Cover-Bild Cryptos
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 12.08.2020
  • ISBN: 9783743200500
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Ursula Poznanski

Cryptos

Spiegel-Bestseller
Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!

Ausgezeichnet mit dem SERAPH 2021 - Bester Roman!

Wohin gehen wir, wenn wir nirgendwo mehr hinkönnen?

Kerrybrook ist Janas Lieblingswelt: Ein idyllisches Fischerdorf mit viel Grün und geduckten Häuschen. Es gibt Schafe, gemütliche Pubs und vom Meer her weht ein kühler Wind. Manchmal lässt Jana es regnen. Meistens dann, wenn es an ihrem Arbeitsplatz mal wieder so heiß ist, dass man kaum mehr atmen kann.
Jana ist Weltendesignerin. An ihrer Designstation entstehen alternative Realitäten, die sich so echt anfühlen wie das reale Leben: Fantasyländer, Urzeitkontinente, längst zerstörte Städte. Aber dann passiert ausgerechnet in Kerrybrook, der friedlichsten Welt von allen, ein spektakuläres Verbrechen. Und Jana ist gezwungen zu handeln …

Extrem spannend – beklemmend aktuell!

Nach Erebos und Erebos 2 erzählt Bestseller-Autorin Ursula Poznanski nun von einer Wirklichkeit, in der das Klimasystem bereits gekippt ist, und für die meisten Menschen nur die Flucht ins Virtuelle bleibt. Ein Thriller der Extraklasse aus dem Bereich der Climate Fiction über eine Welt, die dem Klimawandel erlegen ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2021

Genialer Weltenbau

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Als Weltendesignerin kreiert Jana Illusionen, die sich so echt wie die Realität anfühlen. Doch als in ihrer friedlichsten Welt ein Verbrechen geschieht, entscheidet sie sich, die Dinge selbst in die Hand ...

Als Weltendesignerin kreiert Jana Illusionen, die sich so echt wie die Realität anfühlen. Doch als in ihrer friedlichsten Welt ein Verbrechen geschieht, entscheidet sie sich, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen.
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Die Variante der Zukunft, die hier entworfen wird, ist nicht nur unglaublich genial und durchdacht, sondern auch durchaus angsteinflößend. Das Konzept der verschiedenen virtuellen Welten ist wirklich cool und sorgt so dafür, dass Jana mit ganz verschiedenen Settings konfrontiert wird und es deshalb gar nicht erst langweilig wird. Jana selbst ist sympathisch und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Die anderen Charaktere hingegen hätten deutlich mehr ausgebaut werden, um ihnen mehr Persönlichkeit zu verleihen. Auch die kleine Lovestory, die sich gegen Ende noch eingeschlichen hat, wirkt nur halbgar und ist außerdem völlig überflüssig. Das Buch wäre sehr gut ohne sie ausgekommen. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen.

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Veröffentlicht am 24.10.2021

Letztendlich war das Buch wirklich lesenswert und ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

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[Rezension]

Titel: Cryptos
Autor: Ursula Poznanski
Genre: Dystopischer/Sci-Fiction Jugendthriller
Verlag: Loewe Verlag
Seiten: 448

➡️ Inhalt:
Janas Leben spielt sich hauptsächlich in virtuellen Welten ...

[Rezension]

Titel: Cryptos
Autor: Ursula Poznanski
Genre: Dystopischer/Sci-Fiction Jugendthriller
Verlag: Loewe Verlag
Seiten: 448

➡️ Inhalt:
Janas Leben spielt sich hauptsächlich in virtuellen Welten ab.
Sie ist "Weltendesignerin" und entwirft, im Auftrag Ihres Arbeitgebes, virtuelle Welten in denen sich die gesammte Bevölkerung der Erde nahezu ausnahmslos, aufhält.
Denn der Planet Erde ist durch die klimatischen Veränderung zu einem Ort geworden, an dem man sich nur noch ungern mit der Realität befasst....

➡️ Eigene Meinung:
Die Spannung ist gut aufgebaut, wobei sie zum Ende hin leider etwas an Fahrt verliert.
Der Grund dafür war, das für mich einige Ereignisse im Buch "vorrausschaubar" erschienen und bestimmte Szenen sich, für meinen Geschmack, in die Länge gezogen haben.
Das Grundgerüst der Story selber, fand ich allerding grandios...wenn auch nicht ganz neu.
Das Ende selbst war für mich unbefriedigend und wirkte "abgehackt".
"Cryptos" war mein erstes Buch von Ursula Poznanski.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen.
Klar, unkompliziert und von daher flüssig zu lesen.
Ich habe mich durch Ursulas Poznanskis klaren Erzählstil ziemlich gut in ihren Virtuellen-Welten zurecht finden können.
Zeitweise fühlte ich mich ein bisschen wie ein Charakter in dem Spiel "Dark Age of Camelot".
(kennt das noch einer? Ich habe es geliebt!)
Zumindest der Aufbau und das Prinzip der Virtuellen Welten, erinnerte mich immer wieder an dieses Spiel 😊🙌

➡️ Fazit:
Letztendlich war das Buch wirklich lesenswert und ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
Den Schluss hätte ich mir dennoch irgendwie tiefsinniger und nachhaltiger, im Bezug auf unseren Planeten, gewünscht.

Von mir gibt es dafür 4 Sterne!
⭐⭐⭐⭐ /5

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Veröffentlicht am 26.08.2021

Willkommen beim Welten-Hopping

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Dieses Buch durfte ich in einem Buddyread mit zwei ganz lieben Mädels lesen und die Geschichte ist auch wie gemacht dafür. Zum Einen unterhält das Buch seine LeserInnen ziemlich gut. Zum Anderen gibt es ...

Dieses Buch durfte ich in einem Buddyread mit zwei ganz lieben Mädels lesen und die Geschichte ist auch wie gemacht dafür. Zum Einen unterhält das Buch seine LeserInnen ziemlich gut. Zum Anderen gibt es immer wieder neue Rätsel und Geheimnisse, die es zu lösen und aufzudecken gilt. Und als Gruppe lassen sich doch viel besser Theorien aufstellen!

Das Worldbuilding (oder fast schon besser gesagt "Worldbuildings"?) ist sehr gelungen. Jana springt auf ihrer Reise durch sehr viele Welten, die alle ihren ganz eigenen Stil haben. Ich hatte anfangs befürchtet, dass diese Welten vielleicht zu kurz kommen, aber es tritt beinahe schon das Gegenteil ein. Denn durch die vielen Wechsel des Ortes rannte mir die Geschichte manchmal etwas davon. Auch das Ende wirkt etwas fix erzählt.

Darunter leiden leider auch die Figuren. Denn bei den meisten Charakteren würden mir kaum mehr als zwei oder drei Worte einfallen, um diese zu beschreiben. Ich würde nicht behaupten, dass diese blass wirken, aber sie sind mir nicht komplex genug und zu gradlinig. Oft scheint es wirklich nur gut und böse zu geben und wenig dazwischen. Auch die Beziehungen der Personen entwickeln sich für meinen Geschmack zu schnell.

Fazit 

Cryptos hat mich wunderbar unterhalten und hat ganz besondere Szenerien, die dieses Buch einzigartig machen. Trotzdem fehlt mir leider eine Charakterentwicklung und ab und an ist Jana mir sogar zu viel hin und her gesprungen.




Klitzekleiner Spoiler :)

Es gibt auch eine Liebesgeschichte in Cryptos, die meiner Meinung nach absolut überflüssig ist und gleichzeitig zu kurz kommt. Das Buch wäre wunderbar ohne ausgekommen.

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Veröffentlicht am 05.02.2021

Fesselnd und interessant, aber nicht ganz rund

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Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
Verlag: Loewe Verlag GmbH (12. August 2020)
ISBN-13: 978-3743200500
empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Preis: 19,95 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Fesselnd und ...

Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
Verlag: Loewe Verlag GmbH (12. August 2020)
ISBN-13: 978-3743200500
empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Preis: 19,95 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Fesselnd und interessant, aber nicht ganz rund

Inhalt:
Die Erde droht unter der Überbevölkerung und unter dem Klimawandel zusammenzubrechen. Die Lebensbedingungen sind dermaßen schlecht geworden, dass die meisten Menschen sich in virtuelle Welten flüchten.

Die siebzehnjährige Jana Pasco ist eine Weltendesignerin. Sie denkt sich verschiedene Welten aus, programmiert und betreut sie. Als ausgerechnet in der friedlichsten der von ihr gemachten Welten ein Verbrechen geschieht und eine Bewohnerin dauerhaft ums Leben kommt, geht Jana dem nach. Plötzlich ist sie selbst in den virtuellen Welten gefangen und in höchster Lebensgefahr ….

Meine Meinung:
Wie schon in „Erebos“ und „Erebos 2“ spielt sich in „Cryptos“ ein großer Teil der Handlung in der Virtualität ab. Dabei legt die Autorin großen Wert auf die Beschreibung der Design-Welten, was leider nicht großartig zur Handlung beiträgt, für schmückendes Beiwerk aber etwas zu viel ist.

Daneben rücken die Protagonisten und die Handlung in der Realität etwas in den Hintergrund. Dabei sind es doch gerade sie, die eine Rolle spielen. Die Protagonistin Jana mochte ich sehr, hatte aber leichte Probleme mit ihrer Entwicklung. Anfangs wirkt sie ein wenig naiv und obrigkeitsgläubig. Aber sobald ihr jemand sagt, dass die Obrigkeit böse ist, glaubt sie das sofort und schlägt sich mit Feuereifer auf die Gegenseite. Auch die Sache mit dem Love Interest fand ich ziemlich aus der Luft gegriffen. Hier fehlt einfach die vorherige Entwicklung.

Trotzdem habe ich das Buch sehr gerne gelesen und jede Seite genossen. Ursula Poznanskis Schreibstil ist einfach nach meinem Geschmack, fesselnd, dynamisch, jugendlich flott.

Die Auflösung des „Kriminalfalles“ ist erschreckend und bedrückend, das Ende ein wenig abrupt. Es ist zwar abgeschlossen, bietet aber auch noch Raum für weitere Entwicklungen. Nach Aussage der Autorin ist ein Nachfolgeband denkbar. Ich würde mich freuen.

★★★★☆

Veröffentlicht am 17.11.2020

Packende Mischung aus Öko-Thriller und Virtual Reality

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Ursula Poznaski ist mittlerweile aus der deutschen Buchszene, sowohl im Thriller, als auch im Jugendbuch Bereich kaum noch wegzudenken. Ich selbst hatte vor Jahren mal den ersten band ihrer Eleria Trilogie ...

Ursula Poznaski ist mittlerweile aus der deutschen Buchszene, sowohl im Thriller, als auch im Jugendbuch Bereich kaum noch wegzudenken. Ich selbst hatte vor Jahren mal den ersten band ihrer Eleria Trilogie gelesen und auch wenn ich zugegeben mich kaum noch dran erinnere, weiß ich, dass ich sie sehr gemocht habe. Umso neugieriger war ich daher auf das neuste Werk der Autorin und freute mich, als es bei mir einziehen durfte.

Die Welt von morgen
Virtuelle Realität boomt. Zumindest in Büchern. Das Thema von virtuellen Spielwelten, die die Spieler das hautnahe Erlebnis bieten, ist momentan beliebt, wie noch nie und wird gerade in dutzenden Büchern aufgegriffen. Um da in der Masse hervorzustechen, braucht es eine überzeugende Handlung. In Poznanskis neustem Roman ist schon die Ausgangssituation interessant und erschreckend real: Durch den Klimawandel sind weite Teile der Erde unbewohnbar geworden. Die Welt ist trist, heiß und trocken geworden, Naturkatastrophen nehmen zu. Aus diesem Grund leben die Menschen praktisch nur noch in den virtuellen Welten. Ihre Körper sind wie Fracht in Kapseln, in sogenannten Wohndepots gelagert, während sich ihr Bewusstsein, von täglich aufgezwungenen 40 min Muskeltraining in der Realität abgesehen, in den tausenden virtuellen Welten befindet.

Die Auswirkungen des Klimawandels auf das Leben der Menschen beschreibt die Autorin sehr anschaulich. Es ist nicht nur die Ausgangssituation bez. die Begründung, warum die Menschen in den Welten sind, wie in so vielen Romanen dieser Art, sondern stattdessen ein ganz zentrales Thema in diesem Buch, weswegen ich es auch ohne zu zögern als Umweltthriller oder Öko-thriller bezeichnen würde. Das Szenario, das hier entworfen wird, ist dabei erschreckend realistisch. Es fällt einem traurigerweise im Anbetracht der momentanen Klimasituation nicht schwer, sich vorzustellen, dass in 50-60 Jahren tatsächlich so unsere Zukunft ausschaut, was dazu führt, dass der Roman nur umso packender wird.

1000 Welten, 1000 Möglichkeiten
Doch kommen wir zurück zu den virtuellen Welten. Hier wird schon jeder Gamer neidisch auf diese Zukunftstechnologie. Da alle Menschen ihre Zeit in den virtuellen Welten verbringen gibt es nahezu unendlich viele. Für jeden Geschmack ist etwas dabei, von friedlichen Idyllwelten, wie Kerrybrook, über Fantasywelten, Urlaubswelten bis hin zu Zombie- und Survival Welten. Ein an die Persönlichkeit des Nutzers angepasstes System verhindert, dass ballerwütige Kriegsspielfans in friedlichen Dörfer landen und umgekehrt. In der ersten Hälfte nimmt uns Poznanski mit, auf einen rasanten Trip durch die Welten. Das Tempo der Geschichte ist extrem hoch, trotzdem schafft die Autorin es, die vielen verscheiden Welten sehr anschaulich zu beschreiben. Man bekommt von jeder Welt einen ziemlich guten Eindruck, selbst wenn sich die Protagonistin nur kurz darin aufhält. Das iss ganz großes Kopfkino.

Und gerade, wenn man bei dem rasanten Tempo anfängt zu hecheln, kommt ein Twist und die zweite Hälfte des Buches wird ruhiger. Da hier aber dafür andere Konflikte auftreten, bleibt es dennoch spannend, trotzdem hat mir in dieser Hälfte noch etwas der Pepp, diesen letzten “Wow-Effekt” gefehlt und auch das Ende war dann für meinen Geschmack doch etwas zu unspektakulär im Vergleich zum restlichen Roman, was letztendlich den einen Punkt Abzug bedeutet.

Fazit:


Cryptos ist ein packender Jugendthriller, der sehr gekonnt die Themen Virtual Reality und Klimawandel verknüpft und dabei ganz große Kopfkino Bilder zu erzeugen vermag. Nach einer rasanten und großartigen ersten Hälfte, fehlt der zweiten Hälfte des Buches jedoch der letzte Wow-Effekt um vollends zu überzeugen. Empfehlenswert ist Cryptos dennoch allemal.

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