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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2020

Spannend, dennoch auch vorhersehbar

Die verborgene Geschichte
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Bei diesem Buch handelt es sich um den 6.Band der Reihe um die Bibliothekarin Irene Winters und ihren Drachenbegleiter Kai.

Um ihre Heimatwelt zu retten muss Irene ein bestimmtes Buch erhalten und nimmt ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den 6.Band der Reihe um die Bibliothekarin Irene Winters und ihren Drachenbegleiter Kai.

Um ihre Heimatwelt zu retten muss Irene ein bestimmtes Buch erhalten und nimmt dafür einen wahnsinnigen Auftrag an wo sie mit Elfen und Drachen zusammenarbeiten muss und darauf angewiesen ist, dass sich die weiteren Gruppenmitglieder nicht gegenseitig aufspießen.

In wieder ein anderen Welt muss diese Gruppe den Auftrag auszuführen. Mehr wird hier nicht verraten.
Die Gruppe wurde nach ihren Fähigkeiten zusammengestellt nicht danach ob die verschiedenen Charaktere zusammenarbeiten können/wollen.
Letztlich klappt es irgendwie oder auch irgendwie nicht. Da passiert schon einiges. Sowohl durch äußere Impulse als auch durch Unstimmigkeiten innerhalb dieser Gruppe.
Dadurch wird das Bch extrem spannend.

Auch wenn jeder Charakter seinen großen Auftritt erhält, wird dort schon den eigentlichen Protagonisten Irene und Kai leider zu viel "Show" gestohlen, teilweise ist nur von den Anderen die Rede. Auch wenn es ansich in dieses Buch passt und ich es auch weniger kritisch gesehen hätte wenn dies der erste Band der Reihe gewesen wäre. Ich hätte mir mehr Zeit mit Irene und Kai gewünscht, insbesondere was deren Zweisamkeit angeht.

Wer die anderen Bücher der Reihe kennt, dem wird natürlich ein Muster auffallen. Das ist auch meine größte Kritik, auch wenn in diesem Band kleinere Abweichungen vorhanden sind, bleibt dies Muster dennoch erkennbar. Das sorgt auf der anderen Seite auch für einen hohen Wiedererkennungswert.

Alles in allem spannend. Ich freue mich auf die weitere Entwicklung und auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 08.09.2019

Spannende Geschichte mit ein paar Turbulenzen

Das Geheimnis der Fjordinsel
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Vieles an dem Buch hat mir sehr gut gefallen, z.B. die Detailreichen Beschreibungen von den Umgebungen beispielsweise das Manöver am Anfang, auch wenns einige langatmige Stellen gab. Daher 3 von 5.

Vieles an dem Buch hat mir sehr gut gefallen, z.B. die Detailreichen Beschreibungen von den Umgebungen beispielsweise das Manöver am Anfang, auch wenns einige langatmige Stellen gab. Daher 3 von 5.

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Veröffentlicht am 31.08.2018

Durchwachsener Wechsel von Extrema

Die englische Fotografin
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Es fiel mir noch nie so schwer eine Rezension zu schreiben. Dieses Buch war ein Wechsel von Extrema. Es war über einige Seiten unheimlich spannend oder interessant und dann von der einen zur nächsten Seite ...

Es fiel mir noch nie so schwer eine Rezension zu schreiben. Dieses Buch war ein Wechsel von Extrema. Es war über einige Seiten unheimlich spannend oder interessant und dann von der einen zur nächsten Seite fand ich es langatmig. Die ersten ca. 60 Seiten fand ich wirklich überragend, das indische Setting so unglaublich facettenreich beschrieben, die Situation aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und trotzdem war man als Leser immer auf der Seite der momentan beschrieben Protagonisten.
Mit dem fortschreiten des Buches bemerkte ich jedoch diesen Wechsel der Extrema. Es war super spannend und man wollte das Buch kaum aus der Hand legen, doch dann stellten sich auch die Sorgen ein wie lang der nächste mäßige Abschnitt war, was mir den Lesespaß etwas nahm.

Mein Fazit: Für Indienfans ein durchaus empfehlenswertes Buch, allerdings konnte dieses Buch bei weitem nicht mit "Die Tochter des Seidenhändlers", was auch aus der Feder der Autorin stammt, mithalten. Mich hat es letztendlich Anstrengung gekostet dieses Buch fertig zu lesen.

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Veröffentlicht am 05.07.2017

Action, Tempo und Spannung

Ich bin die Nacht
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Die Bestandteile aus denen ein Thriller gemacht sein sollte, keine Seite Ruhe. Diese Anforderung erfüllt dieses Buch ganz klar.
Zunächst beginnt es wie ein gewöhnlicher Krimi, doch nach wenigen Seiten ...

Die Bestandteile aus denen ein Thriller gemacht sein sollte, keine Seite Ruhe. Diese Anforderung erfüllt dieses Buch ganz klar.
Zunächst beginnt es wie ein gewöhnlicher Krimi, doch nach wenigen Seiten wird Spannung und Action pur geboten ohne mit langwierigen Ermittlungen den Lesefluss zu verändern.
Anfangs beginnen verschiedene Storys, die erst nach und nach mit einander verwoben werden. Dadurch war es allerdings auch nicht ganz leicht in das Buch zu finden. Sobald man sich an diese Art des Schreibstils gewöhnte war es sehr leicht zu lesen. Es entstanden schnell Bilder im Kopf, die nicht immer ganz angenehm waren. Doch dadurch ist man auch ein Beobachter des Geschehens aus nächster Nähe. So als würde man den Personen nur schnell aus dem Weg gehen um nicht den Lauf der Geschichte zu verändern.
Einiges klärt sich am Ende auf, mir hat das Ende jedoch mal so überhaupt nicht gepasst, daher 3 Sterne. Das Ende bezieht sich schon auf die komplette voran gegangene Geschichte, daher hat es auch großen Einfluss. Trotzdem war es ein sehr spannendes Buch, dass ich jedem empfehlen würde der auch mit heftigeren Szenen klarkommt. Ich werde die Reihe weiterlesen.

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Veröffentlicht am 30.06.2017

Oft spannend, aber mit langweiligen Zwischenparts

Mörderhotel
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Ein Buch. Ein spannendes Buch.

Ich kaufte das Buch aufgrund des Klappentextes und erwartete einen Thrillers, stattdessen wurde mir eine als Krimi verpackte Biografie geliefert. Nachdem die erste Enttäuschung ...

Ein Buch. Ein spannendes Buch.

Ich kaufte das Buch aufgrund des Klappentextes und erwartete einen Thrillers, stattdessen wurde mir eine als Krimi verpackte Biografie geliefert. Nachdem die erste Enttäuschung verflogen war, muss ich zugeben dass ich das Buch wirklich spannende fand. Über jedem Kapitel stand Zeit und Ort und oft fand ich es schade, dass nach diesem oder jenem Kapitel der Ort gewechselt wurde weil es doch gerade so spannend war.

Allerdings fand ich nur die Kapitel aus Sicht von Mudgett spannend, die aus Sicht von Holmes fand ich langweilig, mir war von Anfang an klar, was mit der Schwester von Arlis passiert war, so verstand ich die ganze Aufregung nicht und der Ermittler war ein Umsympatisant in Person, auch wenn eben dieser Umstand in einigen Kapiteln von Holmes die Langweile reduzierte.

Mir wurde auf Seite ca. 650 leider klar, was das letzte Rätsel des Buches auf sich hat und überlegte nur das Ende zu lesen um nach zu gucken ob ich Recht hatte. Darauf folgten dann 100 langweilige Seiten. Danach wurde es glücklicherweise doch noch mal spannend.

Fazit:
Teilweise spannend, teilweise auch langweilig. Eigentlich kein schlechter Krimi, vom Thriller allerdings weit entfernt. Trotzdem ein unterhaltsames Buch, wenn man mit den Thema klarkommt. 3 Sterne.