Cover-Bild Das Geheimnis der Taiga-Pyramiden
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32,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Science-Fiction
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 404
  • Ersterscheinung: 02.12.2019
  • ISBN: 9783750407831
Xenia Jungwirth, Florian Jungwirth

Das Geheimnis der Taiga-Pyramiden

7. Juli 1979: Die erfolgreich entschlüsselten Koordinaten auf einem alten Artefakt lassen die Archäologin Hannah Walkows, den Geologen Georg A. Beyerbach und den Parapsychologen Peter Eberius von der kleinen Hafenstadt Igarka aus zu einer Expedition in die sibirische Taiga aufbrechen. Ihr Ziel ist eine geheimnisvolle Felsformation: drei pyramidenförmige Hügel unbekannten Ursprungs. Doch kann es inmitten der undurchdringlich erscheinenden Nadelwälder wirklich Pyramiden geben? Und wer oder was hat sie erschaffen?

Begleitet von Dimitri Semyonov, einem skrupellosen KGB-Mann, der sie im Auge behalten soll, kommen die drei Forscher nach einer gefährlichen Anreise durch unwegsames Gelände schließlich bei den Hügeln an. Zunächst scheint es, als wären alle ihre Mühen umsonst: weder finden sich Hinweise auf ein unnatürliches Entstehen der Felsen, noch eine Möglichkeit, ins Innere zu gelangen.

Als ein Gewitter aufzieht und der Sturm immer heftiger tobt, droht Semyonov die Expedition abzubrechen. Doch da stößt Eberius auf einen seltsamen Felsspalt ... nur der Zugang in ein geologisch entstandenes Höhlensystem oder der Eingang in die Pyramide einer fremden Zivilisation?

Ein absolutes Muss für alle Abenteuer-, Mystery- und Science-Fiction-Fans: ein extrem spannender und unterhaltsamer Roman.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2020

Mysteriöse Expedition nach Sibirien

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Dr. Peter Eberius besitzt ein altes Artefakt, welches ihm den Weg zu drei Pyramiden weist, die sich mitten in Sibirien befinden sollen. Er stellt ein Expeditionsteam zusammen, welches aus ihm, der Archäologin ...

Dr. Peter Eberius besitzt ein altes Artefakt, welches ihm den Weg zu drei Pyramiden weist, die sich mitten in Sibirien befinden sollen. Er stellt ein Expeditionsteam zusammen, welches aus ihm, der Archäologin Hannah Walkow und dem Geologen Georg Beyerbach besteht. Da es zu Zeiten des kalten Krieges spielt, wird dieser (west)deutschen Expedition ein Aufpasser zur Seite gestellt, der sowjetische KGB-Mann Dimitri Senyonow. Zusammen machen sie sich auf den Weg um diese Pyramiden zu finden und damit eine untergegangene Hochkultur zu entdecken.

Die abenteuerliche Expedition wird erschwert, durch das pikante Detail, dass Hannah und Georg ein Paar waren. Durch dieses Konfliktpotential und den Aufpasser Dimitri ist das Teaminnenverhältnis von Beginn an nicht eben harmonisch. Und so mehr man sich den Pyramiden annähert um so mehr kommt es hier zu Veränderungen bei den Beteiligten und zu Spannungen zwischen diesen.

Mir hat diese Geschichte insgesamt sehr gut gefallen. Obwohl man relativ schnell mitbekommt, dass es nicht nur normale Überbleibsel einer untergegangenen Kultur sind, bleibt beim Lesen lange offen, um was genau es sich handelt und das Ende überrascht. Auch die Spannungen zwischen den Protagonisten sorgen dafür, dass es bis zum Ende mehr als interessant zu lesen ist.

Veröffentlicht am 31.03.2020

Geheimnisvolle Pyramiden

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4.5 Sterne

Das Cover finde ich wahnsinnig schön und so gut gelungen! Es hat mich erst aufs Buch aufmerksam gemacht und passt hervorragend zur Geschichte! Das bläuliche im Cover ist eine wunderschöne Farbe ...

4.5 Sterne

Das Cover finde ich wahnsinnig schön und so gut gelungen! Es hat mich erst aufs Buch aufmerksam gemacht und passt hervorragend zur Geschichte! Das bläuliche im Cover ist eine wunderschöne Farbe und macht das ganze geheimnisvoll. Im Hintergrund sind die drei Pyramiden zu sehen und davor die Protagonisten. Super schön!

Die Geschichte spielt 1979. Die Archäologin Hanna, der Geologe Georg und der Parapsychologe Peter Eberius machen sich auf um drei Pyramiden in der russischen Taiga zu erkunden. Sie finden schließlich auch den Eingang und stossen immer wieder auf merkwürdiges. Können sie das Rätsel der Pyramiden lösen?

Ich fand das Buch einfach super! Als Archäologie-Fan macht es so grossen Spass gemeinsam mit den dreien die Pyramide und ihre Geheimnisse zu entdecken! Die Pyramiden und die Räume werden sehr präzise und genau beschrieben, dass man sich alles sehr gut vorstellen kann und meint, dass man alles vor Augen sieht! Die Story ist eher rätselhaft und geheimnisvoll als temporeich, dennoch gibt es am Ende einiges an Action!

Ich fand das Buch durch und durch gelungen mit, mal mehr und mal weniger sympathischen Protagonisten. Einem halben Stern ziehe ich ab weil am Ende einige Fragen/Ungereimtheiten offen bleiben. Ansonsten ein tolles Buch das ich fans der Archäologie und des Abenteuers sehr ans Herz legen kann!

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Veröffentlicht am 25.01.2022

Ein mystischer Abenteuerroman a la Indiana Jones

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Bei "Das Geheimnis der Taiga-Pyramiden" habe ich mich vom Cover sehr angesprochen gefühlt und als ich die Inhaltsangabe gelesen hatte, dachte ich so bei mir: Zur Abwechslung mal wieder ein schöner Abenteuerroman ...

Bei "Das Geheimnis der Taiga-Pyramiden" habe ich mich vom Cover sehr angesprochen gefühlt und als ich die Inhaltsangabe gelesen hatte, dachte ich so bei mir: Zur Abwechslung mal wieder ein schöner Abenteuerroman a la Indiana Jones, das wäre doch mal wieder schön. Die Farbgestaltung und die Pyramiden weckten ausserdem meine Neugierde.


Nachdem ich die Geschichte beendet habe, muss ich sagen, dass die Covergestaltung sehr gut gewählt wurde. Es sind die drei Protagonisten, zwei Männer und eine Frau, und die drei Pyramiden im Hintergrund zu sehen - und hier haben wir schon das Hauptthema der Story: ein Parapsychologe, ein Geologe und eine Archäologin brechen zu einer Expedition in die Taiga auf, um die dortigen Pyramiden zu erforschen.

Die Motivation der einzelnen Teilnehmer ist jeweils anders ausgerichtet und wird am Anfang der Geschichte auch deutlich gemacht. Die Handlung wird abwechselnd aus Sicht der Protas erzählt, wobei auch Tagebucheintragungen zu Hilfe genommen werden. Bis zur Ankunft in der Taiga bei den drei Gebilden erfährt der Leser etwas zu den Hintergründen zu den einzelnen Personen und die Story plätschert etwas vor sich hin. Richtig interessant wird es, als alle vier Teilnehmer (die Expedition wird noch von einem Russen begleitet, der als "Aufpasser" fungiert) bei den Pyramiden ankommen und das eigentliche Abenteuer beginnt.


Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich bin schnell in meinen Lesefluss gekommen, allerdings musste ich mich tatsächlich etwas gedulden, bis so richtig Spannung aufgekommen bzw. etwas passiert ist. Die Entwicklung der einzelnen Personen in der Pyramide und in brenzligen Situationen war sehr interessant, allerdings fand ich die Romanze in der Vergangenheit vom Geologen und der Archäologin etwas überflüssig - kenne ich aber schon bei mir... wenn ich ins Kino gehe und einen Action-/SciFi-Film ansehen möchte, muss ich nicht noch eine Liebesgeschichte am Rande dabei haben.


Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt durch die Story und muss sagen, dass das Geheimnis der Taiga-Pyramiden am Ende gut aufgelöst bzw.erklärt wurde. Es gab Überraschungsmomente beim Lesen, aber auch einige Situationen, mit denen ich als Leserin gerechnet hatte. Ich habe es nicht bereut, mich für diese Geschichte interessiert zu haben und kann daher eine Leseempfehlung aussprechen (4/5 Sterne).

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Veröffentlicht am 28.03.2020

Geheimnisvolle Pyramiden

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Meine Meinung:

Eine Forschergruppe, die sich nach Sibirien aufmacht um geheimnisvolle Pyramiden zu erforschen, da muss ich doch einfach mitlesen :D ich fand die Story hört sich laut Klappentext echt gut ...

Meine Meinung:

Eine Forschergruppe, die sich nach Sibirien aufmacht um geheimnisvolle Pyramiden zu erforschen, da muss ich doch einfach mitlesen :D ich fand die Story hört sich laut Klappentext echt gut an.

Ich bin gut in die Geschichte gekommen. Nach und nach werden die Protagonisten vorgestellt. Was ich sehr mochte, ist das man auch ein bisschen in die Vergangenheit geht um zu wissen, was mit den Forschern eigentlich vorher war. So wirken sie viel authentischer.
Wobei meiner Meinung nach keiner der Protagonisten wirklich sympathisch war. Eberius, der Parapsychologe war mehr au feinem Ego-Trip und auch nicht ganz klar im Kopf, Georg, der Geologe schwelgte nur in Erinnerungen mit seiner Ex, die ebenfalls auf der Reise dabei war.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Hier war alles flüssig und man ist gut voran gekommen. Und auch wenn man die Protagonisten nicht so mochte, hat man sich gefühlt wie Lara Croft, die gerade einen neuen Tempel entdeckt.
Die Spannung ist teilweise etwas auf der Strecke geblieben, doch mich hat es trotzdem gut unterhalten.

Fazit:
Ein interessantes Buch mit einer coolen Idee. Die Umsetzung war nicht immer perfekt, aber es kann den Leser unterhalten.

Veröffentlicht am 14.04.2020

Phantasievolles Abenteuer

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„...Für ihn war Nebel nichts anderes als kondensiertes Wasser, das einem das Licht nahm...“

Im Jahre 1979 treffen sich in Igarka mitten in der sibirischen Taiga drei Wissenschaftler. Peter ist Parapsychologe. ...


„...Für ihn war Nebel nichts anderes als kondensiertes Wasser, das einem das Licht nahm...“

Im Jahre 1979 treffen sich in Igarka mitten in der sibirischen Taiga drei Wissenschaftler. Peter ist Parapsychologe. Er hat die Expedition geplant und durchgesetzt. Georg ist Geologe. Von ihm stammt das Eingangszitat. Hanna ist Archäologin. Sie und Georg waren vor Jahren ein Paar.
Peter behauptet, dass es in der Taiga drei Pyramiden gibt, die von den Vergangenen gebaut wurden.
Als Aufpasser wird ihnen Dmitri zur Seite gestellt.
Die Autoren haben eine spannende und phantasievolle Geschichte geschrieben.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Das beginnt schon damit, dass die Protagonisten ausreichend charakterisiert werden.
Peter ist von seiner Mission überzeugt. Für ihn sind die anderen nur Werkzeuge, um sein Ziel zu erreichen. Deshalb behält er auch wesentliche Informationen für sich.
Georg ist Naturwissenschaftler und Realist. Er glaubt nur, was sich beweisen lässt. Sein Ehrgeiz ist gering ausgeprägt.
Hanna hofft auf eine wissenschaftliche Sensation. Sie mag aber keine Alleingänge.
Bei Dmitri bedienen sich die Autoren allerdings eines Klischees. Groß, kräftig, frauenfeindlich und militärisch auftretend wird er dargestellt. Er ist allerdings der Einzige, der die örtlichen Verhältnisse kennt. Das müssen die anderen schmerzlich begreifen, als sie bei der Anreise von den Wetterkapriolen der Taiga überrascht werden.
Der erste Eindruck von den Pyramiden klingt so:

„...Die Pflanzen schmiegen sich fast wie eine zweite Haut an die Oberfläche der Pyramiden, ohne ihre Gestalt zu beeinträchtigen oder gar zu zerstören...“

Stilistisch und inhaltlich gehört die Beschreibung der Pyramiden und ihr Wirken auf die Menschen zu den Höhepunkten der Geschichte.

„...Die Stufen waren aus poliertem Marmor, doch im Licht der Steinplättchen glänzten sie, als wären sie aus flüssigem Gold...“

Georg sieht genauer hin und konstatiert:

„...Das gefällt mir nicht. Dieser Ort, dieses Bauwerk spielt mit uns. Warum?...“

Beim Gang durch die Pyramiden erfahren die Besucher nach und nach, was in der Vergangenheit passiert ist und welchem Zweck die Bauwerke dienten. Peter hofft, sie als vollkommener Mensch verlassen zu können und den Ruhm seines Lebens zu ernten. Nie hatte er sich so geirrt. Eigentlich hätte er schon stutzig werden müssen. Als ihn Gedanken heimsuchten, die er so nicht kannte.
Mag sein, das die Vergangenheit selbst der heutigen Menschheit auf wissenschaftlichen Gebiet haushoch überlegen waren. In Fragen von Ethik und Moral waren sie auf niedriger Stufe stehengeblieben. Das zeigt sich am Schluss des Geschehens.
Das Buch endet mit einer Überraschung im Jahre 2019.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Das kann aber nicht über ihre Ecken und Kanten hinwegtäuschen. Zum einen wurden zu Beginn die politischen Verhältnisse im Jahre 1979 außen vor gelassen. Zum zweiten bleiben die Vergangenen ein geheimnisvolles Volk, von denen ich außer ihrem Agieren in den Pyramiden nichts weiß. Zum Dritten bleiben zwischen den Jahren 1979 und 2019 ein paar Fragen unbeantwortet.

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