Cover-Bild Sleepless in Manhattan
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 25.06.2021
  • ISBN: 9783736315402
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Vi Keeland, Penelope Ward

Sleepless in Manhattan

Antje Görnig (Übersetzer)

Ihre Liebesgeschichte beginnt mit einem Brief ...

... einem Brief von einem kleinen Mädchen, das sich eine Freundin für seinen Vater wünscht. Sebastian Maxwell hat vor einigen Jahren seine Frau verloren und erzieht seine zehnjährige Tochter Birdie nun allein. Als Sadie auf der Suche nach der Verfasserin der herzzerreißenden Briefe an seiner Haustür auftaucht, denkt er nicht an die Liebe. Doch nach einem Blick in ihre blauen Augen schlägt sein Herz schneller, und er beginnt das erste Mal seit Langem an ein neues Glück zu glauben. Aber dann muss er feststellen, dass alles auf einer Lüge basiert ...

"Vi Keeland und Penelope Ward liefern eine süße, lustige und romantische Liebesgeschichte ... Perfekt!" PUBLISHERS WEEKLY

Der neue Bestseller des erfolgreichen Autorenduos Vi Keeland and Penelope Ward

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2021

Gelungenes Buch für Zwischendurch

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Die Handlung:
Die Redakteurin Sadie bekommt ungewöhnlicher Weise im Sommer einen Weihnachtsbrief von einem kleinen Mädchen namens Birdie auf ihre Arbeit zugeschickt, in dem die zehnjährige sich etwas ganz ...

Die Handlung:
Die Redakteurin Sadie bekommt ungewöhnlicher Weise im Sommer einen Weihnachtsbrief von einem kleinen Mädchen namens Birdie auf ihre Arbeit zugeschickt, in dem die zehnjährige sich etwas ganz besonderes von dem Weihnachtsmann wünscht – eine Freundin für ihren Vater, der nach dem Tod seiner Frau von der Liebe eher Abstand genommen hat. Sadie ist von dem Brief und dem Wunsch von Birdie total berührt und macht sich aus Neugier auch schon bald auf die Suche nach dem kleinen Mädchen. Dabei lernt sie durch ein Missverständnis auch Sebastian, den Vater von Birdie kennen und kurz danach bekommt sie ihn kaum mehr aus ihrem Kopf.

Der Schreibstil:
Der Schreibstil von Vi Keeland und Penelope Ward ist auch in ihrem neuen Buch wieder sehr gut und man kann es ganz locker und leicht lesen. Zudem wechseln die Autorinnen im Buch auch die Perspektiven. Meistens wird die Geschichte abwechselnd einmal aus der Sicht von Sadie und aus der Sicht von Sebastian erzählt, was ich wirklich toll fand.

Meine Meinung:
Insgesamt fand ich „Sleepless in Manhattan“ gelungen. Das Lesen hat mir wie auch bei den anderen Büchern, die ich von den beiden Autorinnen gelesen habe, sehr viel Spaß gemacht, insbesondere durch die vielen humorvollen Szenen.

Was mich jedoch an der Handlung der Geschichte gestört hat, ist, dass es mir mit der Beziehung von Sadie und Sebastian zu schnell ging. Bereits relativ früh im Buch und ohne eine etwas längere richtige Dating- / Kennlernphase haben die beiden sich schon dazu entschieden ein Paar zu sein und dies auch Birdie, Sebastians Tochter zu sagen. Das fand ich sehr unrealistisch und hat für mich teilweise die Spannung aus dem Buch genommen. Zudem fand ich es merkwürdig, dass Sebastian am Anfang erst total auf Abstand zu Sadie gegangen ist und sie nicht näher kennenlernen wollte, weil er noch immer an seiner verstorbenen Frau hing und dann plötzlich von der einen Sekunde zur nächsten wollte er Sadie total nah sein und hat ihr auch schon relativ früh einen Heiratsantrag gemacht. Das fand ich sehr überhastet und nicht so gut herausgearbeitet. Das fand ich sehr schade.

Für mich war das Buch zwar kein Highlight, weil ich bereits bessere Bücher der beiden Autorinnen gelesen habe, trotzdem hat es viel Spaß gemacht die Geschichte von Sadie und Sebastian zu verfolgen. Ich freue mich auf hoffentlich noch weitere tolle Bücher von Vi Keeland und Penelope Ward.

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Veröffentlicht am 23.03.2022

Sehr viel Potential nicht optimal genutzt

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Auf dieses Buch habe ich mich wirklich lange gefreut. Der Klappentext klingt schon so süß und das Cover ist super schön! Und dann noch eine Story in Manhattan - ein guter Grundbaustein.

Ich kam auch wirklich ...

Auf dieses Buch habe ich mich wirklich lange gefreut. Der Klappentext klingt schon so süß und das Cover ist super schön! Und dann noch eine Story in Manhattan - ein guter Grundbaustein.

Ich kam auch wirklich gut in die Geschichte und lernte die wichtigsten Figuren alle recht schnell kennen. Die Kombi aus der Geschichte mit Birdie und den Parallelen in der Vergangenheit mit einer süßen Liebesgeschichte klang einfach direkt sehr verlockend. Ein paar Übertreibungen und schicksalshafte Fügungen waren in diesem Zusammenhang absolut okay und gewohnt. Der Humor on top war absolut stark und hat alles wieder wett gemacht. Marmaduke war für mich definitiv ein kleines Highlight.

Bis zur Mitte war die Geschichte wirklich zuckersüß, humorvoll und mitreißend. Die Dialoge haben mir gut gefallen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen, fühlte mich gut unterhalten. Leider kam dann für mich ein Umschwung, der nicht mehr in die Geschichte passte. Der Fokus wurde sehr stark verändert, die Szenen haben meiner Meinung nach nicht zu der Geschichte und zu den Charakteren gepasst. Ohne zu viel verraten zu wollen, spiele ich hier auf die Entwicklungen zwischen Sadie und Sebastian an. Einige Seiten lang war ich leider etwas enttäuscht über die Entwicklungen, Plottwists waren ab einem gewissen Zeitpunkt auch recht vorhersehbar, bis ich dann aber wieder positiv überrascht wurde.

Das letzte Drittel konnte mich von der Story und den Entwicklungen nämlich wieder gut zurückholen und ich war mit dem Abschluss des Buches letztlich sehr happy. Wie erwartet auch etwas übertrieben, aber das stört mich nicht unbedingt, wenn das restliche Ende passt. Insgesamt fehlten mir in dem Buch auch leider die Manhattan-Vibes. Bis auf ein paar Parkszenen, die aber in jedem Park hätten spielen können, waren kaum Bezüge zur Stadt da. Insgesamt werde ich die süße Geschichte, den Humor und einige Szenen aber in guter Erinnerung haben. Bis auf den für mich nicht so gelungenen Teil, könnte Sleepless in Manhattan auch ein richtig süßer Netflix-Film sein. Hätte man es bei dieser süßen Geschichte belassen, wäre ich sehr sehr begeistert von dem Buch gewesen. Aber leider ist das Potential für mich so nicht ganz rausgeholt worden.

✩✩✩, 5 / 5 Sterne

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Veröffentlicht am 10.07.2021

Über Zufälle und das Schicksal

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Die kleine Birdie schreibt außerhalb der Saison ihre wichtigsten Wünsche in einem Brief an den Weihnachtsmann. In dem Fall sitzt der aber nicht am Nordpol, sondern in einem Büro in Manhattan und ist eine ...

Die kleine Birdie schreibt außerhalb der Saison ihre wichtigsten Wünsche in einem Brief an den Weihnachtsmann. In dem Fall sitzt der aber nicht am Nordpol, sondern in einem Büro in Manhattan und ist eine Autorin. Sadie ist ganz hin und weg von Birdies Briefen und entschließt sich, ihre Wünsche zu erfüllen. Zufällig ist ihr Dad single und attraktiv und jetzt lernen sie sich auf eine sehr schräge Art und Weise kennen. Was kann da schon schief gehen…?

Den Einstieg fand ich super. Was Besonderes und kam irgendwie unerwartet. Von der letzten Date-Katastrophe zu erzählen, und gleichzeitig die Protagonistin so vorzustellen, das fand ich sehr gelungen. Sadie war für mich direkt greifbar, ich hatte schnell eine Connection.

Der Schreibstil ist locker, nahbar und ich musste schon auf den ersten Seiten Grinsen. Das Buch hat mich immer wieder zum Lachen gebracht. gleich zu Beginn war klar, das wird ein Wohlfühlbuch.

Sadies Beruf war für mich ein richtiges Highlight und hat immer wieder ein bisschen Witz und Spaß in die Story gebracht. Ist auch einfach eine originelle Idee.

Die Weichen waren mit Birdies Briefen gelegt, sodass Sadie und Birdies Dad auf eine sehr coole Art und Weise zusammenkommen können und dass hier eine außergewöhnliche Liebesgeschichte in den Startlöchern steht. Ich hab mich sehr auf ihre erste Begegnung gefreut.

Die Parallelen zwischen Birdies und Sadies Leben bzw. Vergangenheit sind enorm. Ich konnte nachvollziehen, warum sich Sadie ihr so verbunden fühlt. Sie war vielleicht etwas überengagiert, manch einer könnte sogar vermuten, sie sei besessen, aber ich fand, das machte sie sympathisch. In Birdie erkennt sie viel von sich selbst. Das kleine Mädchen lässt sie nicht mehr los. Es wird ihr wichtig, dass es ihr gut geht. Sie kann sich eben gut und ihre Lage hineinversetzen und so kann sie nicht anders, als mit ihr irgendwie in Verbindung zu bleiben. Ich kann Sadie ja verstehen. Birdie ist so cool :D Die beiden werden Freundinnen und es entsteht eine so tiefe Verbindung zwischen den beiden. Sadie und Birdie können einander so viel geben. Da ist dieses tiefe Verständnis zwischen den beiden, das fand ich richtig schön.

Und natürlich - so ein Glück - der Vater von Birdie ist unfassbar attraktiv. Er ist ein toller Papa und versucht alles, um seine Tochter glücklich zu machen. Ich mochte ihn auf Anhieb, obwohl er bei der ersten Begegnung echt ein Idiot war. Aber wer kann schon perfekt sein :D

Hin und wieder, wenn die Geschichte aus Sebastians – der Vater von Birdie – Perspektive erzählt wurde, wurde es etwas geschmacklos. Sein Fokus und seine Fantasien gingen extrem schnell in eine Richtung, die mir zu viel war. Fand ich eher abstoßend als sexy.

Sie begegnen sich schon auch auf intellektueller und emotionaler und sinnlicher Ebene. Nur war mir seine Gedankenwelt irgendwie zu derb. Das stand so arg im Kontrast zu dieser süßen Story. Ich hätte mir weniger platte Erotik und mehr Romantik gewünscht. Diese Teile der Geschichte haben einfach nicht meinen Geschmack getroffen.

Die erste Hälfte des Buches hat mir sehr gut gefallen. Die Idee ist toll und es wurde auch einfach schön in die Geschichte eingeführt. Danach hätte ich mir aber etwas mehr Tiefe und Feingefühl gewünscht, mehr Sinnlichkeit und Romantik, ich wäre gern mehr emotional abgeholt worden. Wie sich die Beziehung zwischen Sebastian und Sadie entwickelt, hat mir nicht so gut gefallen. Umso mehr war ich von der Entwicklung der Beziehung zwischen Sadie und Birdie angetan. Da war wirklich was da, etwas Greifbares.

Wegen des vielversprechenden Einstiegs war die zweite Hälfte irgendwie ernüchternd. Ich hatte mir mehr von dem Buch erhofft.

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Veröffentlicht am 04.07.2021

Birdie und ihr Weihnachtswunsch

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"Sleepless in Manhattan" erzählt eine emotionsgeladene Geschichte über Liebe, Freundschaft und Familie.

Zum Inhalt:
Die kleine Birdie, der wohl bezauberndste Charakter des gesamten Buches und mein heimliches ...

"Sleepless in Manhattan" erzählt eine emotionsgeladene Geschichte über Liebe, Freundschaft und Familie.

Zum Inhalt:


Die kleine Birdie, der wohl bezauberndste Charakter des gesamten Buches und mein heimliches Highlight, wünscht sich vom Weihnachtsmann eine neue Freundin für ihren Vater. Was Sadie damit zutun hat? Sie arbeitet für eine Redaktion in eben jener Rubrik und für sie steht sofort fest, dass sie Birdie etwas Gutes tun möchte. Wie es der Zufall (oder das Schicksal) so will, lernt sie die kleine Birdie und ihren Papa Sebastian kennen und lieben und der Rest...der ist Geschichte

Sowohl die Idee als auch die Umsetzung sind gut gelungen. Ich habe mich von Anfang an sehr wohl in der Geschichte gefühlt und konnte mich gut fallen lassen. Vor allem die Briefe von Birdie haben mich überzeugt, berührt, zum Schmunzeln gebracht. Trotz ihres zarten Alters wirkt sie schon so erwachsen, tatsächlich stellenweise etwas schrullig. Aber genau das passt so zum Gesamtbild.
Der Schreibstil ist angenehm locker und leicht, der Spannungsbogen eher etwas mau.
Weniger schön empfand ich den Aspekt der fehlenden Tiefe. Sowohl für die Themen Trauer/Tod, als auch für die Gespräche zwischen Sadie und Sebastian hätte ich mich mir etwas mehr Tiefe, mehr Nuancen gewünscht.

Dennoch sind der Feder des Autorenduos drei wunderbare Charaktere entsprungen. Wie bereits erwähnt, hat es mir die kleine Birdie am meisten angetan. Ich konnte mit ihr mitfühlen, habe sie von Anfang an geliebt und mit jedem Brief, jedem Kapitel mehr und mehr bewundert.
Die besondere Beziehung zu Sadie war ebenfalls allgegenwärtig spürbar. Auch Sadie selbst als Charakter besticht durch ihre beherzte Arte, wenngleich ihr Lügennetz mir zunächst sauer aufgestoßen ist.
Ähnlich erging es mir mit Sebastian. Den Zugang zu ihm zu finden war nicht ganz so leicht, aber Birdie hat mit ihren Briefen ganze Arbeit geleistet.

Fazit:


Das Cover präsentiert ganz toll, wie klein die Welt doch manchmal sein kann. Ich habe die Lesestunden genossen und werde Birdie immer im Herzen tragen!

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Veröffentlicht am 04.07.2021

Gute Strandlektüre mit unnatürlichen Charakteren

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„Sleepless in Manhattan“ war das erste Buch des Autorenduos, das ich gelesen habe. Sadie, die Protagonistin, ist Journalistin. Im Winter ist sie für eine Weihnachtsmann Kolumne zuständig. Mitten im Jahr ...

„Sleepless in Manhattan“ war das erste Buch des Autorenduos, das ich gelesen habe. Sadie, die Protagonistin, ist Journalistin. Im Winter ist sie für eine Weihnachtsmann Kolumne zuständig. Mitten im Jahr schreibt ihr ein kleines Mädchen, Birdie, dass sie sich eine neue Freundin für ihren Vater wünscht. Birdie und Sadie teilen das gleiche Schicksal, da ihre Mütter früh an Krebs gestorben sind. Sadie sucht den Kontakt zu Birdie und es bahnt sich eine Beziehung mit Birdies Vater Sebastian an.

Das wunderschöne Cover hat mir dazu animiert mich für die Leserunde zu bewerben. Der Schreibstil hat mich überzeugt, da er humorvoll und flüssig ist.
Die Charaktere waren im ersten Moment sehr sympathisch, waren jedoch meines Erachtens im Verlauf ‚zu perfekt‘. Damit meine ich, dass sie bspw. teilweise zu nachsichtig waren oder zu gewollt liebenswürdig wirkten. Für mich wirkten sie daher unrealistisch. Ich finde es besser, wenn Charaktere mag sowohl positive als auch negative Eigenschaften haben.

Gut gefallen hat mir, dass der Plot-Twist unvorhersehbar war. Allerdings wurde der Plot-Twist nur kurz angerissen und erst später wieder aufgegriffen. Man hätte den Plot-Twist besser ausbauen können, wenn die Figuren nicht so unnatürlich liebenswürdig konzipiert gewesen wären. Dadurch war der Spannungsbogen gegen Ende recht flach.

Der Lesespaß war aufgrund des tollen, witzigen Schreibstils groß. Erst später als ich mich genauer mit der Geschichte befasst habe sind mir die oben genannten negativen Aspekte aufgefallen. Im Rückblick war mir die Geschichte ein wenig zu kitschig. Das Buch eignet sich sehr gut für eine leichte Strandlektüre, bietet leider aber nicht viel mehr. Dennoch werde ich noch andere Bücher des Autorenduos lesen, da der Schreibstil einfach traumhaft war

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