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inkl. MwSt
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 119
- Ersterscheinung: 12.05.2025
- ISBN: 9783525502242
Jeremia und seine Verkündigung
Mit einem Überblick über das alttestamentliche Erbe
In seinem Jeremiabuch sucht Werner H. Schmidt mit seiner Darstellung nach Jeremia selbst zurückzufragen. In Aufnahme und Abwandlung von Redeformen und Einsichten seiner prophetischen Vorgänger lässt sich Jeremias Eigenart in seiner Situation wahrnehmen. Ist seine Verkündigung in sich stimmig? Wie hängen zumal Unheilsankündigung und Heilsverheißung zusammen?
Nach der Katastrophe, der – von ihm vorausgesagten und erlebten – Zerstörung von Stadt und Tempel, treten im Anschluss an seine Botschaft in jüngeren redaktionellen Überarbeitungen andere theologische Fragen, vor allem nach der Begründung und der Hoffnung, hervor.
In der kompakteren, gedrängten Darstellung hat der Autor aus dem Kommentar (ATD 20–21), aus dem Lehrbuch „Alttestamentlicher Glaube“ (11., erw. Aufl. 2011), oder aus Aufsätzen gelegentlich Ausführungen überarbeitet und „verdichtet“ übernommen. Textverweise bleiben aber wichtig, weil sie es dem Leser ermöglichen, die Auslegung nachzuvollziehen.
Der abschließende Teil dieses Buches möchte über die sog. Schriftprophetie hinaus allgemein die wesentlichen „Gaben“ oder Nachwirkungen des Alten Testaments ebenfalls in gestraffter Form darstellen. Zum „Erbe“ in Glaubenseinsichten gehören insbesondere der in das Erste Gebot gefasste Ausschließlichkeitsanspruch des Glaubens, im „Gedenken“ der Rückbezug auf ein geschichtliches Grundereignis, das Bekenntnis zum Schöpfer, die „zehn Worte“ des Dekalogs, der Wechsel von sechs Arbeitstagen und einem Ruhetag, die Fürsorge gegenüber dem Nächsten und den Bedürftigen und die gängigen Friedenssymbole.
Nach der Katastrophe, der – von ihm vorausgesagten und erlebten – Zerstörung von Stadt und Tempel, treten im Anschluss an seine Botschaft in jüngeren redaktionellen Überarbeitungen andere theologische Fragen, vor allem nach der Begründung und der Hoffnung, hervor.
In der kompakteren, gedrängten Darstellung hat der Autor aus dem Kommentar (ATD 20–21), aus dem Lehrbuch „Alttestamentlicher Glaube“ (11., erw. Aufl. 2011), oder aus Aufsätzen gelegentlich Ausführungen überarbeitet und „verdichtet“ übernommen. Textverweise bleiben aber wichtig, weil sie es dem Leser ermöglichen, die Auslegung nachzuvollziehen.
Der abschließende Teil dieses Buches möchte über die sog. Schriftprophetie hinaus allgemein die wesentlichen „Gaben“ oder Nachwirkungen des Alten Testaments ebenfalls in gestraffter Form darstellen. Zum „Erbe“ in Glaubenseinsichten gehören insbesondere der in das Erste Gebot gefasste Ausschließlichkeitsanspruch des Glaubens, im „Gedenken“ der Rückbezug auf ein geschichtliches Grundereignis, das Bekenntnis zum Schöpfer, die „zehn Worte“ des Dekalogs, der Wechsel von sechs Arbeitstagen und einem Ruhetag, die Fürsorge gegenüber dem Nächsten und den Bedürftigen und die gängigen Friedenssymbole.
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