Leserunde zu "Die Blutliste" von Rainer Löffler

Spannung pur - eine Achterbahnfahrt der Angst
Cover-Bild Die Blutliste
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Mit Autoren-Begleitung
Rainer Löffler (Autor)

Die Blutliste

Thriller

In einem Grab auf einem Kölner Friedhof wird die Leiche eines ermordeten, entsetzlich entstellten Mannes entdeckt. Die junge Frau, die dort eigentlich liegen sollte, ist verschwunden. Auch sie war das Opfer einer Bluttat. Fallanalytiker Martin Abel wird nach Köln beordert und vermutet einen Zusammenhang zwischen den Fällen. Er findet heraus, dass Spuren auf einen lange zurückliegenden Mord weisen - und dass der Schlüssel zur Klärung des aktuellen Falls in der Familie dieses allerersten Mordopfers liegen muss. Aber dann wird ein weiterer verstümmelter Toter in einem fremden Grab gefunden, und Abel erkennt, dass das nächste Opfer schon auf der Liste steht. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 27.06.2022 - 17.07.2022
  2. Lesen 08.08.2022 - 04.09.2022
  3. Rezensieren 05.09.2022 - 18.09.2022

Bereits beendet

Schlagworte

Friedhof Opfer Bluttat blutig Serienmörder Serienkiller Martin Abel Blutrache Inzest Profiler LKA Grab Gummersbach Mord Der Näher Blutsommer Profiling Fallanalyse Winkelmann Strobel Thriller

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 05.09.2022

Der weiße Ritter oder Abels Reise in die eigene düstere Vergangenheit

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In Band 4 spielen Friedhöfe eine tragende Rolle. Gleich zu Beginn werden wir an einen dieser Orte entführt, die einen gleichermaßen faszinieren, wie sie sich auch dazu eignen, sich düstere Szenerien auszumalen...
Perfekte ...

In Band 4 spielen Friedhöfe eine tragende Rolle. Gleich zu Beginn werden wir an einen dieser Orte entführt, die einen gleichermaßen faszinieren, wie sie sich auch dazu eignen, sich düstere Szenerien auszumalen...
Perfekte Kulisse für einen düsteren Thriller.

Leichen auf Friedhöfen wurden vertauscht.
Bei der Aufklärung wird Martin Abel mal wieder als Profiler hinzugezogen, wird mitten in den Fall geschmissen und sieht sich in diesem Zusammenhang im Laufe der Ermittlungen der Bewältigung seiner eigenen Vergangenheit gegenüber.

Ein Wiedersehen mit alten Bekannten wie unserer Superwoman-Kampfgewichtheberin Doris Stange lässt auch nicht auf sich warten.

Tierische Zusammenhänge spielen auch eine nicht unerhebliche Rolle.

Interessante und facettenreiche Details in Bezug auf Musikalisches sowie weitere Hintergründe schildert Löffler in faszinierend-schauderlicher Perfektion.

Ein Buch bei dem man nicht gerne aufhören möchte, zu lesen.

Für die finale Auflösung hätte es Spielraum nach oben gegeben.

Dennoch ein spannend gelungener Schauder-Thriller à la Löffler.

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Veröffentlicht am 08.09.2022

Schockierender Blick in die Abgründe der Menschlichkeit

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Ich lese gerne und viele Thriller, doch Die Blutliste von Rainer Löffler war ein Buch, das mich schockiert hat wie noch kein anderes. Kurzzeitig war ich sogar versucht das Buch aufzuhören, weil ich dachte ...

Ich lese gerne und viele Thriller, doch Die Blutliste von Rainer Löffler war ein Buch, das mich schockiert hat wie noch kein anderes. Kurzzeitig war ich sogar versucht das Buch aufzuhören, weil ich dachte ich kann diese Abscheulichkeit nicht mehr länger ertragen.

Die Story rund um einen Serienmörder, der seine Opfer auf bestialische Art und Weise teilweise über Stunden foltert wird so eindrücklich beschrieben, dass es schwer fällt sich die einzelnen Foltermethoden nicht bildlich vorzustellen. Dabei reichen die Foltermethoden von Pfählung, über Häuten bis hin zu lebendig gefressen werden von Ratten. Nach und nach reift dann die Erkenntnis, dass der Mörder erstens krank und zweitens zu allem bereit ist. Warum das so ist und wie er zu diesem Monster wurde kann man die ersten Kapitel lang nur raten.

So viel sei aber verraten: Am Schluss fügt sich alles zu einem Bild, das auf erschreckende Art und Weise irgendwie nachvollziehbar ist.

Fazit: Ein richtiger Horror-Thriller für alle, die mal wieder richtig Bock auf pure Gänsehaut haben. Mir war er teilweise sogar zu brutal/blutig und abstrus, weswegen er nur drei Sterne bekommt.

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