Cover-Bild Der Schrecksenmeister
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29,99
inkl. MwSt
  • Verlag: OSTERWOLDaudio
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 13.07.2015
  • ISBN: 9783869522807
Walter Moers

Der Schrecksenmeister

2 CDs
Andreas Fröhlich (Sprecher)

Echo, das hochbegabte Krätzchen, ist nach dem Tod seines Frauchens in allergrößte Schwierigkeiten geraten. Er ist gezwungen, mit dem Schrecksenmeister Succubius Eißpin einen verhängnisvollen Vertrag zu schließen. Dieser gibt Eißpin das Recht, das Krätzchen beim nächsten Vollmond zu töten und dessen Fett auszukochen. Als Gegenleistung muss der Schrecksenmeister Echo bis dahin auf höchstem kulinarischem Niveau durchfüttern.

Doch der Schrecksenmeister hat nicht mit dem Überlebenswillen und dem Erfindungsreichtum des Krätzchens gerechnet - vor allem nicht mit dessen neuen Freunden, den Grübelnden Eiern und dem Goldenen Eichhörnchen, Fjodor F. Fjodor, dem Einäugigen Schuhu und dem Gekochten Gespenst und vor allem Inazea Anazazi, der letzten Schreckse von Sledwaya.

Walter Moers hat mit der Stadt Sledwaya nach Buchhaim einen weiteren abenteuerlichen Schauplatz Zamoniens erdacht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2017

Umwerfend

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Andreas Fröhlich macht das wirklich gut. Er verleiht den Charakteren unverwechselbare Stimmen. Zur Story selbst: wieder mal einfallsreich und urkomisch diese "Parodie" auf "Spiegel das Kätzchen". Und ganz ...

Andreas Fröhlich macht das wirklich gut. Er verleiht den Charakteren unverwechselbare Stimmen. Zur Story selbst: wieder mal einfallsreich und urkomisch diese "Parodie" auf "Spiegel das Kätzchen". Und ganz ehrlich-manchmal war mir der alte Schrecksenmeister direkt sympathisch-wie er da fröhlich beschwingt bei "Hörung, Schmeckung, Riechung" direkt menschliche Züge zeigt..
Wieder einmal sehr gelungen..

Veröffentlicht am 09.09.2022

Ein düsterer Zamomien-Roman

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Juhu, weiter geht es bei der Reise durch Zamonien. Diesmal begleiten wir die Kratze „Echo“, der nach dem Tod von seinem Frauchen durch die Straßen Sledwayas streunt. Eines Tages begegnet er dem Schrecksenmeister ...

Juhu, weiter geht es bei der Reise durch Zamonien. Diesmal begleiten wir die Kratze „Echo“, der nach dem Tod von seinem Frauchen durch die Straßen Sledwayas streunt. Eines Tages begegnet er dem Schrecksenmeister Succubius Eißpin. Dieser bietet ihm sozusagen Kost und Logis an, dafür darf Eißpin zum nächsten Schrecksenmond Echos Fett auskochen. Zuerst klingt dies für die arme Kratze verlockend und er genießt das delikate Essen und hat eine spannende Zeit im Schloss. Er lernt einen Schuhu kennen und freundet sich mit ihm an und auch mit den Ledermäusen hat er eine interessante Zeit. Doch als der Vollmond immer näher kommt, wird es ihm mulmig zumute und er möchte aus dem Vertrag mit dem Schrecksenmeister zurück treten. Alle Pläne sind zum Scheitern verurteilt. Wird er es doch noch schaffen?

Den 5. Teil der Zamonien-Reihe durfte ich als Hörbuch genießen. Alleine schon die Stimme des Sprechers hat von mir die volle Punktzahl verdient. Wie er die Stimme verstellen konnte und für jeden Charakter eine passende Tonlage hatte war köstlich.
Ich konnte bei dieser Geschichte sehr oft schmunzeln, zum Beispiel als Echo die Ledermäuse kennen gelernt hat. Oder auch den Schuhu mit dem Sprachfehler. Manche stellen haben mir auch echt einen Schauer über den Rücken gejagt. Walter Moers versteht es sehr gut, eine geniale Welt zu erschaffen. In diese konnte ich mich super hineinträumen.

Echo ist ein goldiger Charakter. Ich finde er ist das krasse Gegenteil zu Eißpin und das hat seinen Reiz. Es ist interessant, wie sich Echo durch die düstere Welt von Sledwaya kämpft und ich habe mit ihm mitgefiebert und hab ihm oft die Daumen gedrückt.

Eißpin ist ein düsterer Geselle, er hat einen sehr schwarzen Humor und ziemlich schräge Hobbys. Es würde mich zum Beispiel interessieren, wie man ein Gespenst kocht.

Die Schreckse Izanuela war recht verrückt aber auf ihre ganz eigene Art interessant und auch sympathisch.

Der Schreibstil ist wieder genial, wenn auch manchmal ein bisschen anstrengend. Die Welt in Sledwaya und deren Bewohner, insbesondere natürlich die Lebewesen im Schloss sind sehr gut ausgearbeitet, was ich jedesmal aufs Neue phantastisch finde.

Leider war der Anfang etwas schleppend. Erst gegen Ende wurde es spannender und auch rasant. Das Ende selbst kam mir ein bisschen komisch vor. Ich glaube das ist aber so, weil ich mir einen ganz anderen Schluss erhofft hatte. Es hat meiner Meinung nach an Emotionen gefehlt.
Alles in allem hat es mir trotzdem eine Freude bereitet dieses Buch zu hören.

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