Cover-Bild Elanus
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 22.08.2016
  • ISBN: 9783785582312
Ursula Poznanski

Elanus

+++ Platz 7 der Spiegel-Bestseller (Paperback) nach der ersten Verkaufswoche +++

Es ist klein. Es ist leise. Es sieht alles.

Jona ist siebzehn und seinen Altersgenossen ein ganzes Stück voraus, was Intelligenz und Auffassungsgabe betrifft. Allerdings ist er auch sehr talentiert darin, sich bei anderen unbeliebt zu machen und anzuecken. Auf die hervorgerufene Ablehnung reagiert Jona auf ganz eigene Weise: Er lässt sein privates Forschungsobjekt auf seine Neider los: eine Drohne. Klein, leise, mit einer hervorragenden Kamera ausgestattet und imstande, jede Person aufzuspüren, über deren Handynummer Jona verfügt. Mit dem, was er auf diese Weise zu sehen bekommt, kann er sich zur Wehr setzen gegen Spott und Häme.
Doch dann erfährt er etwas, das besser unentdeckt geblieben wäre, und plötzlich schwebt er in tödlicher Gefahr.

Drohnen, Überwachung, Manipulation, dunkle Geheimnisse – gekonnt webt Ursula Poznanski hochaktuelle Themen in ihren neuen Thriller. Die Spiegel-Bestseller-Autorin legt nach den Jugendbuch-Bestsellern Erebos , Saeculum , der Eleria -Trilogie ( Die Verratenen , Die Verschworenen , Die Vernichteten ) und Layers ihren neuen Jugendbuch-Thriller vor: Elanus .

Mehr Infos und Extras zum Buch unter:
www.elanus-buch.de

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2022

Toller Jugend-Thriller

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Die Handlung ist wirklich sehr fesselnd, ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen, ich wollte Antworten auf meine Fragen finden und so war das Buch dann auch leider viel zu schnell ausgelesen.

Jonas ...

Die Handlung ist wirklich sehr fesselnd, ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen, ich wollte Antworten auf meine Fragen finden und so war das Buch dann auch leider viel zu schnell ausgelesen.

Jonas ist ein hochbegabter, mathematikverrückter Siebzehnjähriger, der gerade ein Stipendium für ein Studium an einer exklusiven Hochschule erhalten hat. Da er sehr arrogant ist, hat er kaum Freunde und so verbringt er einen Großteil seiner Freizeit allein. Seine Lieblingsbeschäftigung - Leute mithilfe von Elanus, seiner Drohne, auszuspionieren. Dabei erfährt er mehr als gut für ihn ist...

Die Atmosphäre und die Handlung waren so aufgebaut, dass mich das Buch von Beginn an mitreißen konnte. Jonas' Persönlichkeit ist sehr gewöhnungsbedürftig, aber sehr passend für die Geschichte. Ich kann das Buch absolut weiterempfehlen und vergebe volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 27.12.2019

Viel Lärm um Nichts

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Meine Meinung

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil ich schon sehr viel Gutes über die Autorin gehört hatte. Ich hatte bereits zweimal nach diesem Buch gegriffen, es aber nach wenigen Seiten wieder ...

Meine Meinung

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil ich schon sehr viel Gutes über die Autorin gehört hatte. Ich hatte bereits zweimal nach diesem Buch gegriffen, es aber nach wenigen Seiten wieder ins Regal gestellt, weil ich dann doch keine Lust auf das Buch hatte.

Nun hab ich die Geschichte von Jona gelesen und muss leider sagen, dass mich das Buch nicht überzeugen konnte.

Der Schreibstil ist gut. Es wird nicht zu viel um den heißen Brei herumgeredet und Dinge bis ins kleinste Detail beschrieben. Was mir allerdings gefehlt hat war die Spannung. Und was ist ein Thriller ohne Spannung?! Am Anfang und am Ende konnte mich die Geschichte wirklich packen, aber der extrem lange Mittelteil war mir persönlich viel zu langweilig.

Am Anfang hatte ich ein Problem mit Jona. Er ist jemand den man nicht unbedingt gern hat bzw. es lernen muss ihn zu mögen. Wie die meisten Wunderkinder fällt ihm das Zwischenmenschliche nicht ganz so leicht wie die schweren Mathematikaufgaben. Nach einer Weile konnte ich mich allerdings an seinen Charakter gewöhnen. Das Hauptaugenmerk ist auf Jona gerichtet, das bedeutet Randfiguren wie Marlene bleiben äußerst blass. Wenn ich genauer nachdenke habe ich auch nicht das Gefühl Jona wirklich zu kennen.

Es war die Rede davon Geheimnisse der Stadtbewohner zu lüften. In Wirklichkeit wurde nur ein Geheimnis aufgedeckt. Dieses ist zwar riesen groß und betrifft viele Bewohner der Kleinstadt, aber ich hatte mir was ganz anderes vorgestellt. Ich dachte es geht darum, ein paar Nachbarn zu bespitzeln, Seitensprünge, Diebstähle und so Kleinigkeiten aufzudecken. Und weil das sonst zu langweilig wäre auch noch einen Mord mit anzusehen über die Kamera der Drohne. Ja, das kam leider nicht so vor.

Fazit

"Elanus" ist leider kein Buch für mich. Die fehlende Spannung hat so einiges kaputtgemacht. Obwohl der Fokus auf Jona lag habe ich im Nachhinein nicht das Gefühl ihn besonders besser zu kennen als Marlene oder eine andere Randfigur. Außerdem wurde versprochen Geheimnisse aufzudecken, was für mich eindeutig nach Mehrzahl klingt. Tatsächlich wird aber nur ein großes Geheimnis gelüftet. Hier habe ich mir auf jeden Fall etwas anderes von der Geschichte erwartet. Für mich ist dieses Buch leider keine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 05.01.2019

Ich habe spannenderes erwartet...

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Super interessante Grundstory kann ich zu Beginn schon einmal sagen. Das Cover verrät schon ein bisschen um was es sich handeln wird, trotzdem ist es so schlicht und auffällig, und verrät nicht zu viel. ...

Super interessante Grundstory kann ich zu Beginn schon einmal sagen. Das Cover verrät schon ein bisschen um was es sich handeln wird, trotzdem ist es so schlicht und auffällig, und verrät nicht zu viel.
Der Schreibstil war zum hören sehr angenehm und ich konnte der Geschichte unglaublich gut folgen. Auch wenn ich gerade am Anfang Probleme mit dem Buch hatte. Da dort nicht viel geschehen ist und so mir den Einstieg in das Buch erschwert hat.
Mit Jona hatte ich ebenso meine Probleme, da ich teilweise seine Handlungen nicht verstanden habe. Im Laufe der Geschichte wurde dann aber nach und nach aufgedeckt und aufgeklärt, weshalb er das gemacht hat. Auch seine Drohne Elanus spielt eine große Rolle, die die Geschichte ziemlich spannend macht, da ich immer wissen wollte, was sie nun sieht.
Zum Ende hin war die Geschichte wirklich spannend und es wurden so einige Dinge aufgedeckt. Auch Jona war wesentlich angenehmer als am Anfang.
Was mich jetzt im Nachhinein stört: Elanus, die Drohne, der Titel des Buches spielt für mich eine viel zu kleine Rolle im Buch. Sie dreht zwar ein paar Mal ihre Runden und sieht auch etwas, was er nicht sehen sollte. Allerdings kam mir die Drohne einfach viel zu wenig vor.

Insgesamt ein unterhaltsames Buch, welches mich nicht zu 100% überzeugen konnte. Allerdings kann es auch daran liegen, dass Ursula und ich nicht auf einer Wellenlänge sind. Insgesamt war es eine schlüssige Geschichte, mit kleineren Mängeln.

Veröffentlicht am 03.09.2018

Aus Spaß wird tödlicher Ernst...

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Inhalt:
Der siebzehnjährige Jona ist ein Wunderkind. Er bekommt ein Stipendium für Technomathematik an einer Universität und zieht dafür zu einer Gastfamilie. Doch der Start an der Uni ist holprig, schon ...

Inhalt:
Der siebzehnjährige Jona ist ein Wunderkind. Er bekommt ein Stipendium für Technomathematik an einer Universität und zieht dafür zu einer Gastfamilie. Doch der Start an der Uni ist holprig, schon am ersten Tag eckt Jona mit seiner besserwisserischen und herablassenden Art bei Professor und Kommilitonen an. Als "Rache" spielt er ihnen einen Streich und schiebt ihnen kleine Zettelchen unter. Zudem lässt er heimlich seine selbstgebaute Drohne Elanus auf sie los. Doch dabei häufen sich immer mehr seltsame Beobachtungen und Jona erfährt Geheimnisse, die er nicht wissen sollte. Und die ihn selbst in tödliche Gefahr bringen...

Meine Meinung:
Mit Elanus stellt Ursula Poznanski erneut unter Beweis, dass sie spannende und fesselnde Jugendthriller schreiben kann. Zunächst war ich skeptisch, da mich das Thema Drohnen nicht wirklich begeistern kann. Doch die Autorin webt es geschickt in den Plot ein, ohne den Leser mit technischen Informationen zu langweilen.

Der Protagonist Jona ist nicht unbedingt der sympathischte Zeitgenosse. Er ist besserwisserisch, herablassend und nicht gerade sehr taktvoll. Zudem beobachtet er heimlich seine Mitmenschen, belauscht und filmt sie. Daher dauert es seine Zeit, bis man als Leser mit ihm warm wird (wenn überhaupt), doch dies tut der Geschichte keinen Abbruch. Er polarisiert, hat Ecken und Kanten und bleibt dadurch in Erinnerung. Zudem gibt es andere Sympathieträger wie sein Nachbar Pascal oder seine Kommilitonin Marlene.

Der Plot ist sehr spannend und verzwickt. Immer mehr Ungereimtheiten und Geheimnisse kommen ans Licht. Jona scheint ungewollt in ein Wespennest getreten zu sein und schwebt plötzlich selbst in Gefahr. Die Zusammenhänge bleiben lange unklar, erst ganz zum Schluss passen die vielen kleinen Puzzleteile zusammen und ergeben ein überraschendes Gesamtbild.

Fazit:
Ein spannender Jugendthriller mit verzwicktem Plot, modernem Bezug zum Thema Drohnen und überraschendem Ende.

Veröffentlicht am 23.04.2018

Nicht annähernd so gut wie erwartet und das schwächste Buch der Autorin

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Jona besitzt eine Drohne: Elanus.
Aber benutzt sie nicht, um Tiere zu beobachten; er spioniert andere aus.
Nun ist er für sein Studium in einer neuen Stadt und wohnt bei den Helmreichs. Er möchte versuchen, ...

Jona besitzt eine Drohne: Elanus.
Aber benutzt sie nicht, um Tiere zu beobachten; er spioniert andere aus.
Nun ist er für sein Studium in einer neuen Stadt und wohnt bei den Helmreichs. Er möchte versuchen, sich zu verändern und Freunde zu finden, doch alte Verhaltensmuster wird man nicht schnell los und er denkt nicht mal daran, Elanus in seinem Koffer zu lassen. Was ihm sehr bald zum Verhängnis wird, denn er kommt mit etwas in Kontakt, das ihn in große Gefahr bringt...

Cover:
Die Farben und die schlichte Gestaltung mit den Dreiecken gefallen mir gut, aber es hätte nicht direkt meine Aufmerksamkeit erregt … wenn nicht Ursula Poznanskis Name darauf stände ;)

Protagonisten:
Jona gehört garantiert nicht zu meinen Lieblingscharaktern und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass viele Leser ihn sympathisch finden. Er ist ein siebzehnjähriges Genie, aber irgendwie wirkt er gar nicht so schlau. Zwischendurch lässt er zwar auf nervige Art und Weise den Besserwisser raushängen und ist auch in Mathe und co. sehr begabt, außerdem hält er sich selbst auch für ziemlich intelligent, aber doch kann er von den Geschehnissen um ihn herum genauso wenig verstehen wie ich. Abgesehen davon handelt er manchmal total blöd! Die Drohne an sich ist ja cool, aber Jona missbraucht sie, um Leute auszuspionieren und somit tut er etwas Illegales. Dann ist da noch dieses Schlamassel, in das er sich selbst bringt, einfach weil er fies ist … Na ja, eine richtige Begründung gab es dafür eigentlich nicht und das war auch ärgerlich.
Unerklärlicherweise findet er trotzdem zwei Freunde: Pascal, der Nachbarsjunge, und Marlene von seiner Universität. Warum sie ihn trotz seiner Macken mögen? Keine Ahnung, aber verdient es nicht jeder, geliebt zu werden? Pascal war wohl mein Lieblingscharakter, aber selbst ihn fand ich nicht sooo toll.

Andere Charaktere:
Es gab eine ganze Menge Charaktere und bei vielen hab ich mich gefragt, weswegen man sie überhaupt mit eingebaut hat. Am Ende war es wohl sinnvoll, aber paar weniger wären auch gegangen.

Handlung:
Leider war es ein wenig langweilig. Das lag daran, dass der Mittelteil sich ewig gezogen hat. Einige Situationen waren total zum Buch-an-die-Wand-schmeißen, denn man konnte sehen was eigentlich los war, aber man kam trotzdem nicht weiter.

Schreibstil:
Ich bin auch hier ein wenig enttäuscht. Die Autorin hat es diesmal nicht geschafft, alles authentisch zu verpacken. Manche Dinge waren einfach Mittel zum Zweck, und das hat man schon bemerkt, wenn man nur ein klein wenig darüber nachgedacht hat, denn manche Handlungen von Jona waren unüberlegt und unbegründet, und bei anderen Charakteren kam das auch mal vor. Also sie waren nur dazu da, die Handlung voran zu treiben.

Fazit:
„Elanus“ war für mich das bisher schwächste Buch von Ursula Poznanski: Seltsame Charaktere, keine richtige Spannung beim Showdown, Handlungen als Mittel zum Zweck und leider auch Langeweile im Mittelteil. Ich werde bestimmt noch Bücher von ihr lesen, aber dieses würde ich nicht unbedingt weiterempfehlen.