Sehr spannender, interessanter Thriller, der Wissenschaft, Fiktion und Mythologie vereint. Rasante Storyline, gut durchdachter Plot, angenehme Hauptfigur, die den Fall auf ihre eigene Art löst. Die Personen sind realistisch dargestellt. Sayer Altair ist Wissenschaftlerin, arbeitet gerade daran im Gehirn Veränderungen bei Straftätern festzustellen. Sehr interessantes Themengebiet, das in diesem Thriller aber etwas zu kurz kommt. Brisant und rasant wird der Thriller flott zu einem Pageturner. Es gibt einige Klischees die hier auf den Tisch kommen, aber trotzdem wirkt der Thriller stimmig. Leicht verständlich waren die wissenschaftlichen Themen dargestellt und haben die Spannung unterstützt. Leseempfehlung. Eine Fortsetzung würde ich sofort lesen.

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Eine auffällig drapierte Bergwerksleiche gibt der Polizistin Verena Dohr Rätsel auf. Martin Bauer ist Polizeiseelsorger und wird von einem Kollegen in alte Geheimnisse eingeweiht, die unmittelbar mit den Ereignissen zu tun haben.
Der erste Duisburg-Krimi des Autorenduos hat mir trotz einiger langatmigen Passagen gut gefallen. Der Nachfolger hat mir sogar noch etwas besser gefallen, da die Spannung durchgängiger und der Fall vielschichtiger ist. Martin Bauer kann erneut überzeugen, wirkt mit seinen „menschlichen“ Problemen nahbar und durch seinen Beruf gesetzter. Der Krimi wird aus verschiedenen Sichten erzählt, ein gewisses Maß an Gewalt und Brutalität ist gegeben. Die Hintergründe und Fakten sind gut herausgearbeitet. Die Städte an Rhein und Ruhr sind realistisch veranschaulicht. Guter Krimi.

Guter Krimi mit vielschichtiger Story. Interessiert hat mich der Krimi, wegen des Settings in Duisburg. Ich war angenehm überrascht, wie gut die Stadt getroffen wurde. Der Krimi selbst ist gut, zum Großteil spannend und beschäftigt sich u.a. mit dem Duisburger Rotlichtviertel und das Anwerben von Mädchen, Zwangsprostitution und Menschenhandel. Hauptperson ist der Polizeiseelsorger Martin Bauer, der neben der Polizistin Verena Dohr nach Spuren sucht und das Puzzle zu lösen versucht. Gute Grundspannung, ab und an vielleicht etwas übertrieben und langatmig, trotzdem hat der Krimi einen hohen Unterhaltungswert.

Sehr guter Thriller um die Ermittler Fabian Risk und Dunja Hougaard. Fabian Risk muss sich um Unfallfahrer kümmern, die eigentlich schon seit Monaten tot sind und Dunja ermittelt in Tötungen von Obdachlosen. Die beiden Fälle werden mit hohem Tempo und voller Spannung erzählt, sodass auf beiden Ebenen der Thriller durchweg interessant und fesselnd bleibt. Gute anschauliche Beschreibungen der Personen, der Handlung und auch der Orte. Die Dialoge sind spitzig und eine gewisse Portion Humor und Sarkasmus dürfen nicht fehlen. Fabian ist ein anständiger Kerl, auch wenn er in einigen Situationen etwas überfordert wirkt, Ehefrau und Job unter einem Hut zu bringen bringt das eine oder andere Problem mit sich.
Dunja hab ich jetzt nicht so zu fassen bekommen, vielleicht weil sie sich etwas rar macht und niemanden an sich heran lässt, aber auch ihr Fall hat mich unterhalten können.
Doch, ich kann sagen, Stefan Anhem Thriller kann man gut lesen und das wird sicher nicht der letzte gewesen sein.

Der bisher spannendste Teil der Thriller-Reihe. Hier kommt es zum Showdown und zum Katz-und-Maus-Spiel eines totgeglaubten Wiedersachers der Emilias Tochter und Avrams Nichte entführt und den Profikiller und die Agentin zwingt zusammen zu arbeiten. Gut gemacht, hohes Tempo, enorme Spannung, vielleicht ab und an etwas ausschweifend, aber für mich war dieses Buch das Beste der Reihe.
Perfides Spiel gespickt mit jeder Menge Grausamkeiten, dazu gut ausgearbeitete Personen und einem Profikiller, der langsam alt wird und an der Moral zweifelt. Schön zu lesen ist, dass die beiden aufeinander angewiesen sind um sich aus den prekären Situationen heraus zu winden.
So schnell hatte ich schon lange kein Buch mehr durchgelesen.