Cover-Bild Dein erster Blick für immer
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 29.01.2021
  • ISBN: 9783404183500
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Zoe Folbigg

Dein erster Blick für immer

Roman
Sabine Schilasky (Übersetzer)

Maya ist hoffnungslos romantisch. Sie liebt nostalgische Kleider und französisches Gebäck und glaubt an die Liebe auf den ersten Blick. Als sie eines Morgens im Zug einem jungen Mann gegenübersitzt, dessen sanfte Augen konzentriert auf die Seiten eines Romans blicken, ist es um sie geschehen. Mit Schmetterlingen im Bauch steigt sie nun jeden Morgen in den Zug, doch der schöne Fremde scheint sie nicht zu bemerken. Ein kleiner Zettel soll ihrem Glück auf die Sprünge helfen - mit ungeahnten Folgen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2021

Nicht nur "eine" Liebesgeschichte

2

Worum geht´s:

Maya ist Mitte zwanzig und arbeitet in der Modebranche. Jeden Tag fährt sie mit den Zug von ihrem Heimatort, einen kleinen Vorort in England, nach London in die Arbeit. Im selbem Zug sitzt, ...

Worum geht´s:

Maya ist Mitte zwanzig und arbeitet in der Modebranche. Jeden Tag fährt sie mit den Zug von ihrem Heimatort, einen kleinen Vorort in England, nach London in die Arbeit. Im selbem Zug sitzt, auch täglich, der "Bahnmann".
Maya verliebt sich auf den ersten Blick in ihn.
Nach einigen Wochen bringt sie nun den Mut auf, diesen Mann einen Zettel zuzustecken und darin um ein Date zu bitten. Doch so einfach geht es dann doch nicht...


Das Cover:

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es wird sofort klar, um welches Genre es sich handelt und in welcher Stadt sich die Geschichte abspielt. Dass die Bahnschienen ein rotes Herz bilden finde ich eine süße Idee, noch dazu, wo Maya ihren James ja im Zug kennenlernt, ist dies natürlich sehr passend.


Die Charaktere:

Maya wirkt auf mich etwas naiv, absolut romantisch, aber auf jeden Fall sympathisch.

James, alias "der Bahnmann", ist ein total lieber Mensch. Hilfsbereit, nett, gutaussehend. Wirklich ein Traummann.

Es geht aber, wie der Titel meiner Rezension vielleicht erahnen lässt, nicht nur um die Liebesbeziehung von Maya und James, sondern wir lernen im Laufe des Buches noch einige andere Liebespaare und ihren persönlichen Weg zum Glück kennen.


Meine Meinung:

Was ich cool finde, ist, dass die Autorin selbst ihren Mann im Zug kennengelernt hat. So ist die Story realitätsnah, sodass man sie vollkommen nachvollziehen kann.

Der Schreibstiel ist schön flüssig und lässt einen sofort in die Geschichte eintauchen.

Was mich etwa gestört hat war der ständige Zeit Sprung zwischen den Kapiteln, sowie der Wechsel zwischen den Charakteren.


Mein Fazit:

Es war schön über die Entwicklungen der beiden Protagonisten zu lesen. Und verschiedene Liebesbeziehungen anderer Paare zu entdecken. Aber für mich hätten Maya und James ruhig ein paar mehr Seiten für ihre gemeinsame Liebesgeschichte haben dürfen.

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Veröffentlicht am 15.02.2021

Die vielen Gesichter der Liebe

1

Maya verliebt sich im Zug, auf ihrem morgendlichen Weg zur Arbeit, in einen Mitreisenden. Jeden Morgen hofft sie vergeblich das er sie bemerkt. Eine Freundin rät ihr dann , wie sie besser auf sich aufmerksam ...

Maya verliebt sich im Zug, auf ihrem morgendlichen Weg zur Arbeit, in einen Mitreisenden. Jeden Morgen hofft sie vergeblich das er sie bemerkt. Eine Freundin rät ihr dann , wie sie besser auf sich aufmerksam machen kann. Maya versucht es, hat aber zunächst nur mäßigen Erfolg. Bei ihrem zweiten Versuch reagiert er per mail, leider anders als erhofft. Maya verliert langsam die Hoffnung auf Liebe und erlebt um sie herum die vielen Gesichter die Liebe haben kann.
Da gibt es zum einen Emma, eine Kollegin aus der FASH, die eine Krise mit ihrer großen Liebe hatte, weil sie nicht schwanger wurde.
Dann ihre allerbeste Freundin Nena, die ständig in verschiedensten Beziehungen steckt, aber dann endlich die Liebe erlebt und auch zulassen kann einen Mann enger an sich ran zu lassen.
Oder Mayas Kollege Sam, der verliebt ist, dessen Angebete es aber nicht wahr nimmt.
Außerdem noch Kitty, für die Liebe , die Herrschaft über einen Mann zu besitzen, bedeutet,
und Clara, Mayas Schwester, die trotz Streß, ihre drei Kinder und ihren Mann von Herzen liebt.
Maya die zeigt das man für eine Liebe auch manchmal die Komfortzone verlassen und was richtig Mutiges wagen muss.
Daneben James, der sein ganzes Leben, seit der Schule, dachte, das Liebe bedeutet sich einem Partner unterzuordnen und seine eigenen Wünsche hinten an zu stellen.
Am Ende taucht noch Pip auf, der ein bisschen seiner Kinderliebe nachtrauert und in der Zeit gefangen scheint.
Alle erleben die Liebe, aber jeder auf die ihm eigene Art.

Das Cover des Buches ist in meinen Augen sehr passend. Die Gleise des Zuges auf dem Weg nach London beschreiben ein Herz, denn im Zug auf dem Weg zur Arbeit hat Maya ihres ja verloren. Mich sprach das Cover an und nach Klappentext und Leseprobe war mir klar das ich das Buch gerne lesen wollte.

Der Einstieg war sehr verwirrend, da es zunächst mit der letzten Aktion, die Maya tut um ihren Bahn-Mann kennenzulernen, beginnt. Dann macht man einen Zeitsprung zwei Jahre zurück, als sie ihn das erste Mal sieht.
Irgendwie wird dann leider hin und her gesprungen in der Zeit was mich als Leser äußerst verwirrt hat. Doch ab Kapitel 24 wird es besser und chronologischer. Man erfährt plötzlich wie die Menschen die zunächst beschrieben wurden alle irgendwie miteinander in Verbindung stehen und je weiter man zum Ende kommt, um so klarer wird einem die Geschichte.

Im ersten Teil wirkte es zunächst wie eine Aneinanderreihung ihrer autobiografischen Kolumnen über den Bahn- Mann, mit dem sie heute im echten Leben verheiratet ist, und die sie tatsächlich als Kolumne geschrieben hat.
Sie hatte scheinbar viele Ideen im Kopf, aber Probleme sie für den Leser in eine leicht verständliche Reihenfolge zu bringen. Das wurde aber im Verlauf der Geschichte, Gott sei Dank, besser und im letzten Drittel setzte sogar ein wenig kribbeln ein, wenn die Geschichte wieder auf Maya und ihren Bahn-Mann zurück kam.

Durch viele Nebenhandlungsplätze, die, wie oben beschrieben, die vielen Facetten der Liebe zeigt, kam für manchen Leser der Hauptstrang zu kurz. Mir persönlich reichte er aus, um das Buch mit Freude zu lesen.

Wer hier einen Liebesroman der klassischen Art mit erstem Begegnen und langsamem Kennenlernen und verlieben, mit Treuschwüren und Erotik erwartet, sollte lieber die Finger davon lassen. Allen anderen die zwischendurch mal gerne ein Buch zur Hand nehmen, in dem der Liebesalltag verschiedenster Menschen beleuchtet wird, sind hiermit sicherlich gut bedient.

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Veröffentlicht am 13.02.2021

Die Liebe der romantischen Maya

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Maya Flowers ist durch und durch romantisch. Sie liebt nostalgische Kleider, französisches Gebäck und glaubt an die Liebe auf den ersten Blick. Als sie eines Tages einem Mann im Zug begegnet ist es um ...

Maya Flowers ist durch und durch romantisch. Sie liebt nostalgische Kleider, französisches Gebäck und glaubt an die Liebe auf den ersten Blick. Als sie eines Tages einem Mann im Zug begegnet ist es um Maya geschehen.

Schon bei dem Klappentext hatte ich sofort das Kopfkino eingeschaltet und Maya direkt vor Augen. Ich habe eine zarte und sehr ruhige Liebesgeschichte erwartet und bekommen. Die Geschichte um Maya und James ist bezaubernd und war eine Entschleunigung vom Alltagsleben. Ich finde Bahnfahrten ohnehin sehr beruhigend und so ging es mir auch mit diesem Buch. Die Lektüre ist, dank der großartigen Charaktere und des verspielten Schreibstils, sehr angenehm.

Fazit: Für hoffnungslose Romantiker und Fans von Amelie.

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Veröffentlicht am 12.02.2021

Eine schöne Liebesgeschichte

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Dein erster Blick für immer von Zoë Folbigg

Eines Morgens steht ein neuer Fahrgast am Bahnhof von Hazelworth
Der attraktive Unbekannte raubt der schüchternen Maya am ersten Tag den Atem. Sie verliebt ...

Dein erster Blick für immer von Zoë Folbigg

Eines Morgens steht ein neuer Fahrgast am Bahnhof von Hazelworth
Der attraktive Unbekannte raubt der schüchternen Maya am ersten Tag den Atem. Sie verliebt sich in den geheimnisvollen Bahn-Mann ohne ein Wort mit ihm zu reden.
Die Geschichte fängt an dem Tag an, an dem Maya ihren ganzen Mut sammelt und James, dem Bahn-Mann endlich eine Nachricht überreicht und danach davoneilt. An diesem Morgen hat Maya außerdem ein Meeting, wo die neue Chefredakteurin der FASH bekannt gegeben wird. Es war nicht Mayas Traum. Sie war mit ihrer Position als Moderedakteurin bei der Mode-Onlinehändler völlig zufrieden und hat sich auf Zuspruch ihrer Chefin für den Posten beworben. Trotzdem ist sie enttäuscht, als sich ihre ehemalige Kollegin als die neue Leiterin des Redaktionsteams entpuppt. Wenn es nicht genug wäre, landet ein E-Mail von einem James Miller. Der Bahn-Mann ist vergeben.
Dann springt die Handlung zurück an den Tag, wo Maya erstes Mal am Bahnsteig erblickte. Die Geschichte wird abwechselnd aus Mayas und James Sicht erzählt (Er/Sie-Erzähler). Dank dem angenehmen, flüssigen Schreibstil kam ich in die Geschichte sofort rein. Maya fand ich sofort sympathisch. Nach dem Zeitsprung war ich etwas verwirrt. Dazu kam noch ein Drittel Handlungsstrang, den ich anfangs überhaupt nicht einordnen konnte, doch am Ende fügte sich alles.
Charaktere:
Maya liebt Macarons und Vintage-Kleider. Trotz ihres überdurchschnittlichen Allgemein und ihrer Auffassungsgabe, ist sie eine „namenlose“ Mitarbeiterin bei einem Online Modegiganten. Es dauert eine Weile, genau wie bei dem Bahn-Mann, bis die einen mutigen Schritt Richtung Veränderung wagt. Sie ist freundlich, hilfsbereit und kollegial mit einer großen Portion Loyalität.
James ist seit seiner Jugend mit der gleichen Frau zusammen. Die Beziehung ist flach und basiert sich auf Selbstverständigkeit. James schien in seiner Beziehung, genau wie in seinem Job unglücklich zu sein, lehnt trotzdem Mayas Einladung ab.
Faszinierend war, dass James und Maya in unmittelbarer Nähe voneinander lebten, die gleiche Orte besuchten, sich aber nicht begegneten. Natürlich ist James auch die hübsche Maya, mit ihren schönen Schultern und mit ihren Sommersprossen aufgefallen, aber er hatte eine Freundin, und das auch schon ein Leben lang.
In selber Zeit entschieden sich Maya und James ihre Leben zu ändern. Nach einer unerwarteten Begegnung wird James klar, dass er Maya besser kennenlernen möchte, aber es schien zu spät zu sein. Seine Nachricht kommt bei Maya nicht mehr an.
Als Maya die ganze Sache mit James aufgegeben hatte, hat das Schicksal es doch anders mit ihnen gemeint.

Dein erster Blick für immer ist ein richtiges Wohlfüll-Buch, welches ohne prickelnde Szenen oder große Emotionen das Herz höherschlagen lässt. Kann man sich tatsächlich in jemanden Verlieben, mit dem man noch nie gesprochen hat? Und ja, definitiv kann man….

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Veröffentlicht am 04.02.2021

Glaubst du an Liebe auf den ersten Blick?

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Maya ist Pendlerin und fährt jeden Tag mit dem Zug von Hazelworth nach London zu ihrer Arbeitsstelle bei FASH, einem Kleidungseinzelhändler. Dort ist sie zuständig für die Namen der Kleidungsstücke und ...

Maya ist Pendlerin und fährt jeden Tag mit dem Zug von Hazelworth nach London zu ihrer Arbeitsstelle bei FASH, einem Kleidungseinzelhändler. Dort ist sie zuständig für die Namen der Kleidungsstücke und fühlt sich wohl unter ihrer Chefin Lucy und ihren Kollegen und Kolleginnen. Eines Morgens fällt ihr zufällig ein Mann auf, den sie hier noch nie zuvor gesehen hat. Sie kann gar nicht mehr wegsehen und wartet von nun an jeden Morgen auf ihn. Doch niemals würde sie ihn ansprechen, sie wartet nur still und heimlich auf ihn und bewundert ihn, sein Aussehen und seine Art. Auch wenn sie insgeheim darauf wartet, dass er sie bemerkt, dauert es einige Zeit, bis sie sich das eingesteht. Nachdem der Bahn-Mann dann sogar allmorgendliches Gesprächsthema im Büro ist, entschließt sich Maya an ihrem Geburtstag dazu, ihm einen Zettel mit einer kurzen Nachricht zu geben, doch sie traut sich nicht und so ist es elf Tage nach ihrem Geburtstag, als sie den Brieg schließlich übergibt....

Zoe Folbigg hatte hier eine tolle Geschichte im Kopf. Sie hat die Handlung interessant gestaltet, indem sie bei der Übergabe des Zettels startet, dann aber in die Vergangenheit schwenkt und die ganze Vorgeschichte erzählt. Die Erzählperspektive ist interssant gewählt, allerdings anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Die Einteilung in kurze Kapitel ist sehr gelungen und verleitet dazu, immer weiterlesen zu wollen, da jedes Kapitel nur wenige Seiten umfasst. Die Protagonisten sind allesamt sympathisch und erfüllen ihre Funktionen im Roman sehr gut.

Das Buch hat mir gut gefallen, allerdings hatte ich während der kompletten ersten Hälfte des Buches Schwierigkeiten in die Handlung zu finden, da ich manche Personen nicht immer genau zuordnen konnte und mir die Namen fremd vorkamen und auch die Erzählweise gewöhnungsbedürftig war. Die zweite Hälfte dagegen hat mir dann umso besser gefallen, da die Handlung interessanter wurde und ich durchgehend wissen wollte, wie es denn nun weitergeht.

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