Cover-Bild An der Arche um Acht
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7,90
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Kinder- und Jugendtaschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 96
  • Ersterscheinung: 22.06.2017
  • ISBN: 9783733504373
  • Empfohlenes Alter: ab 5 Jahren
Ulrich Hub

An der Arche um Acht

Jörg Mühle (Illustrator)

Drei Pinguine erleben auf der Arche Noah als ihr ganz eigenes Abenteuer: Sie wollen alle drei mit auf Noahs Schiff, obwohl es nur für zwei von jeder Tierart Platz gibt. Auf ihrer Reise müssen die Pinguine nicht nur ihre Freundschaft unter Beweis stellen, sondern sich den ganz graoßen Fragen des Universums stellen: Ist der liebe Gott wirklich lieb? Sieht er tatsächlich alles? Auch den kleinen Pinguin, der als Dritter im Bunde versucht mitzukommen, obwohl das nicht erlaubt ist? Isst Noah gerne Käsekuchen – und wenn ja: mit oder ohne Rosinen?

Mit witzigen Bildern von Jörg Mühle


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2023

Die Sintflut aus Pinguinsicht

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Drei Pinguine in der Arktis. Ein bitterböser Streit und die Frage, ob es Gott wirklich gibt. Einer muss sich beruhigen, zwei werden von der Taube auf die Arche Noah geladen. Aber sie sind doch zu dritt! ...

Drei Pinguine in der Arktis. Ein bitterböser Streit und die Frage, ob es Gott wirklich gibt. Einer muss sich beruhigen, zwei werden von der Taube auf die Arche Noah geladen. Aber sie sind doch zu dritt! Was tun? Wir erleben gewitzte Pinguine, eine gestresste Taube und die Arche Noah aus Sicht seiner Passagiere gepaart mit den großen Fragen. Gibt es Gott? Und was ist, wenn er böse auf mich ist? Kindgerecht und mit niedlichen Zeichnungen aufbereitet, wird diesen und anderen Fragen witzig auf den Grund gegangen,

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Veröffentlicht am 29.07.2018

tolles Buch

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Drei Pinguine stellen sich die großen Fragen der Religion. Zwei Tickets für die Arche und der kleine Pinguine soll nun ertrinken? Doch die Freunde halten zusammen und verstauen ihren Freund heimlich in ...

Drei Pinguine stellen sich die großen Fragen der Religion. Zwei Tickets für die Arche und der kleine Pinguine soll nun ertrinken? Doch die Freunde halten zusammen und verstauen ihren Freund heimlich in einem großen Koffer. Um acht an der Arche, es hat bereits zu regnen angefangen, immer zwei Vertreter einer Art dürfen auf die Arche und dann auch nur mit Ticket. Türsteher ist eine Taube, die ihren Job sehr ernst nimmt, dennoch etwas vergesslich ist. Schaffen es die drei Pinguine auf die Arche? Einfach selber lesen und herausfinden. Dieses Buch spricht bereits mit seinem Cover den Leser an. Die graphische Gestaltung untermalt den Inhalt und bringt durch seine kindliche und humorvolle Gestaltung den Leser zum schmunzeln. Einmal mit diesem Buch angefangen, können sie es nicht weglegen. Hier werden die großen Fragen mit Humor und auf eine kindliche Weise besprochen. Nur zu empfehlen.

Veröffentlicht am 20.01.2018

Schönes Kinderbuch

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„...“Du wolltest immer, dass Gott sich bemerkbar macht“, fährt der eine Pinguin den anderen an, „das hast du nun davon! Deutlicher geht es wohl nicht mehr.“ „Aber muss es denn gleich eine Sintflut sein?“ ...

„...“Du wolltest immer, dass Gott sich bemerkbar macht“, fährt der eine Pinguin den anderen an, „das hast du nun davon! Deutlicher geht es wohl nicht mehr.“ „Aber muss es denn gleich eine Sintflut sein?“ klagt der andere...“

Irgendwo in Eis und Schnee leben drei Pinguine. Sie mögen sich, und sie streiten sich. Vor allem der Kleinste tanzt gern aus der Reihe. Nach einer Auseinandersetzung wendet er sich von den Freunde ab. Gerade da erscheint eine Taube und bringt zwei Karten für einen Platz auf der Arche. Sie warnt vor einer Sintflut. Die beiden Pinguine sind sich sicher, dass sie ihren Freund nicht im Stich lassen werden.
Die Autoren haben es verstanden, in einer spannenden und humorvollen Geschichte Glaubensfragen für Kinder aufzubereiten.
Das Eingangszitat fällt, nachdem die Taube wieder verschwunden ist. Zuvor hatten sich die Pinguine schon darüber unterhalten, ob es Gott gibt und warum man ihn nicht sieht. Jeder von ihnen hatte seine eigene Vorstellung von dem Handeln Gottes. Es wurde auch leise Kritik spürbar.
Der Schriftstil ist kindgerecht. Gut ausgearbeitete Dialoge bringen die Fragen auf dem Punkt. Die Probleme des Zusammenlebens auf der Arche werden amüsant dargestellt. Die Taube kann einem besonders leid tun. Sie hat einen 24-Stunden-Job und muss nicht nur Zwistigkeiten schlichten. Einige besondere Einfälle lockern die Geschichte auf. Es geht nicht nur um Glaubensfragen, sondern auch um Freundschaft und Zusammenhalt.
Schöne Schwarz-Weiß-Illustrationen veranschaulichen das Geschehen.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Mit einer frage Noahs an die Taube möchte ich meine Rezension beenden:
„...“Aber warum hast du die Pinguine an Bord genommen?“, fragte er. „Pinguine können doch schwimmen.“...“

Veröffentlicht am 02.04.2020

Eine nette Geschichte, die zum Nachdenken über Gott anregen

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Die Arche Noah fährt um kurz nach Acht ab, denn die Sinflut steht an. Als die Taube den drei Pinguinfreunden sagt, dass nur zwei mit auf das Schiff dürfen, stehen sie direkt vor einer Problematik: Wie ...

Die Arche Noah fährt um kurz nach Acht ab, denn die Sinflut steht an. Als die Taube den drei Pinguinfreunden sagt, dass nur zwei mit auf das Schiff dürfen, stehen sie direkt vor einer Problematik: Wie schaffen sie es, dass der dritte mit auf das Schiff kann? Wie kann man rechtfertigen, dass nur zwei jeder Art auf das Schiff dürfen?

Die Geschichte beginnt damit, wie die drei Pinguine diskutieren, weil einer von ihnen einen Schmetterling umbringen möchte. Dadurch fangen sie an über Gott zu reden und wie man seine Taten rechtfertigen kann. An sich fand ich den Beginn sehr angenehm, denn man hat schnell die drei Hauptcharaktere kennengelernt, jedoch habe ich mir da nur die Frage gestellt: Wie sehen das Kinder, wenn dort ein Schmetterling umgebracht wird? Besonders das Gespräch danach, fand ich schwierig. Die zwei großen Pinguine bestimmen, dass der kleine Pinguin für seine Tat eine Strafe bekommen wird und besonders bei Jüngeren, finde ich das sehr schwierig, das so zu formulieren.
Der Autor schreibt sehr angenehm und manche Gespräche werden bei Kindern wirklich sehr gut ankommen, denn sie sind humorvoll geschrieben und haben auch mich zum Grinsen gebracht.
Die Gespräche über Gott fand ich sehr passend, sodass die Kinder dazu angeregt werden, selbst über alles nachzudenken. Wer ist Gott? Wie sieht er aus? Sieht er wirklich alles? Wieso lässt er nur zwei von jeder Tierart überleben? Diese und noch viele weitere Fragen werden angesprochen und so behandelt, sodass die Kinder definitiv weiterdenken können.

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