Cover-Bild Bossman
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Erotisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 20.11.2017
  • ISBN: 9783442486762
Vi Keeland

Bossman

Roman
Babette Schröder (Übersetzer)

Reese, jung, hübsch, ehrgeizig, durchlebt gerade das schlimmste Date ihres Lebens, als sie ihn zum ersten Mal sieht: Chase Parker. Immer wieder wandert ihr Blick zu dem unglaublich attraktiven Mann am anderen Ende des Restaurants. Plötzlich steht dieser auf, setzt sich an Reeses Tisch und tut so, als wären sie alte Freunde. Chase Parker rettet nicht nur ihren Abend, sondern bringt sie auch völlig durcheinander. Und als sie einige Wochen später ihren Traumjob anfängt, ist der CEO der Firma kein anderer als der Unbekannte aus dem Restaurant, den sie nicht vergessen konnte ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2018

Das gewisse Etwas fehlte leider

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Durch Zufall lernt Reese den charismatischen und sexy Chase in einem Restaurant kennen. Als sie dann kurz darauf die Firma wechselt, stellt sich heraus, dass Chase Parker ihr neuer Chef ist und ihm sogar ...

Durch Zufall lernt Reese den charismatischen und sexy Chase in einem Restaurant kennen. Als sie dann kurz darauf die Firma wechselt, stellt sich heraus, dass Chase Parker ihr neuer Chef ist und ihm sogar die Firma gehört, für die sie von nun an im Marketing arbeiten wird. Obwohl zwischen den beiden vom ersten Moment an die Funken fliegen, möchte Reese an ihrem Grundsatz festhalten, nie mehr etwas mit einem Kollegen anzufangen. Doch Chase macht es ihr nicht gerade einfach ihm zu widerstehen.

Die Grundstory ist keineswegs neu und auch ziemlich vorhersehbar. Dennoch konnte das Buch mich unterhalten, da ich die humorvollen Dialoge zwischen Reese und Chase sehr gerne mochte. Der Schreibstil insgesamt ist angenehm und das Buch lässt sich leicht lesen. Dennoch konnte mich das Buch aus irgendeinem Grund nicht richtig fesseln. Der Funke wollte nicht richtig überspringen und mir hat das gewisse Etwas gefehlt.

Reese ist zwar prinzipiell ein spannender Charakter und ich mochte sie auch recht gerne, aber leider konnte ich ihre Handlungen nicht immer nachvollziehen. Sie handelt widersprüchlich, was ihr zwar selbst auch bewusst ist, mich in dem großen Maß aber doch gestört hat. Ich wurde einfach nicht richtig warm mit ihr.

Chase hingegen fand ich cooler. Er bedient zwar schon einige Klischees des Badboys, ist aber durch seine Karriere und sein professionelles Auftreten auch wieder ganz anders. Einige Szenen, die aus seiner Sicht erzählt werden, erläutern seine Vergangenheit und auch hier gibt es wieder Besonderheiten, die Chase für mich aus der Masse an heißen Männern herausstechen lässt.

Interessant fand ich die Nebencharaktere, die die Geschichte weiterhin beleben. Außerdem fand ich auch die Entwicklungen von Chase und Reese toll und auch das Ende konnte mich im Großen und Ganzen zufrieden stellen.

Fazit:
"Bossman" von Vi Keeland überzeugt durch einen lockeren Schreibstil und humorvolle Dialoge. Dennoch hat mir das gewisse Etwas und die Nähe zu den Charakteren gefehlt. Wenn man eine heiße Büro-Romanze sucht und keine zu hohen Erwartungen hat, dann macht man mit diesem Buch aber auf keinen Fall etwas verkehrt.

Veröffentlicht am 24.11.2017

Autorin ja, Bossman nein...

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Worum geht's?

"Reese, jung, hübsch, ehrgeizig, durchlebt gerade das schlimmste Date ihres Lebens, als sie ihn zum ersten Mal sieht: Chase Parker. Immer wieder wandert ihr Blick zu dem unglaublich attraktiven ...

Worum geht's?

"Reese, jung, hübsch, ehrgeizig, durchlebt gerade das schlimmste Date ihres Lebens, als sie ihn zum ersten Mal sieht: Chase Parker. Immer wieder wandert ihr Blick zu dem unglaublich attraktiven Mann am anderen Ende des Restaurants. Plötzlich steht dieser auf, setzt sich an Reeses Tisch und tut so, als wären sie alte Freunde. Chase Parker rettet nicht nur ihren Abend, sondern bringt sie auch völlig durcheinander. Und als sie einige Wochen später ihren Traumjob anfängt, ist der CEO der Firma kein anderer als der Unbekannte aus dem Restaurant, den sie nicht vergessen konnte ..."


Warum hab ich es gelesen?

Die Aufmachung des Covers mit seinem schwarz-weißen Bild und der pinken Schrift hat mir sehr gut gefallen. Außerdem wurde es nach meinem Buch-Rockstar-Hangover dringend mal Zeit für etwas Abwechslung - Zeit, CEO Chase Parker kennenzulernen!


Wie war's?

Bossman hat mich mit ziemlich gemischten Gefühlen zurück gelassen und auch das Schreiben dieser Rezension ist irgendwie schwieriger als sonst. Doch der Reihe nach: Reese lernt durch Zufall den attraktiven Chase und bekommt diesen gutaussehenden, sexy Kerl einfach nicht mehr aus dem Kopf. Kurz darauf fängt sie auch schon in seiner Firma an - doch sie hat sich geschworen, niemals nie wieder etwas mit einem Kollegen - geschweige denn ihrem Boss - anzufangen.

Im Prinzip ist das die große Bredouille, in der sich Reese befindet - und leider auch meine. Denn bei aller Mühe, die sich die Autorin damit gibt, Reese's Problem zu begründen, ich konnte es leider zu keinem Zeitpunkt Ernst nehmen. Da will sie sich unbedingt aufgrund der starken Anziehungskraft von ihm fernhalten, stimmt aber trotzdem zu, zweimal die Woche mit ihm Essen zu gehen. Oder bleibt mit Absicht länger im Büro, um ihn zu treffen. Oder, oder...

Chase ist an sich ein cooler Typ, aber auch ganz anders, als die "Bossman" sonst in diesem Genre. Keine Spur von Dominanz oder Machtgehabe, er ist (Achtung, Wortspiel!) eben ein Boss zum Anfassen. Um seinen Hintergrund näher zu beleuchten, erzählt die Autorin auch aus seiner Sicht, allerdings mit einem Zeitsprung von vor sieben Jahren.

Insgesamt fiel es mir schwer, in irgendeiner Form die Funken zwischen den beiden zu fühlen. Potenziell interessante Szenen wurden nur angerissen, aber dann doch übergangen, und irgendwie hat für mich das zündende Element gefehlt.

Sehr positiv wird mir allerdings der lockere und zum Teil sehr humorvolle Schreibstil der Autorin im Gedächtnis bleiben. Ich musste einige Male schmunzeln und mochte es, dass sie ihre Charaktere recht realitätsnah inszeniert.


Was war besonders?

Schon auf den ersten beiden Seiten haben sich die Protagonisten kennengelernt - man ist also sofort in der Geschichte drin und muss nicht ewig warten, bis es losgeht.


Reading Bossman makes me feel like...

...ein Buch, das mich trotz lockerem und humorvollem Schreibstil leider nicht wirklich überzeugen konnte - Autorin ja, Bossman nein.


Mit herzlichem Dank an das Bloggerportal und den Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar

Veröffentlicht am 21.08.2020

Der Chef und die Angestellte...

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Inhalt:
Reese, jung, hübsch, ehrgeizig, durchlebt gerade das schlimmste Date ihres Lebens, als sie ihn zum ersten Mal sieht: Chase Parker. Immer wieder wandert ihr Blick zu dem unglaublich attraktiven ...

Inhalt:
Reese, jung, hübsch, ehrgeizig, durchlebt gerade das schlimmste Date ihres Lebens, als sie ihn zum ersten Mal sieht: Chase Parker. Immer wieder wandert ihr Blick zu dem unglaublich attraktiven Mann am anderen Ende des Restaurants. Plötzlich steht dieser auf, setzt sich an Reeses Tisch und tut so, als wären sie alte Freunde. Chase Parker rettet nicht nur ihren Abend, sondern bringt sie auch völlig durcheinander. Und als sie einige  Wochen später ihren Traumjob anfängt, ist der CEO der Firma kein anderer als der Unbekannte aus dem Restaurant, den sie nicht vergessen konnte ...

Meine Gedanken zum Buch:
Vi Keeland wird von ganz vielen gelobt und ihre Bücher zusammen mit Penelope Ward gefallen mir wirklich gut. Deshalb wollte ich ein Buch lesen, dass nur von ihr geschrieben ist.
Dem Klappentext kann man schon entnehmen, dass es sich um eine Der-Chef-und-die-Angestellte-Geschichte handelt. An sich habe ich damit kein allzu großes Problem, solange es gut ausgearbeitet ist und es nicht nur um das eine geht. Leider werden hier alles Klischees, die man sich zu dieser Geschichte denken kann, bedient. Das hat mir leider den Lesespaß genommen.
Ebenso hatte ich ein Problem mit beiden Protagonisten. Sie blieben für mich sehr farblos und ohne echten Charakter, sodass ich überhaupt keine Bindung zu ihnen aufbauen konnte. Reese ist nicht naiv, womit sie bei mir einige Pluspunkte gesammelt hat. Sie denkt nach, bevor sie handelt, womit sie sich ganz entschieden von Chase unterscheidet. Dieser machte auf mich den Eindruck eines eingebildeten Machos, der sich herrisch verhält und nur das eine will. Ganz so war es nicht, aber ich war trotzdem genervt von ihm.
Der Schreibstil ist total angenehm und lässt sich locker leicht lesen, sodass man schnell durch die Seiten kommt. Leider fehlen mir hier aber auflockernde Dialoge, denn häufig hatte ich das Gefühl, das Geschehen würde nur so dahinplätschern.
Alles in allem für mich eher eine Enttäuschung, schade!

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