Inhalt:
Sie haben geschworen, dich immer zu beschützen. Doch können sie das wirklich?
Nun lässt es sich für Hailie nicht mehr leugnen: Das Leben mit ihren fünf Brüdern ist nicht nur luxuriös, sondern auch gefährlich. Zu ihrem eigenen Schutz muss sie sich an strenge Regeln halten, und ein Bodyguard folgt ihr auf Schritt und Tritt. Hailie fühlt sich gefangen im goldenen Käfig. Doch als es ihr kurzzeitig gelingt, daraus auszubrechen, lernt sie die dunklen Seiten der Freiheit kennen. Unterdessen schulen ihre Brüder sie weiter für den Ernstfall. Als dieser eintritt, muss Hailie über sich hinauswachsen – und zeigen, was es heißt, eine echte Monet zu sein.
Der dritte Band der Bestseller-Reihe über eine mysteriöse Familie voller Abgründe
Meinung:
Die Geschichte der Monet-Family geht weiter!
Ich muss sagen, dass die Titel von der Optik her einfach mit die schönsten in meinem Regal sind. Ich liebe einfach das Wappen, die Blumen und auch die dunklen Farben, die die Geschichte ideal einfangen. So ist das Cover einfach wundervoll detailreich und mehr als schön zu betrachten.
Abgerundet wird das Bild durch den Farbschnitt, sodass ich das Buch von der Gestaltung her mehr als großartig finde und mir den Roman im Buchhandel auf jeden Fall nur aus diesem Grund gekauft hätte.
Auch den Schreibstil fand ich weiterhin angenehm, greifbar und leicht, sodass sich das Buch auf jeden Fall aufgrund des Stils gut lesen ließ. Ich mag noch immer die Überschriften sehr gerne und auch grundsätzlich, dass die Geschichte nur aus Hailies Perspektive erzählt wird, um ihre Gedanken und Momente noch besser greifen und verstehen zu können.
Wobei ich nicht sagen kann, dass ich die Handlung so unglaublich interessant aus meiner Perspektive fand. Hier setzt sich die Geschichte rund um Hailie und ihre Brüder natürlich genau an der Stelle fort, wo das Buch vorher geendet ist. Wobei bereits zuvor deutlich wird, dass sie mehr und mehr versteht, wer diese sind und dass ihr Leben auch eine andere Seite hat.
Ich fand die Geheimnisse weiterhin packend. Auch die Gefahren brachten Spannung. Zwar war gut, dass man als Lesende die Entwicklung von Hailie greifen kann und sie entsprechend auch für sich einsteht.
Dennoch bin ich mir nicht ganz sicher, ob sie sich des Ausmaßes bewusst ist. Auch wenn sie dennoch als starke Protagonistin wahrgenommen werden will, ist sie es dann doch nicht so ganz. Ich finde aber im Vergleich zu Band eins spürt man dennoch sehr, dass sie mit der Situation besser umgehen kann und entsprechend auch daraus gelernt hat.
Ich muss jedoch sagen, diese glamouröse Seite der Geschichte und die damit verbundenen Szenen haben mir einfach wahnsinnig gut gefallen und waren auch mal etwa anderes.
Dabei gab es eine Wendung, die ich so nicht erwartet hatte. Die andere Zeit war die Handlung aber sehr zurückhaltend und konnte mich einfach nicht vollständig abholen, wenn ich ehrlich sein sollte.
Ich hätte mir wirklich so viel mehr Szenen und Momente gewünscht, die sich dann doch leider nicht gezeigt haben. Was mir jedoch sehr gut gefällt sind die Brüder! Ich finde, sie sind alle wahnsinnig unterschiedlich und auf eigene Art und Weise entsprechend auch besonders. Das hat sie für mich jedoch auch sehr ausgemacht, dass bei ihnen eben nichts immer gleich war.
Da das Buch mich jedoch auch mit offenen Fragen zurücklässt und ich nicht wusste, dass noch weitere Teile folgen werden, muss ich diese natürlich auch noch lesen. Denn irgendwie fesselt die Geschichte an sich über die Bände schon und macht deshalb auch neugierig auf mehr.
Insgesamt bleibe ich ehrlicherweise mit gemischten Gefühlen zurück. Einerseits freue ich mich auf die weiteren Bücher, weil ich noch so viel mehr Hoffnung habe. Gleichzeitig bin ich mir nicht ganz sicher, ob sich meine möglichen Erwartungen zeigen werden oder nicht.
Aus diesem Grund kann ich an dieser Stelle nur sagen, bildet euch ein eigenes Bild von der Geschichte, der Reihe und den Protagonisten. Denn Geschmäcker sind einfach unterschiedlich und das ist schlussendlich ja auch gut so.
