Cover-Bild Die Zeit der Kraniche
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 515
  • Ersterscheinung: 13.07.2018
  • ISBN: 9783746633565
Ulrike Renk

Die Zeit der Kraniche

Roman
Band 3 der Reihe "Die Ostpreußen Saga"

Zeiten des Aufruhrs.

Nach dem dringlich herbeigesehnten Ende des Krieges besetzen die sowjetischen Truppen das Land. Viele Gutsfamilien verlassen ihre Heimat und ziehen in den Westen. Auch Gebhards Brüder und seine Mutter. Er jedoch kann sich einfach nicht dazu entschließen, das Land seiner Väter zu verlassen. Dann wird er denunziert und verhaftet. Frederike droht das gleiche Schicksal. In letzter Sekunde schafft sie es zu fliehen – aber wird ihr ein Neuanfang gelingen? Und was ist mit Gebhard?

Der Abschluss der großen Ostpreußen-Saga von Bestsellerautorin Ulrike Renk.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2018

Ein krönender Abschluß

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Mit „Die Zeit der Kraniche“ findet die großartige Familiensaga von Ulrike Renk ihren Abschluss.
Frederike lebt nun mit den drei Kindern allein auf dem Familiengut in der Prignitz. Immer mehr sind die Auswirkungen ...

Mit „Die Zeit der Kraniche“ findet die großartige Familiensaga von Ulrike Renk ihren Abschluss.
Frederike lebt nun mit den drei Kindern allein auf dem Familiengut in der Prignitz. Immer mehr sind die Auswirkungen des Krieges zu spüren. Besonders die die Familie Mansfeld leidet darunter, den Gebhard sitzt im Potsdamer Gestapo Gefängnis und das Gut steht unter der Aufsicht eines strammen Nazis. Die Nachrichten vom elterlichen Gut in Ostpreußen sind auch sehr bedrohlich. Unverdrossen versucht Freddie den Kopf hoch zu halten, ihrer Familie und den vielen Flüchtlingen eine Stütze zu sein. Doch die letzten Kriegsmonate und die Nachkriegszeit fordern viele Opfer von ihr. Eltern und Schwiegereltern, die ganze Familie flieht in den Westen, doch Gebhard hofft nach Ende des Kriegs sein Gut wieder bewirtschaften zu können, doch wieder wird er verhaftet und Freddie gelingt in letzter Minute mit den Kindern die Flucht.
Es ist ein besonders intensives Leseerlebnis, auch weil ich weiß, dass der Roman um Frederike auf einer wahren Geschichte beruht. Die Autorin hatte Zugang zu vielen Familiendokumenten und setzt einer mutigen Frau mit ihrem Buch ein Denkmal. Die Lebensgeschichte ist mir unter die Haut gegangen und hat mich tief emotional berührt. Es sind die kleinen Alltagsdinge die die Kriegszeit und die Hungerjahre viel authentischer darstellen, als es ein Sachbuch je vermag. Der Gutshof ist wie ein Kosmos, jedes Mitglied, ob Familie oder dienstbare Geister haben ihren Platz und ihre Geschichte. Wobei jede Figur – bis zu den Kriegsflüchtlingen und Zwangsarbeitern – stimmig ausgearbeitet sind. Jede Person bekommt ihre eigene Geschichte und ich kann gar nicht anders, ich bin schon nach wenigen Seiten ein Teil dieser Geschichte, hoffe und bange mit Freddie und freue mich, wenn ihr wieder einmal gelungen ist, die Einschränkungen des regimehörigen Verwalters abzuschwächen. Die kleinen Episoden aus der Küche und dem Hof sind erfreuliche Atempausen im dramatischen Geschehen.
Es gibt wenige Bücher von denen ich mir wünschte, sie mögen immer weitergehen. Ulrike Renks Geschichte über Frederike von Mansfeld gehört definitiv dazu, deshalb habe ich den letzten Band der Trilogie mit großem Bedauern beendet und bin sicher, dass ich die Romane immer wieder aufschlagen werde.

Veröffentlicht am 06.08.2018

Die Zeit der Kraniche - die Zeit des Abschieds

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Inhaltsangabe:
1944 – 1947
Frederike zu Mansfeld lebt immer noch mit ihren Kindern auf dem Gut ihres Mannes Gebhard zu Mannsfeld. Wo die Städte schon in Schutt und Asche stehen, scheint der Krieg hier ...

Inhaltsangabe:
1944 – 1947
Frederike zu Mansfeld lebt immer noch mit ihren Kindern auf dem Gut ihres Mannes Gebhard zu Mannsfeld. Wo die Städte schon in Schutt und Asche stehen, scheint der Krieg hier vorüber zu ziehen. Das man dem Frieden nicht trauen kann bekommt Frederike erneut zu spüren, denn ihr Mann Gebhard wird verhaftet. Und das scheint erst ein Vorgeschmack auf dessen zu sein, was folgen wird: ihr wird das Gut entzogen und ihre Eltern flüchten in den Westen. Soll Frederike auch fliehen, aber was wird aus dem inhaftierten Mann? Wird er die Haft überleben? Was wird aus den Kindern? Sie will auf dem Gut bleiben, aber ihre Entscheidung muss sie erneut überdenken: Sie soll verhaftet werden…..

Mit großer Begeisterung hatte ich schon "Das Lied der Störche" und "Die Jahre der Schwalben" gelesen und jetzt ist der dritte und letzte Teil der Ostpreußen- Saga "Die Zeit der Kraniche" er-schienen., denn ich mit einem lachenden und weinenden Auge entgegenfieberte.
Das lachende Auge: weil ich diese wunderbare und sehr emotionale Trilogie von Anfang an ver-folgen durfte und sie mir eine sehr schöne, aber auch nachdenkliche Lesezeit beschert hat.
Das weinende Auge; weil es jetzt endgültig heißt Abschied von Frederike und Co. zu nehmen. Schade, aber so genoss ich die letzten 515 Seiten umso mehr.

Eine Info vorab: diese Trilogie ist nicht für Quereinsteiger geeignet Es wäre von Vorteil, die Bän-der der Reihe nach zu lesen, da diese nahtlos aneinanderknüpfen.

Mit ihrem unverwechselbaren leichten und bildhaften Schreibstil schafft Ulrike Renk es erneut mich in ihrem Bann zu ziehen. Mir fiel es sehr schwer, dieses Buch aus den Händen zulegen, denn zu jedem Zeitpunkt musste ich wissen, wie es mit Frederike (Freddy) und ihrem Gut weitergehen wird. Aber auch auf das Wiedersehen mit den einzelnen Personen freute ich mich und es war wie eine Art nach Hause kommen. Es war spannend, emotional, aber auch sehr beängstigend was die Menschen in den Kriegs- und Nachkriegsjahren durchmachen mussten. Es ist immer noch sehr erschreckend, lesen zu müssen, wozu Menschen fähig sind, aber es sollte für uns eine Chance sein, aus den Fehlern zu lernen und diese Welt friedlicher zu gestalten.
Die Handlung spielt diesmal in den Jahren 1944 – 1947 und wer die vorherigen Bücher von Ulrike Renk kennt, weiß, dass diese fiktive Trilogie auch eine Menge wahre Begebenheiten beinhaltet und so ist es auch in dem letzten Teil. Die Autorin schafft es immer wieder den Grad zwischen Fiktion und Realität perfekt verschmelzen zu lassen, um daraus eine sehr berührende und fast wahre Geschichte zu kreieren. Selbst die geschichtlichen Ereignisse lassen keine Langweile auf-kommen. Eher das Gegenteil ist hier der Fall. Was in der Schule noch langweilige Materie war, ist hier so ergreifend nah wiedergespiegelt worden, so dass der Leser die Angst, der Hunger, den Tod, die Gräueltaten der Nazis und die Verzweiflung der Menschen spüren kann. An manchen Stellen kamen mir die Tränen und man fragt sich zu recht: WARUM? Während des Lesens hatte ich die ausgebombten Städte und Orte vor Augen und die viele Menschen, die auf der Flucht waren. Es war eine hautnahe Zeitreise, die uns zum Glück bis heute erspart geblieben ist. Hoffentlich bleibt es auch noch lange so.
Aber nicht nur die Zeit um 1945 wurden packend beschrieben auch die Nachkriegsjahre waren von Emotionen geprägt.
Freddy, die ja die Hauptperson dieser Trilogie war, hat mich immer wieder auf neue beeindruckt, aber auch überrascht. Ganz egal wie das Schicksal zuschlug, sie hat immer mit beiden Beinen im Leben gestanden und gekämpft. Aufgeben war nicht ihr Ding. Was mich auch tief berührt hat, wa-ren die Familien. Auch wenn man in manchen Situationen nicht immer einer Meinung ist, hält man in schweren Zeiten zusammen.

Das Ende dieser Geschichte fand ich sehr stimmig und lässt Raum für eigene Gedanken. Wie ist es mit Frederike und ihren Kindern weitergegangen? Sie sind sie in Schweden geblieben oder doch weitergezogen? Hat sie noch einmal die große Liebe finden dürfen?


Danke an Ulrike Renk für diese Ostpreußen – Saga und dass ich knapp ein Jahr ein Teil von Frie-derikes Leben sein durfte. Es war eine emotionale, spannende und ereignisreiche Zeitreise, die mich teilweise sehr nachdenklich zurückgelassen haben.

Für jeden Teil gab es 5 Sterne = 15 Sterne und eine absolute Leseempfehlung als Sahnehäubchen oben drauf. Ich kann die Trilogie nur weiterempfehlen und freue mich schon auf ihre neue Reihe.

Veröffentlicht am 05.08.2018

Wir leben noch!

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Meine Überschrift klingt makaber, ist aber ein Zitat aus dem Buch.
!944 - mittlerweile das 6. Kriegsjahr.....
Freddy und ihre Famile leben auf Gut Mansfeld. Die Zeiten sind auch für die Gutsfamilie nicht ...

Meine Überschrift klingt makaber, ist aber ein Zitat aus dem Buch.
!944 - mittlerweile das 6. Kriegsjahr.....
Freddy und ihre Famile leben auf Gut Mansfeld. Die Zeiten sind auch für die Gutsfamilie nicht einfach... denn Gebhard und seine Mutter sitzen in Gestapohaft.
Alle sehnen das Ende des Krieges herbei, doch was wird dann?
Wer wird den Landstrich befreien? Die Menschen hoffen auf die Westallierten.
Doch es sind die Russen.
Gebhard gelingt es kurz vor Ende des Krieges aus der GEstapohaft zu entkommen.
Doch die Zeiten werden nicht besser .... körperlich und seelisch schwer erkrankt schafft er es nicht seine Familie zu ernähren. DasGut ist mittlerweile enteignet - doch Gebnhard hängt an dem Land.
Während Mutter und Brüder in den Westen geflohen sind, kann er dasLand seiner Väter nicht verlassen.
Da wird er denunziert und wieder verhaftet.
Freddy droht das gleiche Schicksal - aber sie kann in letzter Minute fliehen.
Ein Neuanfang?
Wird sie Gebhard je wiedersehen?
Von Deutschland enttäuscht verlässt sie das Land.
Was wird die Zukunft bringen und wird sie wieder glücklich werden?
Fazit und Meinung.
Ulrike Renk hat geschafft auch den dritten Band der Ostpreussentrilogie, der zudem auf einer wahren Begebenheit beruht wieder genaus so spannend und emotinal zu schreiben, wie die Vorgängerbücher.
Der Leser ist mitten im Geschehen und bangt mit Freddy und ihrer Familie, so als würde man hinter ihr stehen und ihr über die Schulter schauen.
Mir hat dieses Buch wieder ausgezeichnet gefallen und ich musst mich zwingen Lesepausen zu machen.
Von mir gibt es volle 5 Sterne für dieses tolle und spannende und aufwühlende Buch,
Danke Ulrike.

Veröffentlicht am 04.08.2018

Die Zeit der Kraniche

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Die Zeit der Kraniche, von Ulrike Renk


Cover:
Sehr schön der Geschichte angepasst und mit hohem Erkennungswert.

Inhalt:
Mansfeld: 1944.
Es wird erbittert gekämpft, auch wenn sich bereits abzeichnet, ...

Die Zeit der Kraniche, von Ulrike Renk


Cover:
Sehr schön der Geschichte angepasst und mit hohem Erkennungswert.

Inhalt:
Mansfeld: 1944.
Es wird erbittert gekämpft, auch wenn sich bereits abzeichnet, dass der Krieg verloren ist. Für Frederike und ihre Familie stehen harte Zeiten an, sind sie doch immer ein Gegner des Regimes.
Denunziation und Verhaftungen, Willkür und Grausamkeiten stehen an der Tagesordnung.

Was wird aus Freddy und ihrer Familie?
Haben sie eine Zukunft auf ihrem Gut oder gelingt ihr ein radikaler Neuanfang?

Meine Meinung:
Nach "Das Lied der Störche" und "Die Jahre der Schwalben" bildet "Die Zeit der Kraniche" den dritten und letzten Teil, und auch gleichzeitig das i-Tüpfelchen oder die Krone für diese Trilogie.

Der Einstig geht nahtlos dort weiter, wo das zweite Buch der Trilogie aufgehört hat (und ich denke es bringt mehr Lesegenuss, wenn man die beiden Bücher vorher und somit Freddys Familie kennt).

Der Tenor dieses Buches (der Zeit geschuldet) ist bedrückend und mehr als einmal sitze ich fassungslos und erschüttert über dem Buch (auch wenn man die Thematik kennt).
Keine leichte Kost und die Zeit und ihre negativen Seiten machen das Ganze nicht einfach, ich bin mehr als einmal sprachlos vor Entsetzen und mir stehen Tränen in den Augen, aber durch Freddys positive und zupackende Art geht es immer wieder weiter und sie scheut sich nicht zuzupacken und immer wieder einen Neubeginn zu wagen.
Freddy ist eine Hauptprotagonistin wie man sie sich nicht besser wünschen könnte. Sie ist ein Mensch durch und durch, sie wächst an ihren Aufgaben.

Der Schreibstil ist perfekt, Personen, Charaktere, Handlungen, egal was, es wird alles so treffend, emotional und einfach perfekt beschrieben.
Der Dialekt wird wunderbar eingebaut und macht das Ganze sehr authentisch.

Als Leser bin ich ein Mitglied der Familie von Freddy geworden.

Das Ende ist einfach ergreifend, stimmig, traurig und hoffnungsvoll zugleich.

Hier noch drei Zitate die ich einfach anfügen muss, da sie so treffend sind:

S 207 -Es war kein Sandkastenspiel, aber Hitler hatte angefangen. Er hat den Wind gesät und den Sturm geerntet, dachte Frederike. Nur war es in diesem Fall der Feuersturm, und die Leidtragenden saßen nicht im Führerbunker. Die Menschen im Land mussten den Kriegswahnsinn aushalten, ertragen oder schlimmstenfalls daran sterben.

S 347 - Sie litten- sie litten an Hunger, Durst, an Hitze, später an Kälte- sie litten unter hygienischen Mängeln, an der schlechten Organisation, an Heimweh, Herzweh und körperlichen Schmerzen. Es gab millionenfaches Leid.

S 488 -Und irgendwann wird es wieder ein Feindbild geben- wenn es keine Juden sind, dann eben andere.

Autorin:
Ulrike Renk, geb. 1947, studierte Literatur und Medienwissenschaften und lebt mit ihrer Familie in Krefeld.

Mein Fazit:
Ich kann mich nur wiederholen.
So berührend, so bewegend, so emotional, so mitreißend, so lebendig, so dramatisch.
Ein tolles Buch (Pageturner), das auf wahren Begebenheiten beruht und bei dem der historische Hintergrund perfekt zu einer spannenden Familiensaga verknüpft wird.
Ein „Must Have“ für jeden der historische Romane und vor allem Familien-Sagas liebt.
Von mir eine klare Kauf-und Leseempfehlung und natürlich 5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.08.2018

emotionaler Abschluß der Trilogie

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Nach "Das Lied der Störche" und "Das Jahr der Schwalben" ist "Die Zeit der Kraniche" nun der krönende und emotionale Abschlußband der Trilogie.

Frederike zu Mansfeld, von ihrer Familie und den Freundinnen ...

Nach "Das Lied der Störche" und "Das Jahr der Schwalben" ist "Die Zeit der Kraniche" nun der krönende und emotionale Abschlußband der Trilogie.

Frederike zu Mansfeld, von ihrer Familie und den Freundinnen liebevoll Freddy genannt, lebt mit ihrem zweiten Mann Gebhardt auf Gut Mansfeld in der Prignitz. Der zweite große Krieg geht inzwischen schon ins 6. Jahr, die Bedingungen werden immer schlechter, auch wenn die Familie durch Eigenbewirtschaftung, Vorratshaltung und dank der findigen Köchin Lore nicht hungern muss. Aber immer noch sind Gebhardt und seine Mutter im Gefängnis in Potsdam, da ihnen das Abhören von Feindsendern vorgeworfen wird. Zudem wird auch die Lage in Ostpreußen, wo Freddys Eltern und Geschwistern noch leben, zunehmend gefährlicher. Alle wissen, der Krieg kann nicht gewonnen werden, doch was wird die Zukunft bringen ? Sollen sie in den Westen fliehen, trotz der Verbote der Gauleitung? Wie wird es nach dem Krieg weitergehen?
Es beginnt eine Zeit der großen Veränderungen.

Die Geschichte liest sich noch gefühlsbetonter, wenn man weiß, dass das ganze Gerippe - das, was den Protagonisten widerfahren ist, was sie erleben und erleiden mussten und auch das, was sie in Bewegung setzen konnten, was sie verändert haben - dass das wahr ist und eine reale Familie erlebt hat. Die Autorin hat diese Geschichte erzählt bekommen, sie hat es nachrecherchiert, hat Zeugenaussagen, hat Dokumente und vieles weitere gesichtet und hat diesen bloßen Fakten Leben eingehaucht. Am Ende des Romans geht die Autorin noch mal auf das die Fakten ein.

Die Protagonisten wirken so real, man ist beim Lesen wirklich mitten dabei und kann sich vieles sehr gut vorstellen. Es ist für uns aus der heutigen Sicht eine ganz andere Zeit, eine vergangene Welt. Nicht nur das Leben der "Baronin zu Mansfeld" hat sich verändert, durch Freddys Augen und Erlebnisse erleben wir Leser auch das Ende des Krieges, die Zerstörungen, die Kriegsgräuel, aber auch den Umbruch, die Vertreibungen, die Neuanfänge, die Schicksale, die Anfänge des Kalten Krieges und so vieles andere aus dieser Zeit mit. Wir erleben eine starke Frau, die alles für ihre Familie tut, die viel verliert, die trotz allem nie aufgibt.

Das alles in einen sehr informativen, sehr gefühlvollen, sehr emotionalen Roman zu packen, bei denen die Figuren so lebendig wirken, dass ist der Autorin wieder einmal sehr grandios gelungen.