Cover-Bild ... trotzdem Ja zum Leben sagen
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 09.07.2018
  • ISBN: 9783328102779
Viktor E. Frankl

... trotzdem Ja zum Leben sagen

Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager
»Leben heißt letztlich eben nichts anderes als: Verantwortung tragen [...] für die Erfüllung der Aufgaben, die jedem einzelnen das Leben stellt.« (Viktor E. Frankl)

Mit 35 Jahren kam der österreichische Psychiater Viktor E. Frankl in ein Konzentrationslager. In den Jahren der Gefangenschaft lernte er, wie Menschen mit unvorstellbarem Leid umgehen und wie es selbst an Orten größter Unmenschlichkeit möglich ist, einen Sinn im Leben zu sehen.

Nach der Befreiung verfasste er in nur neun Tagen diesen bewegenden Erfahrungsbericht über seine Erlebnisse in den Konzentrationslagern Theresienstadt, Auschwitz und Türkheim.

In den folgenden Jahrzehnten wurde das Buch zum Klassiker der Überlebensliteratur, Generationen von Leserinnen und Lesern finden darin Trost und Orientierung. In über fünfzig Sprachen übersetzt, bietet es eine faszinierende und auch heute noch tief bewegende Erkundung der menschlichen Willenskraft.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2024

sehr inspirierend

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Rezension

Buchname: ... trotzdem Ja zum Leben sagen: Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager
Autor: Viktor E. Frankl
Seiten: 192 (Print)
Fromat: als Print, Hörbuch und Ebook erhältlich
Verlag: ...

Rezension

Buchname: ... trotzdem Ja zum Leben sagen: Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager
Autor: Viktor E. Frankl
Seiten: 192 (Print)
Fromat: als Print, Hörbuch und Ebook erhältlich
Verlag: ‎Penguin Verlag; Erstmals im TB Edition (9. Juli 2018)
Sterne: 5

Cover:
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in dunklen bzw blaufarbenen Buchstaben im mittleren Bereich. Man kann einige Pusteblumen Samen bzw Blüten auf dem Cover erkennen. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.

Klappentext: (aus Amazon übernommen)

»Leben heißt letztlich eben nichts anderes als: Verantwortung tragen [...] für die Erfüllung der Aufgaben, die jedem einzelnen das Leben stellt.« (Viktor E. Frankl)

Mit 35 Jahren kam der österreichische Psychiater Viktor E. Frankl in ein Konzentrationslager. In den Jahren der Gefangenschaft lernte er, wie Menschen mit unvorstellbarem Leid umgehen und wie es selbst an Orten größter Unmenschlichkeit möglich ist, einen Sinn im Leben zu sehen.
Nach der Befreiung verfasste er in nur neun Tagen diesen bewegenden Erfahrungsbericht über seine Erlebnisse in den Konzentrationslagern Theresienstadt, Auschwitz und Türkheim.
In den folgenden Jahrzehnten wurde das Buch zum Klassiker der Überlebensliteratur, Generationen von Leserinnen und Lesern finden darin Trost und Orientierung. In über fünfzig Sprachen übersetzt, bietet es eine faszinierende und auch heute noch tief bewegende Erkundung der menschlichen Willenskraft.

Schreibstil:
Der Schreibstil des Autors ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.


Meinung:

!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!

Mir hat „... trotzdem Ja zum Leben sagen: Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager“ von Viktor E. Frankl sehr gut gefallen. Ich fande es sehr inspirierend zu Lesen, wie der Autor trotz seines Leides im Konzentrationslager versucht, den Sinn des Lebens zu finden. Das hat mich persönlich total ja berührt, mitgenommen aber auch Hoffnung und Kraft gegeben, dass man auch in seiner persönlich schlimmsten Krise, was Schönes entdecken kann. Das Eben nicht alles nur tiefschwarz ist.. Natürlich erzählt der Autor in diesem Buch viel, was er im KZ erlebt hat und was nach seiner Befreiung passiert ist. Was er nicht nur körperlich durchlitten hat, sondern wie sehr seine Psyche dabei gelitten hat. Besonders spannend fande ich die Tatsache, dass der Autor selbst Psychiater ist. Und wie er aus therapeutischer Sicht alles erlebt hat. Dass das alles Falsch war, darüber brauchen wir uns definitiv nicht unterhalten. Was mich so fasziniert hat den Buch hat, dass es total über das seelische Leid des Autors und seinen Mithäftlingen geht. Und das geht definitiv sehr an die Substanz!! Vorsicht Triggerwarnung !!. Nichtsdestotrotz fande ich das Buch sehr Mut machend. Das man Mut zum Leben hat, obwohl man schreckliches erlebt hat. Mir hat „... trotzdem Ja zum Leben sagen“ richtig gut gefallen, wo wir uns alle eine Scheibe abschneiden können, trotz Schicksalsschläge aller Art, das Leben zu genießen und den Mut zum Leben haben.

Fazit:

Tolles Buch, dass einen Hoffnung und Mut in den dunkelsten Stunden gibt.

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Veröffentlicht am 20.08.2023

Ungewöhnlicher Blickwinkel

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Der Autor, von Beruf Psychologe, kam mit 35 Jahren ins Konzentrationslager. Nach seiner Befreiung beschreibt er in diesem Buch aus psychologischer Sicht wie das Leben dort die Menschen verändert und versucht ...

Der Autor, von Beruf Psychologe, kam mit 35 Jahren ins Konzentrationslager. Nach seiner Befreiung beschreibt er in diesem Buch aus psychologischer Sicht wie das Leben dort die Menschen verändert und versucht verschiedene Verhaltensweisen in unterschiedlichen Situationen zu analysieren. Untermauert werden die Analysen mit Beispielen aus dem Lagerleben. Gleichzeitig versucht er zu erklären, dass nicht nur schwarz und weiß existieren. Es gibt auf beiden Seiten "gute" und "schlechte" Charaktere.

Der Schreibstil war im großen und ganzen angenehm und leicht zu lesen.

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Veröffentlicht am 29.06.2023

verzeihen können ...

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Trotz Empfehlung zögerte ich, diese Buch zu lesen. Der Titel "Trotzdem Ja zum Leben sagen" stieß mich ab. War dies vielleicht doch nur eines jener billigen, nichtssagenden Psychoratgeber?

Der ursprüngliche ...

Trotz Empfehlung zögerte ich, diese Buch zu lesen. Der Titel "Trotzdem Ja zum Leben sagen" stieß mich ab. War dies vielleicht doch nur eines jener billigen, nichtssagenden Psychoratgeber?

Der ursprüngliche Titel "Ein Psycholog erlebt das KZ" bzw. die englische Ausgabe "Man's Search for Meaning" hätten einen seriöseren Eindruck auf mich gemacht. Und dann noch dieses lange Vorwort, in dem der Autor von einem glühenden Verehrer umständlichst gelobt wird, mit allen seinen Titel und Ämtern, wie es sich für standes- und titelbewusste Österreicher gehört.

Dann der eigentlich Text, von Viktor Frankl direkt nach dem Zweiten Weltkrieg verfasst: Eine recht lockere, erstaunlich uneitle Schilderung seiner Zeit in Konzentrationslager, in der er zwar all jene Grausamkeiten erwähnt, die man aus anderen Berichten bereits kenne, die er jedoch frei von jenem Pathos schildert, von dem besagtes Vorwort geradezu überquoll.

Frankl schildert mentale Überlebenstechniken, die auch heutzutage gut gebrauchen kann, wenn man, beispielsweise in Zweierbeziehungen oder am Arbeitsplatz, mit Mobbing und Sadismus konfrontiert wird. Und: Er setzt ein überzeugendes Plädoyer für die Kunst, für die Schöpferkraft und für die Verantwortung gegenüber anderen Menschen, was einem helfen kann, in schier ausweglosen 'Situationen trotzdem Ja zum Leben zusagen.

"Man's Search for Meaning" wäre, ins Deutsche mit als "Des Menschen Sinnsuche" sicherlich besser gepasst. Denn es braucht kein "Trotzdem", um Ja zum Leben zu sagen. Das Leben ist ein Geschenk, was man sich gerade in schwierigsten Situationen bewusst machen sollte.

Ein großes Verdienst des jüdischen Psychologen Frankl in seiner Rolle als Schriftsteller in diesem Buch sehe ich den Verzicht darauf, Mitleid zu heischen oder die Einzigartigkeit seines Leidens in den Vordergrund zu stellen. Gerade dadurch, dass er auf Gut-Böse-Antagonismus verzichtet und dem Leser anleitet, Licht und Schatten bei jedem Menschen zu erkennen - und allzu menschliche Entartungen letztendlich zu verzeihen - liegt m.E. die große Leistung dieses bis auf Buchtitel und Vorwort äußerst lesenswerten Buches.


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