Cover-Bild Winter des Wahnsinns
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8,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 112
  • Ersterscheinung: 03.05.2021
  • ISBN: 9783426527689
Veit Etzold

Winter des Wahnsinns

Thriller
Band der Reihe "Eiskalte Thriller"

HP Lovecraft, der »schwarze Prinz« und eine Wahrheit, der man besser nicht zu nahe kommt:
»Winter des Wahnsinns« ist ein eiskalter Thriller von Bestseller-Autor Veit Etzold.

Ist es Zufall, der Professor Charles Ward in einer alten Buchhandlung zu einem gebrauchten Reiseführer greifen lässt, der mit seltsamen Notizen kommentiert wurde? Als Fan von HP Lovecraft ist der Professor sofort Feuer und Flamme für die Geister-Geschichte, die die Notizen erzählen:
Auf einem mysteriösen Berg in Schottland soll der Geist des für seine Grausamkeit bekannten »schwarzen Prinzen« umgehen – und wenn man den Berg exakt am 21.12. aufsuche, so würde der Geist des Prinzen Einblick in kosmische Geheimnisse gewähren, die kein Mensch zuvor erfahren hat.
Doch als Professor Ward versucht, mehr über den Mann herauszufinden, der die Notizen verfasst hat, öffnet er damit dem wahren Horror die Tür zu seinem Leben …

Manche Geister lässt man besser ruhen: Mit »Winter des Wahnsinns« hat Veit Etzold (Clara-Vidalis-Thriller) einen echten Horror-Thriller geschrieben, der nicht nur Fans von HP Lovecraft begeistern wird.

»Winter des Wahnsinns« erscheint in der Reihe »Eiskalte Thriller«.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2022

Eine spannende Lovecraft-Reminiszenz

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Inhalt: Oxford, 19. Dezember. Durch einen befreundeten Buchhändler erhält Charles Ward, ein junger Dozent für englische Literatur am Merton College, ein kommentiertes Exemplar eines seltenen und uralten ...

Inhalt: Oxford, 19. Dezember. Durch einen befreundeten Buchhändler erhält Charles Ward, ein junger Dozent für englische Literatur am Merton College, ein kommentiertes Exemplar eines seltenen und uralten Schottland-Reiseführers. Der Reiseführer handelt von der sagenumwobenen Gegend um Bannockburn; jenem Ort, an dem 1314 eine Schlacht um die schottische Unabhängigkeit ausgefochten wurde. Dort soll, so der Reiseführer, ein Geheimnis schlummern, das sich am Julfest – also in zwei Tagen – offenbart. Als Ward erfährt, dass sein Lehrauftrag vermutlich nicht verlängert wird, da er bisher zu wenig veröffentlicht hat, fasst er einen Entschluss: Er reist kurzfristig nach Bannockburn, um dem Geheimnis eine Monographie widmen zu können. Eine Reise, die nicht folgenlos sein wird…

Persönliche Meinung: „Winter des Wahnsinns“ ist ein Kurzroman von Veit Etzold. Er ist in der Reihe „Eiskalte Kurzthriller“ erschienen, in der sechs kurze, unabhängig voneinander lesbare Romane verschiedener Autor*innen veröffentlicht worden sind (neben Etzold u.a. Ursula Poznanski und Michael Tsokos). Die Handlung von „Winter des Wahnsinns“ teilt sich in zwei Erzählstränge, die auf verschiedenen Zeitebenen spielen. In der Gegenwart begleiten wir Ward bei seinen Nachforschungen; der zweite Strang spielt „vor langer Zeit“. Im Fokus steht hier der „schwarze Prinz“, ein schottischer Krieger. Erzählt wird der Kurzroman jeweils aus den personalen Erzählperspektiven beider Protagonisten. „Winter des Wahnsinns“ ist kein typischer Thriller – das muss man im Hinterkopf behalten. Denn: Wenn man einen Thriller à la „Clara Vidalis“ erwartet, wird man enttäuscht. Es gibt zwar einzelne Thrill-Momente, allerdings keine typische Thrillerhandlung. „Winter des Wahnsinns“ ist eher ein phantastischer Horrorroman, der ein behutsames Tempo aufweist. So finden sich einerseits „klassische“ Horrormotive (ein seltsames Buch, ein geheimnisumwobener Ort und ein dunkles Ritual), andererseits ist „Winter des Wahnsinns“ eine Reminiszenz an H. P. Lovecraft (das „Necronomicon“ spielt eine größere Rolle; auch Cthulhu hat einen kurzen „Cameo“). Neben Lovecraft fließen – in Zitatform – auch andere Werke der Weltliteratur in „Winter des Wahnsinns“ ein (wie „Die Toten“ von James Joyce oder die „Canterbury Tales“). Zusätzlich dazu ist der „Braveheart“-Stoff für die Handlung wichtig. Die Handlung ist dementsprechend komplex – gerade für einen Kurzroman. Vermutlich aufgrund der Kürze des Romans sind auch einige Dinge vergleichsweise schnell abgehandelt worden, was ich teilweise etwas schade fand (Ich hätte z.B. gerne noch etwas mehr zu dem Reiseführer und seinen Kommentatoren erfahren). Aber das tat dem Spaß bei der Lektüre insgesamt keinen großen Abbruch. „Winter des Wahnsinns“ gefiel mir trotzdem sehr gut, weil es viele literarische Verweisstrukturen enthält. Insgesamt ist „Winter des Wahnsinns“ eine spannende Reminiszenz an Lovecraft, die verschiedene literarische Stoffe/Motive aufgreift und in einer kurzweiligen Horrorgeschichte miteinander verknüpft.

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Veröffentlicht am 14.08.2021

Düster

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Ich liebe das Universum das H. P. Lovecraft erschaffen hat, und damit auch alles was nur annähernd darüber geschrieben wird. Daher habe ich mich sehr auf dieses kleine Buch gefreut.

Zu viel kann man nicht ...

Ich liebe das Universum das H. P. Lovecraft erschaffen hat, und damit auch alles was nur annähernd darüber geschrieben wird. Daher habe ich mich sehr auf dieses kleine Buch gefreut.

Zu viel kann man nicht verraten, ohne zu spoilern. Aber was sich sagen lässt, es war gruselig, düster und spannend. Es hat mir auf jeden Fall gefallen und ich kann es weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 18.07.2021

Kleines Buch mit Gänsehautgarantie

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Professor Charles Ward ersteht in einer Buchhandlung einen uralten Reiseführer, in dem bereits drei Vorbesitzer aus verschiedenen Jahrhunderten geheimnisvolle Notizen hinterlassen haben. Das Buch fesselt ...

Professor Charles Ward ersteht in einer Buchhandlung einen uralten Reiseführer, in dem bereits drei Vorbesitzer aus verschiedenen Jahrhunderten geheimnisvolle Notizen hinterlassen haben. Das Buch fesselt ihn, handelt es von dem schwarzen Prinzen, der noch immer in Schottland als Geist wandelt. Charles geht den geheimnisvollen Notizen auf den Grund und merkt zu spät, daß er es mit einem verfluchten Buch zu tun hat.

Veit Etzold, der bisher für seine gelungenen Thriller bekannt ist, hat sich mit seinem Kurzroman "Winter des Wahnsinns" diesmal eher dem Horrorgenre zugewandt. Dies hat mir gut gefallen! Der Erzählstrang um Charles Ward spielt in der Gegenwart, während es immer wieder Rückblicke in die Zeit des schwarzen Prinzen gibt. Der Charakter des Charles ist richtig gut beschrieben. Man erlebt, wie er sich durch die Kraft des Buches verändert, ja, er wird davon besessen. Doch er ist auch innerlich zerrissen, die Entscheidung, dem Buch zu dienen oder bei seiner Frau zu bleiben, fällt ihm zunächst schwer, letztendlich flüchtet er in ein Geflecht aus Lügen. Fast kann man Mitleid mit ihm bekommen. Veit Etzold beschreibt die schottische Landschaft so geheimnisvoll, wie es für das Buch erforderlich ist. Man sieht diese verwunschene Landschaft richtig vor sich. Einziges Manko dieses Buches ist sein Umfang. Die 109 Seiten sind leider viel zu schnell gelesen!

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Veröffentlicht am 02.01.2024

Eher schwach

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Inhalt:
Professor Charles Ward beschäftigt sich mit der Geschichte eines „schwarzen Prinzen“. Als er ein Buch über genau diesen erhält, ahnt er noch nicht welche Folgen das für ihn haben wird. Denn kurz ...

Inhalt:
Professor Charles Ward beschäftigt sich mit der Geschichte eines „schwarzen Prinzen“. Als er ein Buch über genau diesen erhält, ahnt er noch nicht welche Folgen das für ihn haben wird. Denn kurz nachdem erhalt des Buches steht ein kleiner Mann vor seiner Tür und verlangt die Herausgabe. Doch Charles verweigert diese. Al er sich die Notizen näher ansieht und diese versucht zu verstehen, begibt er sich in einen Teufelskreis, der viele schreckliche Dinge mit sich bringt…

Meinung:
Auch dieser Kurz-Thriller hat mich sehr neugierig gemacht. Das Cover wirkt geheimnisvoll und auch der Klappentext klang spannend. Allerdings konnte mich der Inhalt weniger begeistern. Ich fand die Geschichte an sich sehr spannend und auch der Schreibstil des Autoren war sehr angenehm, jedoch konnte mich das Thema nicht wirklich fesseln. Charles wirkte auch mich etwas zu verbissen und naiv, weswegen ich keine Verbindung zu ihm aufbauen konnte auch das Ende kam etwas zu abrupt. Vielleicht hätten hier ein paar Seiten mehr gut getan.

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