Cover-Bild Heiliger Bastard
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 22.09.2016
  • ISBN: 9783954519590
Xaver Maria Gwaltinger, Josef Rauch

Heiliger Bastard

Hobbydetektiv Emil Bär und Privatermittler Philipp Marlein wollen eigentlich bloß gemeinsam an einem Buße-Seminar teilnehmen. Doch nach einem nächtlichen Raubüberfall auf das Kloster werden sie in Verbrechen verwickelt, die die Grundfesten des Christentums erschüttern könnten. Gestohlene Reliquien, ermordete Geistliche – und die Frage, wer der wirkliche Vater von Jesus Christus war, treiben Bär und Marlein zwischen die Fronten eines blutigen Glaubenskrieges. . .

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2020

Wer war Jesus Vater...?

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Inhalt:



Hobbydetektiv Emil Bär und Privatermittler Phillipp Marlein besuchen gemeinsam eine Buße-Seminar im Kloster Andechs. Doch in der ersten Nach im Kloster wird in das Kloster eingebrochen und ...

Inhalt:



Hobbydetektiv Emil Bär und Privatermittler Phillipp Marlein besuchen gemeinsam eine Buße-Seminar im Kloster Andechs. Doch in der ersten Nach im Kloster wird in das Kloster eingebrochen und bedeutende Reliquien werden gestohlen.

Kurze Zeit später wird ein Pfarren tot aufgefunden und Bär bekommt den Auftrag in diesem Fall zu ermitteln. Marlein bekommt den Auftrag, die Reliquien wieder zu beschaffen.



Meine Meinung:



Marlein und Bär sind ein sehr ungewöhnliches Ermittlerpaar, ergeben aber zusammen ein unschlagbares Team. Das Buch ist immer im Wechsel geschrieben, mal aus der Sicht Marleins mal aus der Sicht von Bär. Mich hat dieser Wechsel anfangs etwas irritiert, da ich immer wieder den Überblick verloren habe, wer jetzt grade die handelnde Person ist. Nachdem ich die beiden Protagonisten aber besser kennengelernt haben, war immer klar wer grade dran ist.

Der Krimi ist spannend und gut aufgebaut. Bis zum überraschenden und dramatischen Ende hatte ich keine Idee, was hier wohl die Hintergründe der Tat sind und wer der Schuldige ist.

Bär und Marlein sind sehr unkonventionelle Persönlichkeiten, die einen gewissen Spaß in die ansonsten doch sehr ernste Handlung bringen.



Mutig finde ich die Hintergrundgeschichte hinter dem Krimi. Die Rolle Josefs als Vater von Jesus wird hier aufgenommen und die Frage, in welcher Beziehung er zu Jesus steht. Mir hat das Thema gut gefallen, aber ich könnte mir vorstellen das es für gläubige Menschen schwer ist, dieses Thema in einem Krimi wiederzufinden. Ich kann mir schon vorstellen, dass einige Leser den Umgang mit diesem Thema schwierig, wenn nicht sogar unpassend finden.



Mir hat dieser Hintergrund der Handlung aber sehr gut gefallen, lässt sich doch hieran sehr gut den Konflikt zwischen Glauben und Wissenschaft darstellen und genau das passiert in diesem spannenden Buch.



Dieses Buch ist eine Leseempfehlung, ein spannender Krimi, interessante Charaktere und eine gute Story, aber man muss eine gewisse Toleranz in Glaubensdingen mitbringen.

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Spannende Unterhaltung, voller Humor und dazu lehrreich!

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Philipp Marlein, Privatermittler aus Franken, trifft Emil Bär, seinen Spezi und Hobbydetektiv, im berühmten Kloster Andechs zu einem Büßerseminar! Den leiblichen Freuden abschwören, um innerliche und geistige ...

Philipp Marlein, Privatermittler aus Franken, trifft Emil Bär, seinen Spezi und Hobbydetektiv, im berühmten Kloster Andechs zu einem Büßerseminar! Den leiblichen Freuden abschwören, um innerliche und geistige Reinheit zu erlangen – dieses Ziel findet ein jähes Ende, als ein dreister Raubüberfall das Kloster erschüttert.
Zwischen gestohlenen Reliquien und einem ermordeten Geistlichen sind Marlein und Bär auf der nicht ganz ungefährlichen Suche nach der Wahrheit. Sie stolpern über eine geheime Sekte, die unter dem Radar des Vatikan agiert, und müssen sich mit Glaubensfragen auseinandersetzen, die Menschen zum Fanatismus treiben. Wer war wirklich der Vater von Jesus? Hartnäckig ermitteln die beiden und meistern so manche, ungeahnte Hürde…
Franz Xaver Gwaltinger und Josef Rauch schreiben im Duett – jeder „für“ seinen Protagonisten. Und genau so unterschiedlich wie der brummige Bär und der smarte Marlein sind, darf der Leser an deren Gedanken und Gefühlen teilhaben. Und wird damit sehr fesselnd, abwechslungsreich und humorvoll unterhalten! Ein bisserl bayrisch derb geht es manchmal schon zu, aber das ist natürlich sehr authentisch!
Wieder einmal sehr gut recherchiert haben die beiden Autoren diesmal das Thema Reliquien sowie die Abstammung Jesu. Der Leser erfährt jede Menge Wissenswertes, Überliefertes und Traditionelles. Sehr mystisch – sehr spannend!
Und absolut empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 23.07.2020

Emil Bär ermittelt wieder

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Klappentext:

Hobbydetektiv Emil Bär und Privatermittler Philipp Marlein wollen eigentlich bloß gemeinsam an einem Buße-Seminar teilnehmen. Doch nach einem nächtlichen Raubüberfall auf das Kloster werden ...

Klappentext:

Hobbydetektiv Emil Bär und Privatermittler Philipp Marlein wollen eigentlich bloß gemeinsam an einem Buße-Seminar teilnehmen. Doch nach einem nächtlichen Raubüberfall auf das Kloster werden sie in Verbrechen verwickelt, die die Grundfesten des Christentums erschüttern könnten. Gestohlene Reliquien, ermordete Geistliche – und die Frage, wer der wirkliche Vater von Jesus Christus war, treiben Bär und Marlein zwischen die Fronten eines blutigen Glaubenskrieges. . .


Leseeindruck:


Nach „Schwarze Madonna“ liegt dem Leser mit „Heiliger Bastard“ ein weiterer lesenswerter Allgäukrimi vor und gleichzeitig auch Hobbydetektiv Emil Bärs zweiter Fall. Ich durfte ja einen den Vorgängerband dieser Reihe bereits lesen, was noch gar nicht mal so lange her ist und so war ich schnell wieder vertraut mit dem Vorangegangenem. Für alle die die den Vorgängerband nicht kennen, gibt es aber nochmals einen zusammenfassenden Rückblick der Geschehnisse, so dass man auch als Quereinsteiger gut in die Handlung ankommen kann. Dieser Band stammt allerdings aus dem Jahre 2016 und weitere Emil Bär Fälle sind bereits erhältlich…“ Himmelherrgottsakrament“, „Fromme Sünde“, „Gipfelkreuz“ und „Tod im Oberammergau“ sind bereits erschienen.

Auch in diesem Band geht es wieder bayrisch humorvoll zu dennoch aber auch ernst und spannend. Dieser Krimi wird vom Autorenduo Xaver Maria Gwaltinger - der aus der Sicht des Hobbydetektivs Emil Bärs schreibt - sowie Josef Rauch der in Privatermittler Philipp Marleins Rolle schlüpft. Dennoch liest sich der Schreibstil flüssig, wie aus einer Feder. Der Fall, sowie auch der Lokalkolorit und die ausgefeilten Figuren…alles Leist sich sehr angenehm und kurzweilig. Das Cover ist sehr schön gewählt und ein wahrer Eyecatcher.


@ esposa1969

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Veröffentlicht am 22.07.2020

Abgefahrene Jagd nach den heiligen Reliquien mit dem Team Bär-Marlein

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Nach ihrem schockierenden Marien-Abenteuer vor zwei Jahren, beschließt Bär seinem Alkohol-Problem mit einer Klausur-Woche zu begegnen. Um nicht ganz alleine zu büßen, lädt er ganz uneigennützig auch seinen ...

Nach ihrem schockierenden Marien-Abenteuer vor zwei Jahren, beschließt Bär seinem Alkohol-Problem mit einer Klausur-Woche zu begegnen. Um nicht ganz alleine zu büßen, lädt er ganz uneigennützig auch seinen Blutsbruder, den laut Bärs Diagnose bestenfalls "sexsüchtigen" Marlein dazu ins Kloster Andechs ein. Nach einer frustrierenden Vorstellungsrunde im Stuhlkreis, beschließen die Beiden aber noch eine abschließende nächtliche Spritztour nach München in einen Swinger-Club zu unternehmen, um sich ihre Laster noch einmal deutlich vor Augen zu führen!
Bei ihrer Rückkehr in den frühen Morgenstunden werden sie Zeuge eines üblen Raubzuges auf wertvolle heiligen Reliquien des Klosters. Das war's dann auch schon mit der Buße, das Seminar wird abgesagt, sie fahren unverrichteter Dinge wieder nach Hause, nun vom Thema Reliquien verfolgt.....

Und schon beginnt im Kriminalroman „Heiliger Bastard“, geschrieben vom Autorenduo Gwaltinger/Rauch, eine einzigartige Jagd nach den heiligen Reliquien! Warum zum Henker sind plötzlich alle so scharf auf diese Dinge, und was hat das alles mit dem PaPa vom „Tschisäs“ zu tun!?
Detektiv Marlein mutiert bei seinen Recherchen zum absoluten Reliquien-Fachmann und führt uns an etliche faszinierende reliquäre Standorte. Wirklich erstaunlich was sich da über die Jahrhunderte so alles für seltsame Objekte angesammelt haben!
Bei Bär laufen die Ermittlungen zuerst wieder konträr, er stolpert mal wieder über Leichen, gerät unter Mordverdacht und muss letztendlich selbst um sein Leben bangen!
Natürlich treffen die Zwei dann abermalig aufeinander und es geht richtig zur Sache.
In den Kapiteln wechseln sich die beiden Autoren immer ab und der Leser erfährt was parallel läuft, auch wenn die beiden Ermittler gerade örtlich getrennt agieren sollten, eine spannende Darbietung wie ich finde!
Die zwei Schreiber haben beide ihren ganz eigenen Stil, genial passend zu ihren gegensätzlichen Figuren. Teils sind die Dialoge so amüsant und die Handlung so abgefahren, das es einem die Lachtränen in die Augen treibt;) Überhaupt sind alle Protagonisten einfach großartig angelegt!
Ein Zitat:
„Hier. Der Lebenspartner jedes gehobenen Alkoholikers. Nimm. Ist noch voll.“ „Voll was?“ "Flüssiges Obst. Obstler.“

Fazit: Diese Krimiserie ist der absolute Hit! Witzig, skurril, amüsant, ein brisantes religiöses Thema, Verschwöhrungstheorien, merkwürdigen Bruderschaften und den daraus resultierenden Fragen.
Absolut geniale Lesekost für Liebhaber schräger Krimis, besonders empfehlenswert für Verschwörungstheoretiker und sonstige Zweifler;)
Alles was man braucht, ist eine gesunde Prise Humor! Für mich was jedenfalls ein großartiges Lesevergnügen, denn ich mag einfach Bücher mit unverkennbaren Charakter und dementsprechenden Pfiff. Dies ist übrigens nach „Schwarze Madonna“ Band zwei des neugierigen Duos;)

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Veröffentlicht am 18.07.2020

Bär und Marlein auf der Suche nach den Reliquien

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MEINE MEINUNG
Für ein Büßer Seminar reist der Privatermittler Philipp Marlein aus Fürth und der Hobbydetektiv Emil Bär von der Biselalm, nach Andechs. Doch ein Reliquienraub machte dem Seminar ein schnelles ...

MEINE MEINUNG
Für ein Büßer Seminar reist der Privatermittler Philipp Marlein aus Fürth und der Hobbydetektiv Emil Bär von der Biselalm, nach Andechs. Doch ein Reliquienraub machte dem Seminar ein schnelles Ende.
Bei Bär gibt es einen toten Pfarrer und Marlein bekommt einen Auftrag verschwundene Reliquien wieder zu finden.

Der Schreibstil dieser beiden Autoren ist auch hier wieder gewohnt Humorvoll und sehr amüsant zu lesen. Man spürt und merkt beim lesen, das dieses Buch von zwei total unterschiedlichen Menschen geschrieben wird. Das ist wie bei den beiden Protagonisten.
Die Sichtweise aus Bärs Perspektive ist immer in sehr kurzen Sätzen gehalten, die aber dennoch sehr aussagekräftig sind.
Wir lesen dieses Buch hier immer und immer wieder im Wechsel von Marlein und Bär.

Die Spannung kommt hier auch irgendwann zum tragen und der Humor begleitet uns durch die gesamte Geschichte. Die beiden Autoren haben hier immer eine Lücke entdeckt, in der der Humor Platz findet.
Trotz dem Humor kommt auch die Spannung und die Aufregung richtig gut zur Geltung. Man kann auch hier das Buch wieder einmal nicht aus den Händen legen, weil irgendwann beim lesen dann auch noch die Neugier zuschlägt.

Von mir gibt es für diese außergewöhnlich gute Unterhaltung natürlich die vollen 5 Sterne. Ich hoffe doch, das wir noch sehr viel von den beiden Ermittlern lesen werden.
Also ich habe an den beiden so viel Spaß, weil sie die selbe Paarung haben wie mein Mann und ich. Ich aus bayrisch Schwaben und mein Mann tatsächlich auch aus Fürth. Dann kam hier auch noch ein Ort zur Sprache in dem ich nun mit meinem Mann lebe und weil ich nicht viele guten Worte übrig habe, musste ich hier an einer Stelle wirklich sehr lachen. Ich wäre bald vom Stuhl gefallen vor lauter lachen. Wenn das mal kein Ohmen ist grins

Bluesky_13
Rosi

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