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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 14.07.2016
  • ISBN: 9783404173754
Veit Etzold

Skin

Thriller

Als Christian den Link zu dem Video öffnet, ist er entsetzt: Ein bis zur Unkenntlichkeit entstellter menschlicher Körper treibt regungslos auf dem Wasser eines Swimmingpools. Ist das Video eine Drohung? Der junge Unternehmensberater wendet sich hilfesuchend an die Polizei, doch diese reagiert anders als erwartet. Christian hat das Gefühl, dass man ihm nicht glaubt. Als er weitere dieser grauenhaften Videos erhält, steht die Polizei plötzlich vor seiner Tür. Man hat herausgefunden, dass die E-Mails von seinem Account verschickt wurden. Und: Die Toten sind keine Fremden - Christian kannte sie alle ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2018

SKIN

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Christian König ist ein junger Unternehmensberater, der eine große Karriere vor sich hat. Sein Leben gerät jedoch aus der Spur, als er einen Link zu einem Video erhält. Eine grausam aussehende Wasserleiche ...

Christian König ist ein junger Unternehmensberater, der eine große Karriere vor sich hat. Sein Leben gerät jedoch aus der Spur, als er einen Link zu einem Video erhält. Eine grausam aussehende Wasserleiche treibt in einem Swimmingpool. Doch die Polizei wird ihm nicht helfen, im Gegenteil. Dieses und weitere Videos wurden alle von Christian Königs Account verschickt.

Die Hauptperson ist Christian König, von dessen Tätigkeit und all den damit verbundenen Höhen und Tiefen ausführlichst erzählt wird. Autor Veit Etzold vermittelt durch diesen Einblick ein Gefühl für die spezielle Welt der Unternehmensberatungsfirmen. Die sehr ausführlich und gut recherchierte Geschichte hält sich mit diesem Thema allerdings auch etwas auf. Es dauert dadurch etwas länger, bis Schwung in die Geschehnisse kommt.

Stück für Stück geht das Leben von Christian den Bach hinunter, und er kann nichts dagegen tun. Lange Zeit plätschert der Roman vor sich hin. Einzig die Leichenfunde sorgen für etwas Gänsehaut, denn deren Zustand wird deutlich beschrieben. Erst im letzten Viertel kommt Schwung in das Buch und die Spannung steigt an, wobei auch gute Wendungen ihren Anteil haben.

Trotz der fehlenden Spannung zu Beginn ist die Geschichte schnell gelesen. Eine Beziehung konnte ich zu den Charakteren nicht aufbauen. Die Figuren blieben mir fern, vielleicht war das mit ein Grund, warum ich den Großteil des Buches nicht so spannend fand. Alles in allem ist „SKIN“ ein gutes Buch und dürfte Lesern dieses Genres gefallen.

Weitere Rezensionen unter www.nicole-plath.de

Veröffentlicht am 21.01.2017

.....geht unter die Haut!

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Man muss ja bei Veit Etzold schon auf einiges gefasst sein, aber als ich den Titel "Skin" las, konnte ich mir so gar nichts darunter vorstellen. Nach "Todesdeal" war es außerdem der zweite Thriller, welcher ...

Man muss ja bei Veit Etzold schon auf einiges gefasst sein, aber als ich den Titel "Skin" las, konnte ich mir so gar nichts darunter vorstellen. Nach "Todesdeal" war es außerdem der zweite Thriller, welcher ohne Clara Vidalis als Ermittlerin auskommen musste. Nun denn, der Anfang ist sehr vielversprechend - eine Leiche wird in einem Bad in einer Badewanne gefunden - Danach Cut! Völliger Ortswechsel, man bekommt einen Crachcurs in - wie benehme ich mich bei einer angesagten Beraterfirma am besten, um der "Superberater" zu werden. Da hat ja Veit Etzold beste Informationen aus seinem eigenen Lebenslauf. Übrigens wusste ich bis zu "Skin" nicht, das man bei American Express eine Karte - nicht käuflich - erwerben kann, bei welcher man sich um alles für einen kümmert, wirklich um alles.....So geht es eine Weile in dem Roman weiter, bis man etwas der Gerede um Übernahmen, Statusmeilen sammeln und wie geht das, überdrüssig wird. Dann kommt doch tatsächlich die erste Wasserleiche, der noch weitere folgen werden und das Buch wird neben einem Exkurs für angehende Berater tatsächlich spannend, ja mehr noch tatsächlich fesselnd und man möchte doch manches Mal dem Hauptprotagonisten Christian, welcher eben Emails auf sein Emailaccount von sich selbt geschickt bekommt - ja Emails von seinem eigenen Emailaccount an sich selbst, zuschreien, er möge sich doch auch mal um was anderes als Berater, Übernahmen und Bonusmeilen und halt die schwarte American Express Super ich kann alles Karte kümmern, denn es geht gerade sein Leben den Bach runter. Und genau das macht den Thriller dann wirklich zu einem Thriller. Man möchte zugern wissen, wie es mit Christian weitergeht, den Wasserleichen und vor allen Dingen, wer findet wen am Anfang des Thrillers. Die Auflösung folgt am Ende, gleichlautend mit dem Hinweis: Passe auf wem du am Ende traust! Für mich hatte der Thriller, auch wenn mir die Berater und Statuspassagen doch ein bisschen zu lange geraten waren, volle Punktzahl! ......aber irgendwan würde ich mir doch schon wieder mal einen Thriller mit Clara Vidalis wünschen!

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Veröffentlicht am 19.09.2016

Worum geht es nochmal?

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Christian König arbeitet bei der Strategieberatungsfirma East Coast Consulting, kurz ECC. An seiner Seite seine Freundin Nicole und sein berühmter Vater. Es scheint alles perfekt. Wäre da nicht ein Link, ...

Christian König arbeitet bei der Strategieberatungsfirma East Coast Consulting, kurz ECC. An seiner Seite seine Freundin Nicole und sein berühmter Vater. Es scheint alles perfekt. Wäre da nicht ein Link, der ihn zu einem Video führt, auf welchem eine Wasserleiche zu sehen ist. Hin- und hergerissen wendet er sich schließlich an die Polizei, die nicht immer Freund und Helfer zu sein scheint.

Die Klappentexte des Buches haben mich sehr angesprochen, weswegen ich mich auch dazu entschlossen hatte, diesen Roman zu lesen. Es war mein zweiter von Veit Etzold und leider bin ich enttäuscht. Natürlich muss es in einem Thriller nicht immer nur um möglichst blutige Morde gehen, allerdings gerät es in dieser Ausführung von Etzold sehr in den Hintergrund. Es werden seitenlang Beratungsgespräche oder Team-Meetings beschrieben, welche sich nur mit wirtschaftlichen Themen auseinandersetzen. Dies war für mich fremdes Terrain und leider sehr ermüdend. Die Spannung des Prologs war verflogen und wurde erst nach gut 100 Seiten endlich leicht wieder aufgenommen. Der Wechsel in den Perspektiven der Erzählstränge konnte dies auch nicht beschleunigen. Man musste sich zwischenzeitlich wirklich konzentrieren, das Buch nicht abzubrechen.
Der Schreibstil von Veit Etzold ist nichts desto trotz angenehm. Man kann die kurzen Kapitel schnell durchlesen, auch wenn die Spannungsentwicklung hinkt. Die Charaktere sind zwar sehr vielseitig, aber manchmal auch zu weit ausgeführt, so stehen die Abstecher in das Privatleben des Ermittlers in keinerlei Bezug zu den sonstigen Ermittlungen.

Insgesamt ist dieser Thriller für mich persönlich eine kleine Enttäuschung gewesen. Nach dem Lesen von "Seelenangst" war ich gespannt und voller Vorfreude. Meine Erwartungen wurden allerdings nicht erfüllt, da die Ermittlungen von viel Wirtschaftsthematik in den Hintergrund gedrängt und somit die Spannung verloren geht. Schade.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leiche... die taucht immer nur am Rande auf.

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Inhalt:
Christian hat es geschafft. Er ist jung und hat einen gutbezahlten Job in einem großen Wirtschaftsunternehmen bekommen. Seine Arbeitszeiten sind lang und sein Privatleben leidet darunter, aber ...

Inhalt:
Christian hat es geschafft. Er ist jung und hat einen gutbezahlten Job in einem großen Wirtschaftsunternehmen bekommen. Seine Arbeitszeiten sind lang und sein Privatleben leidet darunter, aber was Christian wirklich zu schaffen macht sind mysteriöse Mails, SMS und Ereignisse.
Ungewollt findet er Leichenteile und bevor er sich umsieht steht er selbst unter starker Beobachtung.

Meine Meinung:
Nein. Einfach nur NEIN!
Schon seit langer Zeit wollte ich etwas von Veit Etzold lesen, weil seine vorherige Reihe wohl spannend und interessant ist. Zwei Teile der Reihe stehen im Regal und doch kam ich noch nicht dazu, sie zu lesen.
Als jetzt dieses Buch neu herauskam, habe ich eben damit angefangen und bin mehr als enttäuscht.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und könnte sehr interessant sein, wenn mich der Inhalt der Geschichte nicht so gelangweilt hätte.
Die ersten Seiten waren am spannendsten, denn dort wurde eine Leiche gefunden und man merkt schon, dass der "Finder" nicht ganz normal sein kann.
Dann jedoch wird Christian vorgestellt und ich muss sagen, dass er bei mir keinen guten bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Im Gegenteil, denn obwohl er studiert hat, übt er jetzt einen Job aus, der mit seinem Studium nichts zu tun hat. Er hat keine Freizeit mehr, soll immer und überall erreichbar sein, muss bis tief in die Nacht arbeiten und vernachlässigt dadurch seine Freundin Nicole.
Leider sind das nicht die schlimmsten Eigenschaften, denn immer öfter habe ich das Gefühl gehabt, dass er nicht nur naiv, sondern auch dumm ist.
Da bekommt er mysteriöse Mails und einen indirekten Blick auf totes Fleisch und grübelt nur. Anstatt sofort zur Polizei zu gehen, stürzt er sich in noch mehr Arbeit.
Als er dann das Video einer Wasserleiche bekommt, hält er es auch an diesem Tag noch nicht für nötig zur Polizei zu gehen. Das macht er dann erst später.
Auch wenn ich diese Situationen wohl als eine Stresssituation bezeichnen würde, würde bei den meisten Menschen ein gesunder und schützender Menschenverstand eintreten und einen schon rechtzeitig zur Polizei gehen lassen.
Ich wollte wirklich einen spannenden Thriller lesen in dem es um Wasserleichen geht, aber auf ca. 2 Seiten Leiche kommen 30-40 Seiten Wirtschaftsthemen und Beschreibungen über die Firma.
Gerne würde ich jetzt sagen: Wenigstens hat Christian eine liebevolle Familie, aber gerade sein Vater, der immer wieder in der Geschichte vorkommt, schien von Anfang an ein skrupelloser Anwalt zu sein.
Der einzige der mir sympathisch war, war Hauptkommissar Frank Deckhard der sich neben seinem Job gut um seinen Bruder kümmert.
Interessanter wird das Buch dann im letzten Viertel, denn da deckt sich langsam alles auf und zum Teil auch Dinge, mit denen ich so nicht gerechnet habe.

Fazit:
Eine interessante Wasserleiche wurde hier in ein Buch über Wirtschaftsfirmen gepackt. Trotz gutem Schreibstil konnte mich das Gerede um Christian und seinen Job nicht packen und die Leiche... die taucht immer nur am Rande auf.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Na ja...

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Christian König arbeitet bei einer grossen Firma, der Bank EEC.Sein Leben besteht aus Arbeit,sehr zum Leidwesen von seiner Freundin Nicole.
Als eines Tages bei ihnen eingebrochen wird, verschwindet sein ...

Christian König arbeitet bei einer grossen Firma, der Bank EEC.Sein Leben besteht aus Arbeit,sehr zum Leidwesen von seiner Freundin Nicole.
Als eines Tages bei ihnen eingebrochen wird, verschwindet sein Blackbarry spurlos.Kurz darauf öffnet er eine Mail, in der ein grausiges Video eingespielt wird:Es zeigt eine Wasserleiche, die in einem Swimmingpool treibt.Der Tote ist leider nicht nur ein Jux,sondern es gibt ihn tatsächlich.
Hauptkommissar Frank Deckhard und seine Kollegin Sophie ermitteln.

Eines vorneweg....Der Thriller braucht ziemlich lange bis er in die Gänge kommt.Zu Beginn habe ich mich fast wie in einem Wirtschaftsroman gefühlt.Ab dem ersten Drittel des Buches kommt dann endlich mal Spannung auf.
Zudem war mir allgemein der Erzählstrang rund um Christian König etwas zu langatmig..inklusive einiger Wiederholungen von nicht relevanten Details.
Das Beste am Buch war eindeutig der letzte Teil.Da habe ich die mitreissende Schreibe von Veit Etzold gefunden.
Eine grosse Baustelle in dieser Story ist Ermittler Frank Deckhard.Was er an Ermittlungsarbeit leistet ist diletantisch!

Leider kann ich mit den von mir angesprochenen Kritikpunkten nicht mehr als drei Sterne vergeben.