Cover-Bild Das Herz des Hais
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Schöffling
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 184
  • Ersterscheinung: 02.02.2021
  • ISBN: 9783895614569
Ulrich Becher

Das Herz des Hais

Roman
Der Kampf der schönen Malerin Lulubé – die für wilde Fasnachtsbräuche, Stierkampf und vulkanische Inseln schwärmt – mit ihrem sanften, allzu vernünftigen Gatten Kerubin ist eine tragikomische Liebes- und Ehegeschichte, wie wir in der deutschsprachigen Literatur wenige haben. Hier wird von Lulubé erzählt, die während ihres Urlaubs auf einer südlichen Insel einem ›Wilden Mann‹ und auch einem Menschenhai begegnet, mit deren Hilfe ein frühes Trauma überwindet und schließlich ihren Weg findet und geht und dem Gatten schreibt: "Wenn einmal die Bogensehne meiner Leidenschaftlichkeit schlaffer hängen sollte, bin ich bereits gestorben. Ich ziehe aus, den wilden Mann zu suchen, der Deine Herzensgüte im Kopf hat und dazu das Herz eines Hais."
»Das Herz des Hais« ist eine der großartigsten Liebesgeschichten, allemal gültig bleibt Peter Härtlings Votum: "Eine Erzählung wie die vom Haiherzen ist ein Geschenk." Der eigens für diese Ausgabe geschriebene Essay von Eva Menasse zeigt den aktuellen Blick auf einen Klassiker der deutschsprachigen Literatur.

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Veröffentlicht am 28.07.2021

Wunderbare Beschreibung der Äolischen Inseln

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Nun, in diesem kurzen Roman geht es um ein kinderloses Ehepaar aus Basel. Die Beiden sind Kunstmaler und seit zehn Jahren verheiratet. Sie ist etwas erfolgreicher als er, voller Temperament und auf der ...

Nun, in diesem kurzen Roman geht es um ein kinderloses Ehepaar aus Basel. Die Beiden sind Kunstmaler und seit zehn Jahren verheiratet. Sie ist etwas erfolgreicher als er, voller Temperament und auf der Suche nach etwas, von dem sie nicht so genau weiß, um was es sich hierbei handelt. Er ist ein sehr sanftmütiger, beinahe femininer Typ. Die beiden machen zusammen Ferien und fahren in den Süden und verweilen dann auf den Äolischen Inseln.

Dieses Buch erschien in den 1950er Jahren, ja, und man merkt es dem Text an. Er wirkt teilweise etwas altbacken, hat ein paar surreale Momente und spielt ein paar Wortspiele. Aber, und nun kommt es, der Text ist absolut lesenswert, da er einzigartig gut gelungene Beschreibungen von Landschaften, Wetter und der Natur im Allgemeinen und im Besonderen beinhaltet. Die beschriebene Natur und die Menschen werden wie gemalt, mit sehr treffenden Worten skizziert und ins Leben geholt. Besonders die Beschreibung der Äolischen Inseln und ihren Bewohnern zu jener Zeit werde ich nicht mehr vergessen. Ein gutes, kurzweiliges Buch, dem man das Alter leider ein bisschen anmerkt.

Fazit: Nicht uneingeschränkte Leseempfehlung - aber für einen Fan der Äolischen Inseln ein Muss.

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