Cover-Bild Vicious - Das Böse in uns
Band 1 der Reihe "Vicious & Vengeful"
(78)
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 27.11.2019
  • ISBN: 9783596705030
V. E. Schwab

Vicious - Das Böse in uns

Roman
Petra Huber (Übersetzer), Sara Riffel (Übersetzer)

V. E. Schwabs neue Bestseller-Serie ist ein übernatürlicher Fantasy-Thriller – düster, cool und blutig.

Victor Vale und Eli Ever wollen sterben. Allerdings nicht, um tot zu bleiben, sondern um mit außergewöhnlichen Fähigkeiten wieder aufzuerstehen. Als junge, brillante Medizinstudenten wissen sie genau, was sie tun. Sie planen das Experiment minutiös ? und haben Erfolg: Beide kommen verwandelt wieder ins Leben zurück. Eli entwickelt eine erstaunliche Regenerationskraft und wird praktisch unsterblich, Victor kann anderen Schmerz zufügen oder nehmen.
Was sie nicht unter Kontrolle haben, ist die Tragödie, die durch ihr Experiment ausgelöst wird. Denn Superkräfte allein machen keine Helden …

»Eine brillante Erkundung des Superheldenmythos und ein fantastischer Rache-Thriller.« The Guardian

Für Leser von Neil Gaiman, Wild Cards, Leigh Bardugo, Ben Aaronovitch, Joe Hill, Stephen King und Fans von M. Night Shyamalan und der Fernsehserie »Heroes«.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2020

EO

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EO
Die beiden Medizinstudenten Victor und Eli haben einen Plan: sie wollen aus dem Leben scheiden, um dann als so genannte "EO", das heißt, Extraordinäre, wieder zu erwachen und besondere Fähigkeiten zu ...

EO
Die beiden Medizinstudenten Victor und Eli haben einen Plan: sie wollen aus dem Leben scheiden, um dann als so genannte "EO", das heißt, Extraordinäre, wieder zu erwachen und besondere Fähigkeiten zu erlangen. Der erst so gut klingende Plan erweist sich natürlich doch nicht als so toll. Erzählt wird das Buch aus zwei Zeitperpektiven, so dass der Leser durch die Rückblicke in die Vergangenheit nach und nach immer mehr versteht. Außerdem wechselt die Perspektive zwischen den Personen. Der Grundtenor des Buches ist sehr düster und oftmals gibt es viel Blut und Gewalt. Mir war es etwas zu düster und gewalttätig.

Veröffentlicht am 29.01.2020

Lesefluss gestaltete sich schwierig

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Meinung
Ein Hype-Roman über dem sich die Geister scheiden hat es hiermit in meine Hände geschafft. Diese Story befasst sich mit den bösen Kräften von Superhelden und sorgte durch wechselnde Zeitperspektiven ...

Meinung
Ein Hype-Roman über dem sich die Geister scheiden hat es hiermit in meine Hände geschafft. Diese Story befasst sich mit den bösen Kräften von Superhelden und sorgte durch wechselnde Zeitperspektiven hin und wieder für große Verwirrung bei mir. Zudem ändert sich die Erzählperspektive stetig, sodass zumindest ich den roten Faden nicht wirklich fassen konnte.

Die Grundidee der Story und auch das Covwr versprachen mir persönlich eine düstere und andere Fantasygeschichte, wie man es gewohnt ist. Leider wirkten die vielen unterschiedlichen Erzählperspektiven etwas störend und ein wirklicher Lesefluss wollte sich bei mir nicht einstellen. Die Spannung glich zu Beginn eher einer Ebbe an Emotionen und ich bekam das Gefühl, dass die Autorin alles in das fulminante Ende gepackt hatte.

Fazit
Mir persönlich waren es schlicht und einfach zu viele Wechsel, was mich leider im Lesefluss etwas gestört hatte. Das düstere Setting und vor allem die dunklen Kräfte boten jedoch viel Potenzial, welches mit einer anderen Erzählform womöglich deutlicher hervor gekommen wäre. 3 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 30.12.2019

Das Böse in Victor Vale und Eli Ever

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Inhalt
Die jungen Medizinstudenten Victor Vale und Eli Ever wollen sterben, um als Helden wiedergeboren zu werden. Denn sie sind sich sicher: Wer eine Nahtoderfahrung durchgemacht hat, wird mit besonderen ...

Inhalt
Die jungen Medizinstudenten Victor Vale und Eli Ever wollen sterben, um als Helden wiedergeboren zu werden. Denn sie sind sich sicher: Wer eine Nahtoderfahrung durchgemacht hat, wird mit besonderen Fähigkeiten wieder auferstehen. Ihr Experiment glückt und Victor hat die Macht, Schmerzen zu geben oder zu nehmen, während Eli eine Selbstheilungskraft entwickelt. Aber beide vergessen, dass es nicht Superkräfte sind, die wahre Helden ausmachen...

Meine Meinung
Nachdem ich die Weltenwanderer-Trilogie der Autorin geliebt habe, und auch Das Mädchen, das Geschichten fängt zu meinen absoluten Lieblingsbüchern gehört, musste ich einfach zu ihrem neuesten Werk greifen. Das Buch wird zurzeit in den sozialen Medien sehr gehypet - wodurch ich eigentlich schon skeptisch hätte werden müssen.

Eli Ever und Victor Vale sind sich sicher, dass sie durch eine Nahtoderfahrung (NTE) zu sogenannten ExtraOrdinären (EOs) werden - Menschen mit Superkräften. Minutiös planen sie das Experiment um ihre eigenen Tode und Wiederauferstehungen. Und sind erfolgreich. Doch ihre Freundschaft steht bald auf der Kippe und nachdem Eli Victor ins Gefängnis gebracht hat, schwört dieser Rache an seinem einstigen Freund.

Die Geschichte wird anhand verschiedenster Rückblenden und kurzen Sprüngen ins Jetzt erzählt. Der Leser erfährt, wie Victor und Eli auf die Idee kommen, Superkräfte anzustreben und wie sich das alles entwickelt hat, während im Jetzt klar wird, das etwas furchtbar schief gelaufen ist, denn Victor kennt nur eins: Rache an Eli. Diese Rückblenden habe ich zu Beginn als okay, in der Mitte als mühsam, und gegen Ende hin endlich als fesselnd empfunden. Tatsächlich fand ich die Story bis etwa zur Mitte alles andere als spannend. Ich habe sogar mehrfach überlegt, das Buch abzubrechen, weil es mich einfach nicht abholen konnte.

Vicious wird als düster, anders und brutal umschrieben. Und ja, es ist definitiv anders als andere Superhelden-Bücher. Weder Victor noch Eli sind sympathisch. Und genau daran ist das Buch bei mir gescheitert. Denn auch wenn es einen Antihelden gibt, so finde ich doch entweder immer irgendwas, das ich nachvollziehen kann, oder aber ich hasse ihn unsagbar fest. Weder Victor noch Eli ist dies hier gelungen. Victor ist für mich einfach ein verzogener Bengel, der alles haben will, während Eli ein verblendeter Gottesfürchtiger ist. Beide sind mir einfach nur unsympathisch, konnten in mir aber keine anderen Gefühle wecken - weder Verständnis noch Abneigung. Ehrlich gesagt fand ich sie einfach nur mühsam.

In der fiktiven Stadt Merit, in der sich offenbar immer mehr EOs niederlassen, lernen wir auch andere Personen kennen. Mitch, einen Ex-Sträfling, der das Pech gepachtet zu haben scheint, und Sydney, die die Toten wiederauferstehen lassen kann, haben mich von allen am ehesten angesprochen. Tatsächlich hätte mir die Geschichte wohl etwas mehr gefallen, wenn die beiden die Hauptprotagonisten gewesen wären.

Ein paar Pluspunkte kann die Geschichte mit ihrem Endteil holen. In einem Showdown kommt es, wie es kommen muss, und ich hatte absolut keine Ahnung, wie das alles enden soll. Spannend war es, emotional konnte es mich aber auch hier nicht abholen. Zu Band 2 werde ich nicht mehr greifen.

Fazit
Kurzweilige dennoch teilweise langatmige Geschichte über Antihelden und Moral, über verflossene Freundschaft und Neid. Die Hauptprotagonisten haben mich mehr gelangweilt als unterhalten, mich mehr genervt als geschockt. Für mich leider kein Highlight.

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Veröffentlicht am 19.12.2019

Antihelden verpackt in einem Fantasy Thriller

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Schon alleine das Cover ist ein totaler Blickfang und wirklich toll. Ich habe mich riesig gefreut, dass ich das Buch über Lovelybooks lesen durfte. Ich hatte schon recht hohe Erwartungen, da man schon ...

Schon alleine das Cover ist ein totaler Blickfang und wirklich toll. Ich habe mich riesig gefreut, dass ich das Buch über Lovelybooks lesen durfte. Ich hatte schon recht hohe Erwartungen, da man schon viele Stimmen gehört hatte, dass es wohl ganz geil sein soll. Leider wurden meine Erwartungen, wie schon so häufig bei gehypten Büchern, bei weitem nicht erfüllt. Der Klappentext klingt so spannend und fesselnd. Die Idee, die hinter dem Buch steckt, ist wirklich genial. Menschen die durch den Tod eine Superkraft erhalten, die auch noch auf ihr Wesen abgestimmt ist, wahnsinn!

Die Handlung an sich ist sehr rasant, man springt von Kapitel zu Kapitel immer wieder im Zeitwechsel. Wo man hier auch sagen muss, dass das manchmal etwas verwirrend ist, aber nicht weiter schlimm. Nur ist das Geschehene auch recht dumpf. Es war alles sehr vorhersehbar, ich hatte keine Überraschungsmomente oder Cliffhanger bei denen ich den Drang hatte unbedingt weiter lesen zu wollen.
Leider waren die Charaktere nichtssagend, langweilig und flach. Ich konnte keine Bindung zu den Charakteren aufbauen, was es mir wirklich schwer gemacht hat die Geschehnisse und Gedanken nachzuvollziehen.

Die Idee und der Schreibstil sind wirklich spitze und nur weil ich total auf übernatürliche Kräfte stehe gibt es 3/5

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Veröffentlicht am 16.12.2019

Kein Buch für mich

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Eine Superheldengeschichte? Eine Fantasy-Story? Eine Erzählung über Gut und Böse? Ein Roman über Leben und Tod oder gar Unsterblichkeit? Mir scheint, dieses Buch hat von allem etwas, und davon jeweils ...

Eine Superheldengeschichte? Eine Fantasy-Story? Eine Erzählung über Gut und Böse? Ein Roman über Leben und Tod oder gar Unsterblichkeit? Mir scheint, dieses Buch hat von allem etwas, und davon jeweils mehr als reichlich. Zuviel für mich persönlich.
Die Autorin war mir bislang unbekannt. Und ich glaube, die Bekanntschaft mit Victor Vale und Eli Ever war ausreichend, um (wieder einmal) festzustellen, dass ich mich nicht gerne aufhalte im Bereich der losgelösten Fantasie-Ideen von Autoren, insbesondere nicht, wenn sie so skurril, so schräg und so grausam, ja auch moralisch fragwürdig sind wie im vorliegenden Buch.

Der Inhalt, in einem Satz zusammengefasst: Die Medizinstudenten Victor und Eli planen ihren Tod, und zwar, um wieder aufzuerstehen, versehen mit besonderen Fähigkeiten, woraus sich letztlich eine besondere Tragödie entwickelt.

Viele Zeitsprünge bzw. Rückblenden, Protagonisten ohne jeglichen Sympathiebonus, ein Schuss Übernatürlichkeit, blutige Düsternis und fragwürdige Ideen bzw. ein ungewöhnlicher Plot als solcher reichen für mich nicht aus, um mich zu fesseln oder überhaupt eine gewisse Sinnhaftigkeit im Buch zu entdecken. Leider haben mich sowohl die Thematik als auch die Ausführung dieses Romans nicht überzeugen können.

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