Cover-Bild Das Ende des Kapitalismus
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Ersterscheinung: 08.09.2022
  • ISBN: 9783462304152
Ulrike Herrmann

Das Ende des Kapitalismus

Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden
Demokratie und Wohlstand, ein längeres Leben, mehr Gleichberechtigung und Bildung: Der Kapitalismus hat viel Positives bewirkt. Zugleich ruiniert er jedoch Klima und Umwelt, sodass die Menschheit nun existenziell gefährdet ist. »Grünes Wachstum« soll die Rettung sein, aber Wirtschaftsexpertin und Bestseller-Autorin Ulrike Herrmann hält dagegen: Verständlich und messerscharf erklärt sie in ihrem neuen Buch, warum wir stattdessen »grünes Schrumpfen« brauchen.
Die Klimakrise verschärft sich täglich, aber konkret ändert sich fast nichts. Die Treibhausgase nehmen ungebremst und dramatisch zu. Dieses Scheitern ist kein Zufall, denn die Klimakrise zielt ins Herz des Kapitalismus. Wohlstand und Wachstum sind nur möglich, wenn man Technik einsetzt und Energie verbrennt. Leider wird die Ökoenergie aus Sonne und Wind aber niemals reichen, um weltweites Wachstum zu befeuern. Die Industrieländer müssen sich also vom Kapitalismus verabschieden und eine Kreislaufwirtschaft anstreben, in der nur noch verbraucht wird, was sich recyceln lässt.
Aber wie soll man sich dieses grüne Schrumpfen vorstellen. Das beste Modell ist ausgerechnet die britische Kriegswirtschaft ab 1940.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.10.2022

Wachstum auf Kosten eines jeden einzelnen auf dieser Erde

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Ein wirklich sehr interessantes Buch. Kapitalismus und Wachstum kosten uns die Erde. Das war mein Fazit. Ohne Wachstum, geht es den Leuten schlecht, und da wir alle immer mehr konsumieren und verkaufen ...

Ein wirklich sehr interessantes Buch. Kapitalismus und Wachstum kosten uns die Erde. Das war mein Fazit. Ohne Wachstum, geht es den Leuten schlecht, und da wir alle immer mehr konsumieren und verkaufen wollen, werden wir nicht umhin kommen, entweder, kaputt zu gehen, oder die Politik wird uns vorschreiben was wir noch dürfen. Was mich persönlich erschreckt hat, ich aber persönlich da auch schon meine Erfahrungen gemacht habe, war das Menschen die über ein Einkommen von ca. über Euro 80.000 brutto im Jahr verfügen, sich noch viel weniger Gedanken machen, über die Ressourcen. Klar können die es sich leisten, aber will man das. Das Buch war für mich eine Bestätigung, dass wir es einfach nur bedingt lösen können. Weniger Konsum, weniger auf Wachstum aus sein, und wirklich mal die wichtigen Jobs sehen, das wäre die Lösung, aber weil man eben in Deutschland, die Automobilindustrie usw, nicht reduzieren möchte, machen wir einfach so weiter. Die Idee eines Co2 Ausstoss pro Einwohner wäre interessant, aber die Industriestaaten verbrauchen ja schon so viel. Also auch nicht wirklich machbar. Die Ideen mit dem Solarstrom gut, aber eben noch in den Kinderschuhen, und Windkraft will eigentlich noch keiner wirklich. Das wir eigentlich nur Besucher sind auf dieser Erde, und unseren Nachkommen auch noch eine Erde verdient hat, sollte in die Köpfe.

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