Cover-Bild Sleepless in Manhattan
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 25.06.2021
  • ISBN: 9783736314832
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Vi Keeland, Penelope Ward

Sleepless in Manhattan

Antje Görnig (Übersetzer)

Ihre Liebesgeschichte beginnt mit einem Brief ...

... einem Brief von einem kleinen Mädchen, das sich eine Freundin für seinen Vater wünscht. Sebastian Maxwell hat vor einigen Jahren seine Frau verloren und erzieht seine zehnjährige Tochter Birdie nun allein. Als Sadie auf der Suche nach der Verfasserin der herzzerreißenden Briefe an seiner Haustür auftaucht, denkt er nicht an die Liebe. Doch nach einem Blick in ihre blauen Augen schlägt sein Herz schneller, und er beginnt das erste Mal seit Langem an ein neues Glück zu glauben. Aber dann muss er feststellen, dass alles auf einer Lüge basiert ...

"Vi Keeland und Penelope Ward liefern eine süße, lustige und romantische Liebesgeschichte ... Perfekt!" PUBLISHERS WEEKLY

Der neue Bestseller des erfolgreichen Autorenduos Vi Keeland and Penelope Ward

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2021

Zufall oder Schicksal?

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Das Cover:

Ich werde es nie nachvollziehen können, weswegen das E-Book solch ein austauchbares und nichtssagendes Cover bekommen hat, während das Print ein wirklich schönes Cover bekommen hat, welches ...

Das Cover:

Ich werde es nie nachvollziehen können, weswegen das E-Book solch ein austauchbares und nichtssagendes Cover bekommen hat, während das Print ein wirklich schönes Cover bekommen hat, welches viel besser zur Geschichte passt. Schade, schade. Auch wenn man es auf dem Reader natürlich nur kurz sieht, würde ich mir hier angepasste Cover wünschen.

Meine Meinung:

Ich habe mich sehr auf dieses Buch des Autorinnen-Dous gefreut, denn der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen, die Charaktere haben alle ihre eigenen Persönlichkeiten und Wünsche, Hoffnungen und Ängste, was mich bisher immer in seinen Bann ziehen konnte. So auch hier.

Es beginnt mit Sadie, einer Journalistin die bei einer Zweitschrift unter anderem für die Briefe an den Weihnachtsmann zuständig ist. Umso überraschter war sie, als sie einen Brief von einem kleinen zehnjährigen Mädchen mitten im Sommer bekommen hat. Als sie dann noch liest, dass das Mädchen, wie sie, im Alter von sechs ihre Mutter verlor und sich nur selbstlose Dinge wünscht, spielt Sadie Schicksal und Weihnachtsmann in einem.

Sadie fand ich als Charakter sehr liebenswert, leicht verplant, aber total entzückend wie sie direkt einen Draht zu Birdie aufbauen konnte und deren Gefühle und Ängste so gut nachvollziehen konnte.

Birdie ist das Mädchen, welches die Briefe an den Weihnachtsmann geschrieben hat und ist einfach eine zuckersüße Ergänzung der Geschichte. Ihre Ängste ihre Mutter zu vergessen und die Unsicherheiten wurden geschickt eingeflochten und gleichzeitig hat sie ihre Lebensfreude auf jeder Seite gezeigt und hat dem Buch das gewisse Etwas verpasst.

Ihr Vater und der männliche Protagonist ist Sebastian, Besitzer eines Restaurants und schlechter Koch, ja das geht. Und auch er ist absolut liebenswert. Am Anfang ist er zwar etwas ruppig und abweisend, aber seine harte Schale hat einen guten Grund und ich finde auch seine Gedanken und Gefühle absolut nachvollziehbar und glaubwürdig geschrieben.

Die Geschichte entwickelt sich relativ schnell und ist ab einem gewissen Punkt auch recht vorhersehbar, ich hätte mir grade zum Ende hin einen anderen Ausgang gewünscht, denn es war doch einfach ein wenig… too much.

Der ganze Verlauf des Kennenlernens und der Begegnungen der Charaktere kann man auf die Frage: „Schicksal oder Zufall?“ beschränken und was am Anfang noch wie aus einem perfekten kleinen Film schien, wurde dann doch etwas zu viel.

Wer aber auf der Suche nach dem perfekten Feel-Good Buch ist, sollte hier zuschlagen, denn davon bekommt man eine Menge mit Zuckerguss obendrauf.

Mein Fazit:

Eine zauberhafte Geschichte die mit Birdie einen echten kleinen Star geschaffen hat und die mit einem nachsichtigen Auge in Sachen Zufall gelesen werden sollte, denn dem wird hier wirklich die Krone aufgesetzt.

Trotzdem war es eine unterhaltsame und schöne Geschichte, die ich empfehlen kann

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Veröffentlicht am 25.07.2021

Süße Lovestory, aber leider nicht mehr

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Inhalt:
Ein Brief der 10jährigen Birdie führt die Journalistin Sadie zu ihr und ihrem verwitweten, alleinerziehenden Vater Sebastian. Sie gibt sich als Hundetrainer8n für Birdies Hund aus und lernt Sebastia ...

Inhalt:
Ein Brief der 10jährigen Birdie führt die Journalistin Sadie zu ihr und ihrem verwitweten, alleinerziehenden Vater Sebastian. Sie gibt sich als Hundetrainer8n für Birdies Hund aus und lernt Sebastia näher kennen. Bis diese Lüge auffliegt...

Meine Meinung:
Ich habe bereits ein paar Bücher der Autorinnen gelesen und konnte daher nicht widerstehen. Leider war ich diesmal allerdings nicht so begeistert, wie von den anderen Werken.

Der Schreibstil ist wieder wahnsinnig klasse. Witzig, spritzig, frech und unheimlich mitreißend. Ich liebe den Stil des Autorinnenduos sehr. Und dieser Schreibstil hat für mich so einiges, was mir an der Story fehlte, wieder wettgemacht.

Die Story an sich ist wirklich ganz süß und ich mochte es, wie sowohl Sadie als auch Sebastian sich annähern und Lebensfreude entdecken. Allerdings war mir hier so vieles unheimlich klischeehaft. Es gab soviele Zufälle und Wendungen, die mir an sich schon etwas viel wurden.

Sadie war mir anfangs sehr naiv vorgekommen. Sie hat sich selbst als verrückt bezeichnet und genauso hätte ich es auh ausgedrückt. Klar, nur durch ihr Verhalten lernte sie Sebastian kennen, aber es war mir doch manchmal einfach zuviel.

Sebastian litt sehr unter dem Verlut seiner Ehefrau und war seither nur für seine Tochter da. Birdie ist sein Lichtblick, er tut alles für sie. Sein eigenes Glück war ihm lange Zeit nicht wichtig.

Birdie, ja sie ist mein absoluter Lichtblick. So ein tolles, 10jähriges Mädchen. So tough, stark, eine bemerkenswerte Persönlichkeit. Sie sieht, dass ihr Vater unglücklich ist, will ihm helfen, weiß aber nicht wie.

Alles in allem musste ich bei der Story oft an "Park Avenue Player" denken. Es gab einiges Parallelen, die mir bei "Park Avenue Player" einfach stimmiger erschienen.

Ich hoffe daher sehr auf das nächste Buch des Autorinnenduos.

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Veröffentlicht am 04.07.2021

Zuckersüß aber zu weit hergeholt

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In dem Roman „Sleepless in Manhattan“ von Vi Keeland und Penelope Ward bekommt Sadie einen Brief, der an den Weihnachtsmann adressiert ist. In dem Brief bittet das kleine Mädchen Birdie um eine neue Freundin ...

In dem Roman „Sleepless in Manhattan“ von Vi Keeland und Penelope Ward bekommt Sadie einen Brief, der an den Weihnachtsmann adressiert ist. In dem Brief bittet das kleine Mädchen Birdie um eine neue Freundin für ihren Vater Sebastian, der seine Frau vor einigen Jahren verloren hat. Sadie verstrickt sich immer tiefer in die Geschichte und steht eines Tages vor der Wohnungstür von Birdie. Dort trifft sie auf Sebastian, der sie für die neue Hundetrainerin hält und Sadie geht auf dieses Verwechslungsspiel ein.

Meinung:

Der Schreibstil ist locker und warmherzig mit einer Brise Humor. Die Geschichte wird sowohl aus der Sicht von Sadie als auch aus der Sicht von Sebastian erzählt. Das hat mir besonders gefallen, da man so einen guten Zugang zu den Gefühlen und Gedanken beider Protagonisten erhält.

Die Story ist zuckersüß und besonders Birdie hat es mir angetan. Die Briefe, die sie an den Weihnachtsmann schreibt, sind mein Highlight in diesem Roman. Auch Sebastian hat mir sehr gefallen. Ich konnte seine zurückhaltende und vorsichtige Art sehr gut nachvollziehen. Ich mochte es auch sehr gerne, wir er mit seiner Tochter umgeht. Mit Sadie wurde ich allerdings nichts so richtig warm. Sie war mir zu weichgespült und verständnisvoll. Und ich fand es sehr schade, dass das Konfliktpotenzial nicht richtig genutzt wurde. Davon habe ich mir mehr versprochen.

Für mich war die Liebesgeschichte viel zu schnell und ich konnte sie nicht wirklich nachvollziehen. In einem Moment blockt Sebastian die Annäherungsversuche von Sadie ab und im nächsten Moment sind die beiden zusammen. Das war für mich unglaubwürdig, da ich absolut keine Chemie zwischen den beiden gespürt habe.

Die Entwicklung zum Schluss hat mir leider gar nicht gefallen. Das war mir einfach zu weit hergeholt und hat für mich die Geschichte ein bisschen ins Lächerliche gezogen. Mal ehrlich, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass so viele Zufälle passieren? Viele Leser scheint dieses Ende sehr zu gefallen, mir war es leider too much.

Fazit: Für mich das schwächte Buch des Autorenduos. Die Geschichte ist zuckersüß und über lange Strecken hätte ich mehr Sterne vergeben. Leider taucht zum Schluss eine Entwicklung auf, die aus meiner Sicht einfach viel zu übertrieben ist. Daher gibt es von mir nur 3 Sterne.

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