Cover-Bild Layla
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13,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Shaker Media
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 344
  • Ersterscheinung: 25.05.2020
  • ISBN: 9783956317798
Uwe Krauser

Layla

Heldin auf vier Pfoten
Vom Autor des tierischen Überraschungserfolges „Phoebe – Eine Straßenhündin checkt ein“

Erlebe eine lustige, herzzerreißende und spannende Zeitreise mit Streunerin Layla, die das Leben ihrer neuen Familie für immer verändert.

Zusammen mit der aufgeweckten Erzählerin Phoebe geht sie durch dick und dünn. Sie lernt, dass auch Menschen eine gute Portion Dosenfutter durchaus zu schätzen wissen und Chihuahuas nicht unbedingt für den Polizeidienst geeignet sind. Auf ihrem steinigen Weg erfahren Hunde wie Menschen, dass wahre Freundschaft Berge versetzen kann.

„Dieses Buch müssen Sie lesen“ (Rolling Bone, 04/20)

„Laylas Geschichte schenkt uns allen Hoffnung und macht so viel Spaß“ (Der Striegel, 02/20)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2020

Phoebe bringt Layla das Leben bei

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Schon das Cover des Buches ist wieder an absoluter Hinkucker. Zumindest für Hundeliebhaber. Man ist bereits auf den ersten Blick verliebt in diese süße Terrierdame.



Inhalt: Diesmal erzählt uns die bezaubernde ...

Schon das Cover des Buches ist wieder an absoluter Hinkucker. Zumindest für Hundeliebhaber. Man ist bereits auf den ersten Blick verliebt in diese süße Terrierdame.



Inhalt: Diesmal erzählt uns die bezaubernde Phoebe die Geschichte Laylas. Einer niedlichen Terrierdame, die nach schlimmen Zeiten in der Türkei, bei Uwe, Oliver und Phoebe einziehen darf und dort das Paradies auf Erden findet. Phoebe bringt uns Laylas Startschwierigkeiten näher und auch Laylas Entwicklung können wir miterleben. Außerdem treffen wir ganz viele „alte“ Bekannte wieder, die uns Phoebe bereits in ihrer eigenen Geschichte vorgestellt hat und die sie hier jetzt Layla vorstellt. Auch hier sehen wir wie sich Mensch und Tier mehr oder weniger weiter entwickelt haben. Der eine mehr, der andere weniger.



Meine Meinung: Auch Laylas Geschichte hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Wie bereits bei Phoebes Geschichte hat sie mich zum Lachen, zum Nachdenken aber auch wieder zum Weinen gebracht. Phoebe beschreibt ihre Erlebnisse mit Layla so erfrischend und mit so viel Gefühl, das man förmlich mit den beiden mitfühlt. Phoebe ist schon eine sehr außergewöhnliche Hündin, die Layla immer wieder aufmuntert und mit ihr jeden noch so kleinen Schritt feiert. Und Laylas Erfolge können sich absolut sehen lassen. Toll finde ich, das Layla einen wirklich tollen Bezug zu Oliver aufgebaut hat und auch das sie sehr intensiv die Gefühle der Menschen nachempfinden kann.

Uwe Kauser schreibt hier mit sehr viel Gefühl und hat auch keine Scheu davor Eigenironie ins Spiel zu bringen, z,B. Brad Pitt, Enthaarungscreme etc…. Wirklich klasse.

Auch in diesem Buch hat mir wieder besonders gut gefallen, das die Geschichte aus Phoebes Sicht geschrieben ist und man so einen Blick in die Gedankenwelt der kleinen Hündin erlebt. Außerdem das man so auch die Dialoge der Hunde untereinander miterleben kann und deren doch sehr schlimmen Vorgeschichten erfährt. Als Hundebesitzer hat man doch oft den Wunsch mal in die Gedanken der Vierbeiner einzutauchen.

Vergessen möchte ich hier auch nicht meine menschliche Lieblingsfigur Marilyn, die mit ihrer Ruhrpottschnauze einfach herzerfrischend ist. Eine ganz tolle Persönlichkeit. Aber auch Opa Karl, möchte ich nicht unerwähnt lassen, der mir auch sehr ans Herz gewachsen ist. Renate hat für mich eine ganz tolle Entwicklung durchgemacht. Sie ist nicht mehr so verbissen wie in Phoebes Geschichte und man kann jetzt auch nachvollziehen warum sie Opa Karl immer an der kurzen Leine hält. Sie meint es ja nicht böse.

Mein liebster tierischer Charakter außer Phoebe und Layla, ist der alte sehr souveräne Rüde Alfons, der auch in Laylas Geschichte wieder eine Rolle spielt. Hoffentlich bleibt er Elfriedes Hundepension noch viele Jahre erhalten. Gerade in solchen erkennt man wie wichtig so ein alter, weiser Rüde ist. Er bringt einfach die nötige Ruhe rein.

Insgesamt hat mir auch dieses Buch viele lachende aber auch weinende Lesestunden beschert. Ich hoffe auf weitere Geschichten mit Layla und Phoebe und allen Altbekannten.



Mein Fazit: Ein Buch das einen zum Lachen, zum Weinen und zum Nachdenken bringt. Ganz klare Leseempfehlung und wenn es möglich wäre, deutlich mehr wie 5 Sterne verdient hätte. Ein absolutes Highlight in meinem diesjährigen Lesejahr.

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Veröffentlicht am 26.06.2020

Genau wie das vorherige Buch, echt lesenswert....

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Ein Hinblick und richtig schön find ich das Cover - man sieht das es sich um eine "Hundegeschichte" handelt und sowas interessiert mich ja immer Besonders. Da ich das erste Buch "Phoebe..." kenne, war ...

Ein Hinblick und richtig schön find ich das Cover - man sieht das es sich um eine "Hundegeschichte" handelt und sowas interessiert mich ja immer Besonders. Da ich das erste Buch "Phoebe..." kenne, war ich nun natürlich sehr interessiert die Geschichte von Layla zu erfahren.

In dem Buch trifft man aber auch u. a. auf Phoebe und die anderen Tiere die schon im ersten Buch eine Rolle "gespielt" haben. Von Anfang an war ich wieder in der Story drin...
Phoebe konnte mich auch dieses mal echt begeistern und auch Layla fand ich klasse - obwohl sie am Anfang natürlich sehr scheu war.

Von den Handlungen/der Geschichte an sich, bin ich richtig angetan - sie waren unterhaltsam, interessant, manches mal witzig. Also von allem was dabei...
Das einzige was ich wirklich als kleinen "Kritikpunkt" habe ist, das dieses Buch fast ausschließlich aus der Perspektive von Phoebe geschrieben ist, ich persönlich hätte es "besser" gefunden, wenn es größtenteils aus Layla´s Sicht geschrieben gewesen wäre, klar hat sie auch ein paar kleinere "Eigenanteile", aber das kam mir schon zu kurz.
Das Ende kam dann doch etwas plötzlich, aber das fällt nicht weiter ins Gewicht.

Auch hier habe ich am Schreibstil nichts auszusetzen, aber diesen kannte ich ja bereits vom anderen Buch des Autoren.

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Veröffentlicht am 26.06.2020

eine herzergreifende Geschichte, die man so schnell nicht vergisst

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Phoebe wurde von Oliver und Uwe vor einiger Zeit bereits aus einen Tierheim geholt. Ihre beiden Herrchen nahmen vor einiger Zeit auch die kleine vollkommen traumatisierte Layla auf. Uwe und Oliver haben ...

Phoebe wurde von Oliver und Uwe vor einiger Zeit bereits aus einen Tierheim geholt. Ihre beiden Herrchen nahmen vor einiger Zeit auch die kleine vollkommen traumatisierte Layla auf. Uwe und Oliver haben es schon nicht leicht mit ihren beiden Hundedamen. Vor allem weil Phoebe der Schalk nur so im Nacken sitzt. Nach und nach taut Layla auf und findet Gefallen am Leben mit ihrer neuen Familie. Phoebe ist Layla eine gute Freundin und versucht ihr ihre Angst zu nehmen. So durchleben die beiden so manches kleine und große Abendteuer. So steht sie auch dem kleinen Mobs Hecktor bei, der eines Tages Rattengift frist und nur mit viel Glück überlebt. Doch auf schöne sonnige Tage folgt die Dunkelheit. Als zwei Einbrecher einbrechen und die beiden alleine zuhause sind, werden beide beim Versuch ihr Heim zu verteidigen schwer verletzt. Wobei es die kleine Layla noch schlimmer erwischt hat als Phoebe. Als die Einbrecher vertrieben sind beginnt Phoebe herzzerreißend zu jaulen, was die neuen Nachbarn alarmiert, mit denen die beiden eigentlich keinen so guten Start hatten. Grade nochrechtzeitig werden die beiden Hunde von den Nachbarn gefunden und diese reagieren goldrichtig und schaffen Layla zu Tierarzt. Es beginnt ein Kampf um Leben und tot.

Der Autor eine herzergreifende und mitreisende Geschichte geschrieben, die einen nicht mehr loslässt. Ich habe das Buch förmlich verschlungen nicht zuletzt weil es sehr realitätsnah geschrieben wurde. Nicht nur die Probleme der ehemaligen Tierheimhunde sind mehr als glaubhaft auch wie andere Menschen auf Hunde reagieren, die eben keine Bilderbuchhunde sind.

Die Geschichte wird aus Sicht der kleinen Phoebe geschildert und dies auf eine Art und Weise die einen sehr berührt. Vor allem wenn man als Hundehalter selbst so einen kleinen traumatisierten Racker daheim hat, der mit ganz ähnlichen Problemen zu kämpfen hat. Auch die Vorurteile gegen Mensch und Tier werden dargestellt. Aber auch wie sich aus anfänglicher Ablehnung eine Freundschaft entwickelt.

Die Protagonisten wachsen einen unglaublich schnell ans Herz. Phoebe und ihre Freunde haben zwar jede Menge Schabernack im Sinn, sind dennoch ein paar herzensgute Hunde, die ihre Menschen mächtig auf Trapp halten. Es zeigt wieder einmal, dass man keinen Rassehund mit Stammbaum braucht um glücklich zu sein. Auch Tierheimhund vollkommen egal wie diese aussehen und welche Vorgeschichte diese haben, wenn diese erstmal ihr Herz verschenken, kann sich jeder Tierhalter glücklich schätzen eine solche treue Seele an seiner Seite zu wissen.

Fazit: Ich bin schlichtweg begeistert von diesem Roman. Nicht nur das er sehr realistisch ist nein er ist auch glaubwürdig. Die Figuren wachsen einen ans Herz und man fiebert und leidet mit ihnen. Leute auch wenn ihr keinen Hund habt diese Geschichte dürft ihr euch nicht entgehen lassen. Absolut lesenswert.

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Veröffentlicht am 21.06.2020

Wunderschönes Wiedersehen

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Phoebe, die bereits im ersten Buch von Uwe Krauser "Phoebe - Eine Straßenhündin checkt ein", ihre Geschichte erzählte, erzählt in dem neuen Buch "Layla - Heldin auf vier Pfoten" weitere Geschichten aus ...

Phoebe, die bereits im ersten Buch von Uwe Krauser "Phoebe - Eine Straßenhündin checkt ein", ihre Geschichte erzählte, erzählt in dem neuen Buch "Layla - Heldin auf vier Pfoten" weitere Geschichten aus ihrem bewegten Leben, daß sie nun mit Layla teilt. Layla hatte es ebenso schwer wie Phoebe, bevor sie bei Uwe und Oliver ein neues Zuhause fand. Doch Layla ist verstört und ängstlich - sie traut sich kaum aus ihrem Versteck heraus. Phoebe wird ihr zu einer Verrtrauten, an ihrer Seite lernt sie, daß nicht alle Menschen schlecht sind und beginnt Vertrauen zu fassen. Uwe Krauser schreibt aus der Sicht von Phoebe. Er versetzt sich in seine Hunde und vermittelt dadurch eine ganz andere Sichtweise auf die Dinge. Was für uns selbstverständlich ist, sieht aus Laylas Sicht durch ihre Erfahrungen einfach nur bedrohlich aus. Man bekommt ein Gespür dafür, wie verloren sich dieser arme Hund zu Beginn fühlt und leidet mit ihr. Wer jetzt denkt dies wäre kitschig, liegt völlig falsch. Uwe Krauser hat den Spagat geschafft. Er schreibt einfühlsam, aber definitiv nicht kitschig. Die Entwicklung, die Layla hier mitmacht, ist bemerkenswert und einfach schön zu verfolgen. Ihre ersten Annäherungen an ihre neuen Menschen, der erste Erfolg auf dem Hundeplatz - da geht jedem Hundefreund das Herz auf. Die Abenteuer, die Phoebe und Layla gemeinsam mit ihrem Freund Hector erleben, sind lustig - aber auch leider zum Teil lebensgefährlich. Hector ist auf Diät - und seine Freßsucht wird ihm zum Verhängnis. Hier hält man den Atem an und hat Tränen in den Augen. Ebenso beim Ende des Buches. Hier ist die Spannung immens groß. Aber es gibt auch eine Menge menschlicher Darsteller, die man überwiegend schon aus dem ersten Buch kennt. Hier ist große Freude angesagt, denn diese Personen sind mir schon damals sehr ans Herz gewachsen. Die Charaktere, die neu hinzugekommen sind, müssen sich die Sympathie allerdings erst hart erarbeiten.. Uwe Krauser hat ein ganz besonderes Händchen, Phoebes Geschichte aufzuschreiben. Humor, Spaß und ernste Themen wechseln sich gekonnt ab und machen das Buch zu einem wunderschönen Leseerlebnis.

Mir sind Phoebe, Layla, Hector, Uwe und Oliver so stark ans Herz gewachsen, daß ich mir ganz sehnlichst wünsche, sie auch noch in einer Fortsetzung begleiten zu dürfen. Denn diese fantastischen fünf werden bestimmt noch einiges in ihrem Leben an Abenteuern erleben!

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Veröffentlicht am 05.06.2020

Layla wächst über sich hinaus

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Der Klappentext: "Erlebe eine lustige, herzzerreißende und spannende Zeitreise mit Streunerin Layla, die das Leben ihrer neuen Familie für immer verändert. Zusammen mit der aufgeweckten Erzählerin Phoebe ...

Der Klappentext: "Erlebe eine lustige, herzzerreißende und spannende Zeitreise mit Streunerin Layla, die das Leben ihrer neuen Familie für immer verändert. Zusammen mit der aufgeweckten Erzählerin Phoebe geht sie durch dick und dünn. Sie lernt, dass auch Menschen eine gute Portion Dosenfutter durchaus zu schätzen wissen und Chihuahuas nicht unbedingt für den Polizeidienst geeignet sind. Auf ihrem steinigen Weg erfahren Hunde wie Menschen, dass wahre Freundschaft Berge versetzen kann.“

Zum Inhalt: Die beiden Hoteliers Oliver und Uwe nehmen nun auch noch die Straßenhündin Layla bei sich im bayerischen Bodenmais auf. Ähnlich wie Phoebe hat Layla auf den Straßen Istanbuls schreckliches erlebt und ist nun äußerst misstrauisch und ängstlich. Alles und jeder macht ihr Angst, egal ob Mensch oder Tier, oder auch nur eine Veränderung des Alltags. Zum Glück hat sie die freche Phoebe an ihrer Seite, die ihr zeigt, dass man sich auf die Herrchen verlassen kann, selbst wenn man mal etwas angestellt hat. Und tatsächlich Schritt für Schritt kommt Layla aus ihrem Schneckenhaus heraus und testet ihre neue Umgebung aus. Die Geschichte basiert wieder auf den Erlebnissen, die der Autor Uwe Krauser mit seinen beiden Hundedamen Phoebe und Layla selbst erlebt hat, natürlich mit gewissen schriftstellerischen Freiheiten.

Zum Stil: Wie bereits der erste Teil „Phoebe – Eine Straßenhündin checkt ein“, wird auch „Layla – Eine Heldin auf vier Pfoten“ von der Ich-Erzählerin Phoebe erzählt. Die einen äußerst humorvolle Sicht auf das teilweise doch sehr seltsame Wesen Mensch und deren Handlungen hat. Natürlich können auch die anderen Hunde, allen voran der verfressene Mops Hector, miteinander sprechen und die Situationen kommentieren. Ich persönlich habe an einigen Stellen wirklich laut lachen müssen, aber es gibt aber auch wieder ernste Töne wenn die beiden Hundedamen aus ihren Vergangenheiten erzählen, die alles andere als rosig waren. Sowohl die hündischen Protagonisten als auch die menschlichen werden sehr liebevoll beschrieben und charakterisiert, meistens mit einem Augenzwinkern und gerne auch mit spitzer Feder. So mancher Hundehalter wird sich in einzelnen Situationen sicherlich wiedererkennen, aber dieser Roman bietet nicht nur Hundehaltern vergnügliche Lesestunden. Vorkenntnisse des ersten Romans sind übrigens nicht notwendig, es macht natürlich noch mehr Spaß wenn man ein Wiedersehen feiern kann, man kommt aber auch so wunderbar zurecht.

Ich danke der Shaker Media GmbH und NetGalley für das Rezensionsexemplar, wie immer wurde meine Meinung davon nicht beeinflusst.

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