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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2018

Naja

Knochenarbeit
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Wie auch im ersten Roman der Tempe-Brennan Romane begleiten wir auch hier die forensische Anthropologin Temperance Brennan.
Brennan ist geschockt, als sie die verbrannten Leichen zweier Babys ohne Herz ...


Wie auch im ersten Roman der Tempe-Brennan Romane begleiten wir auch hier die forensische Anthropologin Temperance Brennan.
Brennan ist geschockt, als sie die verbrannten Leichen zweier Babys ohne Herz in einem Haus mit fünf anderen Leichen findet und dann ist da auch noch die Exhumierung der Nonne Elisabeth. Bis hier in der normale Alltagswahnsinn einer forensischen Anthropologin.
Doch nachdem Tempe zum Sommersemester zurück nach Charlotte gekommen ist und hier auf zwei weitere Leichen trifft, erkennt sie Parallelen zu ihrem Fall in Kanada.
Tempe hat nun immer mehr eine Sekte im Verdacht und gerät bei ihren Nachforschungen immer wieder mit ihr in Kontakt.
Nicht nur Tempe sondern auch ihre Schwester geraten dieses mal in Gefahr.

'Knochenarbeit' ist wie 'Tote lügen nicht' spannend und fesselnd geschrieben. Es fällt einem schwer das Buch nicht am Stück durch zu lesen. Zu Pausen muss man sich richtig zwingen.
Kathy Reichs Erzählstil macht weiterhin Lust auf mehr. Sie hält die Geschichte immer spannend und erklärt die Arbeit einer forensischen Anthropologin so, dass auch ich als Laie sie verstehen kann.

Warum nicht fünf Smileys ?
Das Ende des Buches ist relativ einfach gestrickt. Die ganze aufgebaute Spannung ist ziemlich schnell aufgelöst. Deswegen gibt es nicht so viele Smileys hierfür wie für den Vorgänger.

Veröffentlicht am 12.06.2018

Grundidee stimmt

Das Gamma-Lächeln
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Naidu wächst im System auf, dort werden die Menschen veredelt. Sie bekommen einen Veredler in den Nacken gepflanzt, dieser sorgt dafür, dass sie sich glücklich fühlen.
Für die unveredelten, welche außerhalb ...

Naidu wächst im System auf, dort werden die Menschen veredelt. Sie bekommen einen Veredler in den Nacken gepflanzt, dieser sorgt dafür, dass sie sich glücklich fühlen.
Für die unveredelten, welche außerhalb des Systems, im sogenannten Ödland wohnen, hat Naidu nur Verachtung über. Umsomehr nimmt es sie mit, als sie durch eine Verkettung von Umständen zur Informationsschmugglerin einer Rebellengruppe wird und durch das Ödland muss.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Farben passen zum wüstenähnlichen Ödland. Allerding verwirrt mich der Chip auf der Stirn der Frau. Im Buch wird der Veredler im Nacken verpflanzt.

Die Grundidee das Buches hat mich angesprochen. Wer weiß wie lange wie noch von einer Gesellschaft entfernt sind, welche Menschen veredelt und dafür sorgt, dass sie ständig glücklich sind.
Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen und nach wenigen Seiten war ich in der Geschichte.

Die Freundschaft mit Sendre ist für mich zu schnell passiert und dafür waren einige andere Stellen das Buches zu langatmig.

Die Charaktere haben mir nicht zugesagt. Das ganze Buch über habe ich versucht Sympathie für Naidu, Eron und die anderen zu entwickeln, dies ist mir nicht gelungen. Ob es an Naidus Sprunghafter Einstellung dem System gegen über lag oder an etwas anderem kann ich schwer sagen.

Am Ende bleiben viele Fragen offen.

Eine interessante Grundidee, mit schwierigen Charakteren.

Veröffentlicht am 07.06.2018

Schwache Fortsetzung

Dana und die Suche nach dem vergessenen Kontinent
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Die Abenteuer von Dana & Co gehen in die nächste Runde.
Nachdem die Barriere des Berges verschwunden ist, können die Freunde diesen endlich verlassen. Dana sucht nach ihrem Volk, welches seit Jahrtausenden ...

Die Abenteuer von Dana & Co gehen in die nächste Runde.
Nachdem die Barriere des Berges verschwunden ist, können die Freunde diesen endlich verlassen. Dana sucht nach ihrem Volk, welches seit Jahrtausenden verschwunden ist.
Ihr zu Seite stehen ihr ihre Freunde Gomek, Shari und Ses.
Gemeinsam reisen sie nach Schottland und treffen dort Zwerge, welche ihnen bei ihrer Suche einen erheblichen Hinweis geben, doch es ist nicht ganz einfach zu ihrem Volk zu kommen.

Das zweite Buch rund um Dana und ihre Freunde kann man ohne das vorherige nicht lesen. Mir gefiel das Personenregister am Ende, so konnte ich mir wieder klar machen wer wer ist.
Wie beim ersten Teil gefällt mir auch bei diesem Teil der Schreibstil. Er lässt sich leicht und locker lesen. Das Buch wird für Kinder ab 10 Jahren empfohlen, dem kann ich nur zupflichten.

Dieses Buch konnte mich, im Gegensatz zum ersten Teil, nicht vollkommen begeistern.
Die Freunde treffen auf ein Hindernis nach dem anderen, es gibt so unglaublich viele. Allerdings lassen sich die Probleme viel zu leicht lösen, ich konnte mich nicht mit ihnen freuen.
Es hätte mir glaube ich besser gefallen, wenn es weniger Probleme gegeben hätte und sich mit diesen dann ausführlicher auseinander gesetzt würde.

Auch vom Charakter her gefiel mir Dana nicht so wie im ersten Buch. Sie hat schon einen guten Befehlston drauf und ihre liebevollen Eltern werden vernachlässigt.
Ich bin etwas enttäuscht, denn das erste Buch hatte ich sehr positiv in Erinnerung.

Keine Empfehlung.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 28.05.2018

Anderes als erwartet

Ich beobachte dich
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Lindseya Ehemann Andrew ist gewalttätig. Am Anfang der Ehe sah alles noch gut aus, doch dann trank Andrew immer mehr und mehr. Er fängt an sie zu kontrollieren oder besser gesagt zu überwachen. Lindsay ...

Lindseya Ehemann Andrew ist gewalttätig. Am Anfang der Ehe sah alles noch gut aus, doch dann trank Andrew immer mehr und mehr. Er fängt an sie zu kontrollieren oder besser gesagt zu überwachen. Lindsay hat keine Freiräume. Ihre kleine Tochter Sophie versucht sie vor alldem zu beschützten. Andrew muss für elf Jahre ins Gefängnis und Lindsay nutzte die Chance um für Sophie und sich ein neue Leben aufzubauen. Als Andrew entlassen wird spürt Lindsay, wie die alten Ängste und Sorgen in ihr aufleben.

Die Geschichte spielt zu zwei Unterschiedlichen Zeitpunkten. Lindsay und Sophie erzählen uns ihre Geschichten in der Gegenwart und im Damals.

Ich habe von Chevy Stevens alle Bücher verschlungen und dieses Buch stand schon lange auf meiner Wunschliste. Sofort habe ich mich auf es gestürzt und muss sagen ich bin ein wenig enttäuscht.
Dieses Buch ist kein typischer Thriller für Stevens. Es geht um die Entwicklung starker Frauen, über den Versuch, die Menschen die man liebt, zu beschützen.
Der Schreibstil ist wie gewohnt großartig und ich habe Lindsay und Sophie gerne begleitet. Die Auflösung war überraschend und unerwartet.

Dennoch hat mich dieses Buch von ihr nicht überzeugt. Alle bisherigen Werke von ihr empfehle ich gerne weiter, aber dieses nicht.

Ich habe das Buch von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 21.05.2018

Nicht ganz überzeugt

Die geheime Blutreliquie
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Die Geschichte spielt in der Gegenwart und in der Vergangenheit.
In der Gegenwart begleitet man die beiden Hobbyforscher Elisabeth und Herbert auf Forschungstour rund um die Templer. Sie nehmen einen mit ...

Die Geschichte spielt in der Gegenwart und in der Vergangenheit.
In der Gegenwart begleitet man die beiden Hobbyforscher Elisabeth und Herbert auf Forschungstour rund um die Templer. Sie nehmen einen mit zu Templeranlagen.
In der Vergangenheit trifft der Leser auf den jungen Templer Henri und erfährt seine Geschichte.

Das Buch ist ein Tatsachenroman.
Während des Lesens spürt man die Begeisterung der beiden Forscher. Sie machen viele Entdeckungen und treffen auf viele neue Menschen. Was mir sehr gut gefallen hat, waren die Bilder. Im Buch gibt es immer wieder Bilder von den besuchten Orten. So kann man sie sich viel besser vorstellen und der Geschichte folgen.

Als Leser bekommt man Einblicke in die Welt der Templer und man lernt etwas dazu.
Mir gefällt das Reale in diesem Buch. Die Geschichte ist greifbar.
Leider habe ich mit dem Schreibstil meine Schwierigkeiten gehabt. Es fällt mir schwer zu beschreiben, was mein Problem war. Manchmal hat man Bücher, wo das leider so ist.

Aber diese Schwierigkeiten haben mich nicht davon abhalten können der spannenden Geschichte rund um Elisabeth und Herbert zu folgen.
Wer gerne mit den beiden Forschern auf der Spur der Templer reisen möchte, sollte sich überlegen, ob er dieses Buch kauft.
Ich kann es nur bedingt weiterempfehlen.

Ich habe das Buch von der Autorin bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.