, aber alles geht noch mal gut. Das wieso, weshalb, warum der Täter getan hat, was er getan hat, lässt sich sehr gut nachvollziehen und löst sich klar auf. Die menschlichen Abgründe sind halt tief.


Ein Krimi, der alles hat, was ich bei einem guten Krimi brauche oder mag: eine gute Geschichte, eine überschaubare Anzahl an Leichen, einge Verdächtige, ein nachvollziehbares Motiv, eine Prise Humor, ein bisserl Liebe und Romantik und sympathische Protagonisten. Hier bekomme ich dies alles und noch einiges mehr.

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Veröffentlicht am 23.12.2020

Mord vor Weihnachten

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MEINE MEINUNG:

Ich lese sehr gern Weihnachtskrimis und daher habe ich mich riesig gefreut, den Weihnachtskrimi von Uli Aechtner lesen zu dürfen.

Ich habe voler Neugier begonnen und schon von Anfang an ...

MEINE MEINUNG:

Ich lese sehr gern Weihnachtskrimis und daher habe ich mich riesig gefreut, den Weihnachtskrimi von Uli Aechtner lesen zu dürfen.

Ich habe voler Neugier begonnen und schon von Anfang an super in die Storie gestartet.

Der Schreibstil lässt sich fantastisch lesen und ich fand vor allem die Charaktere sehr interessant und auch symphatisch. Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge, so dass man einfach immer witerlesen muss. Die Spannung wurde gleich zu Beginn aufgebaut und man braucht nicht lange lesen und es geschieht der erste Mord. Dann gehen die Ermittlungen los und man ist als Leser nah an allem. Mit der Protagonistin erleben wir so manche brenzlige Situationen und während der gesamten Geschichte habe ich sie immer mehr gemocht. Sie hat eine erfrischende und spritzige Art, die mir so symphatisch war.

Immer wieder wurde ich auch auf eine falsche Fährte geführt und hatte lange keinen Verdächtigen. Gegen Ende hin wurde dies für mich klarer und ich konnte den Täter benennen. Aber die Umstände, wie es zu den Morden kam, also das Motiv, konnte mich dann wieder überraschen und ich fand es sehr spannend.

Mich konnte das Buch von Anfand bis Ende sehr gut unterhalten und ich habe es sehr gern gelesen.

FAZIT:
Spannend, interessant und mit sehr symphatischen Charakteren.

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Veröffentlicht am 20.12.2020

Sanft wie Schnee und sprachgewaltig wie eine Lawine

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Leise rieselt der Schnee, so heißt es ja eigentlich. Doch was harmlos beginnt, endet tödlich.

Jennifer, frisch verlassen und mit der Aussicht, Weihnachten in einer halbleeren Wohnung allein zu verbringen, ...

Leise rieselt der Schnee, so heißt es ja eigentlich. Doch was harmlos beginnt, endet tödlich.

Jennifer, frisch verlassen und mit der Aussicht, Weihnachten in einer halbleeren Wohnung allein zu verbringen, entscheidet sich kurzentschlossen, das Angebot ihres Jungendfreundes Tom anzunehmen und über die Festtage zu ihm aufs Land zu fahren. „Ganz ohne Gans, Baum und Gedöns“, das ist der Plan.

Doch irgendwie will das ruhige Weihnachtsfest nur mit Champagner und Weihnachtsfilmen nicht gelingen, denn Jenny findet gleich am ersten Morgen eine Leiche im Garten von Tom. Dass der dann auch gleich noch verdächtigt wird, etwas mit dem Mord zu tun zu haben, ist nicht besonders zuträglich für eine weihnachtliche Stimmung. Ebenso wenig wie die Nachricht, dass Toms Eltern, Schwester und deren Kinder beschlossen haben, die neue Behausung von Tom ebenfalls heimzusuchen.

Jenny beschließt zu ermitteln und meldet sich gleich zu einem Weihnachtsflirtkurs an, schließlich hatte das Opfer ebenfalls eine Verbindung zum Seelenhof, wo dieser Kurs stattfindet.

Doch es bleibt nicht bei einer Leiche und schon bald muss Jenny feststellen, dass in dieser dörflichen Idylle so einiges im Argen liegt.

Die Sprache der Autorin hat mir sehr gut gefallen, ich habe das Buch in kurzer Zeit durchgesuchtet und das war bestimmt nicht das letzte Buch von Uli Aechtner, das ich gelesen habe.

„Der Schnee fiel vom Himmel wie Watte. Er war nicht nur lautlos, er dämpfte alle Geräusche ringsum. Das Dorf, die Wiesen und die Weiden waren schon bedeckt und schienen in einen friedvollen Weihnachtsschlaf gefallen zu sein.“

Diese Idylle wünsche ich mir für dieses Jahr auch, nur die Morde müssen es bei mir nicht sein, die lese ich lieber im Buch 😉 Und wenn es nicht schneit, probiere ich vielleicht mal das Sissi saufen aus. Wer dieses Trinkspiel noch nicht kennt, muss das in „Leise rieselt der Tod“ nachlesen und auch allen anderen kann ich diesen Weihnachtskrimi nur wärmstens ans Herz legen.

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