Ich hatte hohe Erwartungen an dieses Buch, da ich unglaublich viele tolle und positive Meinungen zu dem Buch gehört habe. Und es hat mich zum Glück auch nicht enttäuscht. Was dieses Buch vor allem geschafft hat ist, dass man total in die Welt abtauchen konnte. Mich hat die Idee der Clans mit verschiedenen Mächten einfach total überzeugt und ich wollte danach unbedingt nach Schottland reisen. Da das leider keine Option war, habe ich einfach angefangen den 2. Band zu lesen.

"Hast du dir schon einmal etwas vorgestellt und das ist dann wahr geworden und hat sich erfüllt? Ja, bestimmt, oder?"

Das ist ein Zitat aus dem Buch und fasst ganz gut zusammen worum es in dem Buch geht, nämlich um das Universum und Wunscherfüllung. Besonders toll an den Buch finde ich, dass es so unglaublich motivierend ist und durch den Aspekt des direkten Mitmachens ist es definitiv eine Leseerfahrung der etwas anderen Art.

Und ebenfalls toll finde ich, dass man ganz viele tolle Passagen findet die man direkt auch als tolle Zitate verwenden kann. Ich habe mir auf jeden Fall so einige Stellen in dem Buch markiert, unter anderem auch diese hier:"Du bist wunderbar - genauso, wie du jetzt gerade bist!" Ich finde das sollte man sich viel öfter zu Herzen nehmen und daher kann ich euch dieses Buch echt empfehlen, da es mich definitiv dazu angeregt hat mehr auf mich selbst zu hören und auf das was ich auch wirklich will. ?

„The brightest Stars – attracted“ ist der Auftakt einer neuen Trilogie von Anna Todd. In dem Buch geht es um Karina, die sich ganz auf ihre Job in einem Massagestudio konzentriert und ansonsten nur ihre Ruhe haben will, denn Liebe endet für sie immer nur im Chaos. Doch eines Tages taucht ein neuer Kunde auf: Kael. Er zieht Karina auf geheimnisvolle Art und Weise an und öffnet sich ihr nur langsam. Wie die Geschichte sich zwischen den beiden entwickelt müsst ihr selbst lesen.
Ich habe mich ehrlich gesagt lange davor gedrückt dieses Buch zu lesen. Zum einen, weil es der Auftakt einer neuen Reihe ist bei dem man sehr lange auf den zweiten und dritten Band warten muss. Zum anderen aber auch, weil ich bisher viele negative Meinungen zu dem Buch gehört habe und kaum positive. Auch ich habe die After Reihe von Anna Todd gelesen und geliebt. Von vielen habe ich gehört, dass dieses Buch absolut nicht an After ran kommt. Und das stimmt auch zu einem gewissen Teil, aber es ist auch einfach eine neue Reihe von ihr und man darf es nicht mit After vergleichen, zumindest meiner Meinung nach.
Ich muss sagen, dass mir das Buch ganz gut gefallen hat, ja es hat einige Schwachstellen, aber dennoch hatte ich Spaß beim lesen und das ist meiner Meinung nach das wichtigste. Am meisten gestört haben mich die extrem kurzen Kapitel. Generell bin ich schon ein Fan von kurzen Kapiteln, so zwischen 8 und 10 Seiten, aber hier haben die meisten Kapitel nur zwischen 2 und 4 Seiten und das war mir meistens echt zu kurz, da es für mich den Lesefluss oftmals gestoppt hat. Ansonsten muss ich aber sagen, dass ich den Schreibstil von Anna Todd auch in diesem Buch sehr gerne mag. Was mir an der ein oder anderen Stelle auch gefehlt hat war der Tiefgang. Für mich kam zwischen Kael und Karina einfach nicht so viel Chemie auf. Das kann aber auch einfach daran liegen, dass es der Auftakt zu einer Trilogie ist und sich in den folgenden Bänden noch mehr ergibt.
Was mir gut gefallen hat ist zum Beispiel, dass Kael eine sehr einzigartige Geschichte hat und ich unbedingt mehr über ihn erfahren möchte. Und auch die weiteren Nebencharaktere haben alle interessante Geschichten, die man hoffentlich in den weiteren Bänden noch erfährt, da hier viel nur angeschnitten wurde. Ich habe ja schon den tollen Schreibstil von Anna Todd erwähnt und das bestätigt sich bei mir vor allem darin, dass ich immer wissen wollte wie es weiter geht. Die Geschichte hat mich einfach gut unterhalten und das Lesen hat mir Spaß gemacht. Grade zum Ende hin gab es auch Wendungen mit denen ich nicht gerechnet hätte, die die Geschichte aber nochmal interessanter gemacht haben.
Ich werde auf jeden Fall den zweiten Teil der Reihe lesen und freue mich schon sehr darauf, wenn er im September erscheint.

In dem Buch „Love Letters to the Dead“ von Ava Dellaira geht es um Laurel, die im Englischunterricht einen Brief an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben soll; sie wählt Kurt Cobain, weil es der Lieblingssänger ihrer viel zu früh verstorbenen Schwester ist. Und so beginnt die Geschichte, die durchgehend in Briefform geschrieben ist und immer an unterschiedliche verstorbene Persönlichkeiten gerichtet ist.
Ich muss einfach sagen: Diese Geschichte konnte mich wirklich überzeugen. Das liegt vor allem an der besonderen Art wie das Buch geschrieben ist, denn durch die Briefe bekommt die Geschichte etwas ganz Eigenes. Ich glaube wäre das nicht, wäre es ehr wie ein gewöhnliches Jugendbuch, aber so ist es einfach etwas, was aus der Masse hervorsticht. Auch die ausgewählten Persönlichkeiten an die die Briefe gerichtet ist waren toll gewählt und passten einfach gut zur Geschichte.
Die Charaktere waren wirklich toll. Sowohl die Haupt- als auch Nebencharaktere hatten Tiefgang. Es gab zwar auch ein paar kleinere Kritikpunkte die sich dann aufsummiert haben, die ich hier leider nicht nennen kann, da ich sonst spoilern würde. Insgesamt hat mir das Buch aber wirklich gut gefallen und ich würde es auf jeden Fall Jedem empfehlen, der mal ein etwas anderes Jugendbuch lesen möchte.

In "On the Come Up" geht es um Bri, die sich nichts sehnlicher wünscht als Rapperin zu werden. Doch ihre Situation zu Hause ist schwierig: ihr Vater starb als sie noch ein kleines Kind war und als ihre Mutter unerwartet ihren Job verliert gehören unbezahlte Rechnungen und Essensausgaben genauso zu ihrem Alltag wie Reine und Beats. Wie Bri ihrer Familie helfen will aus dieser Situation raus zu kommen müsst ihr selber lesen.

Zunächst möchte ich sagen, dass mir die Geschichte gut gefallen hat. Ich fand es sehr traurig und berührend wie ein Teenager mit solchen Problemen umgeht und konnte sehr mit Bri mitfühlen. Auch die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet. Natürlich war die Handlung an sich etwas vorhersehbar was ich aber nicht allzu schlimm fand, weil ich es einfach toll fand zu lesen, wie Bri und auch ihre Freunde mit Rassismus und Vorurteilen umgehen die für sie leider alltäglich sind.
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Mein einziger Kritikpunkt ist tatsächlich, dass ich glaube das mir die Geschichte noch besser gefallen hätte und sie authentischer gewesen wäre, wenn ich sie auf englisch gelesen hätte. Was zum einen an gewissen Ausdrücken liegt die einfach schwierig zu übersetzen sind. Andererseits hab ich mich an der ein oder anderen Stelle auch gefragt ob das wirklich so gemeint war oder ob die Übersetzung vielleicht nicht zu 100% passt. Zudem kommen einige Grammatik Fehler, die sogar mir aufgefallen sind, was etwas heißen will, weil ich da oftmals drüber hinweg lese.

Dennoch hat es mir gut gefallen und ich würde dieses Buch auf jeden Fall allen empfehlen die "The Hate U Give" gelesen haben, aber auch denjenigen die THUG bisher noch nicht gelesen haben, aber gerne etwas in die Richtung lesen wollen.