Cover-Bild Nichts davon ist wahr
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 18.03.2023
  • ISBN: 9783608986914
Veronica Raimo

Nichts davon ist wahr

Roman | Nominiert für den International Booker Prize
Verena von Koskull (Übersetzer)

»Ein Roman wie eine Party: Die Sprache schlägt Funken, stürzt sich ins Vergnügen und dringt bis in die verborgensten Winkel.« Claudia Durastanti  

Veronica Raimo erzählt von den Zumutungen des Erwachsenwerdens in einer ganz normalen unnormalen Familie. Dafür hat sie eine neue, so zarte wie präzise Sprache gefunden. Mit wunderbarem Humor zeichnet sie das ebenso chaotische wie wahrhaftige Bild einer jungen Frau im 21. Jahrhundert.

Veronica fragt sich, wie sie zu der Frau werden konnte, die sie ist. Ihre Erinnerungen führen sie zurück in ihre gelinde gesagt eigenartige Familie. Es vergeht keine Party, bei der nicht irgendwann das Telefon klingelt und Helikopter-Mama Francesca anruft. Der Vater möchte, dass sich die Familie nur noch von Konservendosen ernährt, die vor dem Reaktorunglück von Tschernobyl eingeschweißt wurden, und baut in seiner Freizeit immer weitere zusätzliche Trennmauern in die Wohnung ein. Und dann gibt es auch noch den Bruder, eine Nervensäge und aufmerksamkeitsversessenes Genie. Dabei ist es schon so schwer genug, vom Mädchen zur Frau zu werden, und das am besten erfolgreich, emanzipiert und glücklich. Mit der preisgekrönten, autofiktionalen Tragikomödie »Nichts davon ist wahr« hat Veronica Raimo ein sehr lustiges Buch über die Tücken und Abgründe des Lebens geschrieben.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Hornita in einem Regal.
  • Hornita hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2023

Unterhaltsam

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Der Schreibstil ist recht flapsig und nahbar. Man fühlt sich der Erzählerin, die alles aus ihrer Perspektive schildert, irgendwie verbunden. Die Geschichte deckt die Lebensgeschichte der Erzählerin ab, ...

Der Schreibstil ist recht flapsig und nahbar. Man fühlt sich der Erzählerin, die alles aus ihrer Perspektive schildert, irgendwie verbunden. Die Geschichte deckt die Lebensgeschichte der Erzählerin ab, nicht immer chronologisch, manchmal willkürlich oder themenbezogen. Die beschriebenen, recht exzentrischen Charaktere fand ich gut getroffen und sie haben mir sehr gut gefallen: die Erzählerin als tagträumendes Kind und Jugendliche sowie die Mutter, die an vermeintlichen kindlichen Eigenschaften ihrer Tochter festhält, die diese schon längst hinter sich gelassen hat, usw. Das Buch hat mich gut unterhalten und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Dennoch fehlt mir ein bisschen die Einordnung, das große Ganze, was will die Autorin damit sagen? Ist es biografisch oder - wie der Titel sagt - alles erfunden? Es endet mit ein paar Kommentaren über Erinnerungen, die mir gut gefallen haben und gerne etwas ausführlicher hätten sein können.

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