Ich durfte das Ebook "Tödlicher Podcast" von Cleo Konrad aus dem Bastei Lübbe Verlag lesen.
Und ich konnte mich fast nicht lösen. Zu Beginn hatte ich ein paar kleine Probleme reinzufinden, aber dann hat das Buch mich doch gefangen genommen.
Dieser Thriller wird aus der Sicht drei verschiedener Frauen Nina, Malu und Jenni erzählt.
Nina ist eine alleinerziehende Frau in Berlin, die als selbstständige Reinigungskraft arbeitet. Als sie die Gelegenheit bekommt, bei der berühmten Podcasterin Malu M. zu arbeiten, ist sie überglücklich. Aber Nina merkt schnell, dass dieser äußere Schein, den Malu vorgibt, wirklich nichts mehr als Schein ist. Denn innerhalb der Familie und der Wohnung läuft längst nicht alles so wunderbar, wie man es sich vorstellt.
Neben diesen beiden Figuren gibt es noch eine weitere Geschichte von Jenni. Sie ist ein junges Mädchen, dem das Leben nicht gut mitgespielt hat. Sie hat sich einige Zeit auf der Straße durchgeschlagen, nachdem sie von zuhause geflohen ist. Dann bekommt sie die Möglichkeit nach Spanien weiter zu ziehen und dort lebt sie für einige Jahre.
Es hat für mich einige Zeit gebraucht, diese beiden Stränge in Verbindung zu bringen, doch zum Ende hin wird es noch richtig spannend und die Ereignisse überschlagen sich regelrecht.
Mir bleibt nur Danke zu sagen, dass ich dieses Buch lesen durfte.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich durfte das Hörbuch "Nachtflüstern" von Christian Boochs hören und es ist wirklich spannend. Vorgelesen wird es von Katharina Abt, die die einzelnen Personen wirklich super dargestellt hat.
Es handelt sich hier in der Hauptsache um die BKA-Profilerin Nessa Wolf, die immer dort hingeschickt wird, wo ein besonderes Auge und eine besondere Aufnahmefähigkeit in Kombination mit einem klugem Geist gefragt ist.
Der örtliche Polizeichef ist nicht sonderlich begeistert davon, dass Nessa sich ihm nicht unterordnen sondern ihre eigenen Ermittlungen anstellt. Das Opfer war scheinbar eine sehr erfolgreiche ASMRtist mit einer wirklich großen Fanbase.
Ich muss hier echt zugeben, für mich war das alles komplettes Neuland, diese Begriffe hatte ich noch nie zuvor gehört. Da ging es der Ermittlerin aber ähnlich, sie hatte auch keine Ahnung, was das sein sollte.
Dieser Fall entwickelt sich zu einem immer größeren Fall, es tauchen Ähnlichkeiten zu einem früheren Opfer auf.

Mir hat dieses Hörbuch gut gefallen, es war spannend und interessant zugleich. Daher sage ich Danke, dass ich es hören durfte.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich durfte das tolle Buch "Mein Name ist Estela" von Alia Trabucco Zerán aus dem Hanser Berlin Verlag in einer Leserunde von Lovelybooks lesen und dieses Buch ist schon etwas anderes als andere Bücher. Für den Klappentext einfach rüberwischen.
Es handelt sich hier in dieser Geschichte um die Hausangestellte Estela Garcia, die bereits seit sieben Jahren im Haus der Familie Anwältin Mara und Arzt Cristobal mit der Tochter Julia.
Gleich zu Beginn der Geschichte wird dem Leser klar und deutlich mitgeteilt, dass das Mädchen stirbt.
Das ganze Buch liest sich so, als ob Estela von der Polizei vernommen wird und gerade ihre Zeit bei der wohlhabenden Familie Revue passieren lässt.
Ich empfand dieses Buch etwas ganz besonderes. Estela hat einen relativ ruppigen abgeklärten Ton an sich. Aber, wer jahrelang als selbstverständlicher Besitz und sich von klein auf an immer schon durchkämpfen musste, darf auch einen barschen Ton haben. Mal darf sie mit am Esstisch gemeinsam mit der Familie essen und sonst immer, wenn alle anderen fertig sind allein in der Küche. Sie "wohnt" in einem Hinterzimmer der Küche.
Estela ist für den Haushalt, fürs Kochen und natürlich auch für die Kindesbetreuung und -Erziehung zuständig. Allerding ist Julia, eben dieses Kind kein einfaches Mädel, sie hat auf der einen Seite viele Verhaltensweisen ihrer Eltern gegenüber der Haushälterin abgeguckt und auf der anderen Seite schreit sie förmlich um Aufmerksamkeit und Liebe ihrer Eltern, die wiederum nur ihre Jobs im Vordergrund sehen.
Es ist ein großartiges Buch in meinen Augen und ich sage von ganzem Herzen Danke, dass ich es lesen durfte.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich durfte "Die Auszeit" von Emily Rudolf als Hörbuch aus dem Argonverlag hören, perfekt gelesen von Leonie Landa und auch als Taschenbuch aus dem Fischer Scherz Verlag lesen. Ihr wisst ja, dies ist meine Lieblingskombination.
Viktoria Kaplan und ihre Freunde werden in dieses völlig abgelegen liegendes Retreat geladen, um hierfür zur Eröffnung auf ihren Social Media Kanälen zu werben. Dafür verspricht der Inhaber Pierre ihnen einige unvergessliche Tage der Erholung und Entspannung für Körper und Geist.
Doch Pierre merkt schnell, dass er sich vielleicht auch selbst von deren Internetauftritten hat blenden lassen. Denn tatsächlich sind die sechs gar nicht so harmonisch miteinander, wie es nach außen hin den Schein hat. Es brodelt ganz schön heftig untereinander. Jeder gegen jeden sozusagen.
Zwischendurch wird immer wieder ein Countdown runtergezählt, der dem Leser genau angibt, wann der Mord passieren wird.
Ich fand es im Buch auch ganz cool, dass die von der Clique abgesetzten Posts und Internetaktivitäten, sei es nur eine Nachricht auf irgendeinem Messengerdienst komplett grau hinterlegt bzw. eingerahmt waren. So konnte man immer gut ausmachen, was zum Posting, zur Nachricht gehört und wann es in der Story weiterging.
Das dieser Thriller das Debüt von Frau Rudolf sein soll, mag ich kaum glauben. Er ist so durchdacht und jede einzelne Figur in der Story hat was zu verbergen, obwohl sie auf den ersten Blick doch so nett und freundlich wirken. Eigentlich wie im realen Leben, oder?
Mir hat dieser Thriller unheimlich gut gefallen und daher sage ich Danke, dass ich ihn hören bzw. lesen durfte.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich durfte das neueste Werk "Gestehe" von Henri Faber aus dem dtv-Verlag lesen.
Für mich war dies das erste Buch von Herrn Faber-Castell und nach den ganzen durchweg positiven Meinungen war ich wirklich sehr gespannt was mich hier erwartet.
Dieser Thriller handelt von Johann Winkler, einem Chefinspektor bei der Polizei, der von allen nur ironisch Jacket genannt wird. Dann ist da noch Mohammed Moghaddam, Spitzname Mo und ebenfalls Bezirksinspektor bei der Polizei.
Jacket kommt zu einem Leichenfund hinzu, die mit dem Schriftzug "Gestehe" markiert wurde. Ist es Zufall, dass das Opfer und das gesamte Drumherum fast identisch zu Jackets zweiten, bislang noch unveröffentlichten Buch ist? Leider bleibt es nicht bei einem Opfer und auch die Umstände ähneln immer wieder seinem neuen Buch, doch das kennt doch noch niemand, wie ist das möglich? Jacket versucht auf eigene Faust zu ermitteln, aber das gefällt seinem Team und insbesondere Mo natürlich gar nicht und dieses ermittelt ebenfalls unabhängig von Jacket.
Es wird hier im übrigen in wechselnden Ich-Perspektiven erzählt, und zwar von Jacket, von Mo und auch vom unbekannten Er, dem Täter. Das ist eine sehr interessante Erzählweise, wie ich finde. Dadurch erfährt der Leser auch vieles über die einzelnen grundverschiedenen Figuren. So wird der anfangs (für mich) unsympathische Jacket im Laufe des Buches doch sehr sympathisch.
Ich denke, ich werde mir die vorherigen Bücher von Herrn Faber auch noch zu Gemüte führen, denn insgesamt hat mir Gestehe gut gefallen und ich habe hier einen neuen Autor für mich entdeckt.
Daher sage ich Danke, dass ich dieses Buch lesen durfte und gebe ⭐️⭐️⭐️⭐️.

unbezahltewerbung

#rezensionsexemplar

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere